Neuen Namen setzen
Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag soll Schleswig-Holstein eine neue bis ins Nachbarland Dänemark reichende Regionalbahnlinie erhalten, die zahlreiche Orte mit Flensburg, Neumünster, Rendsburg und Lübeck verbindet. Ich habe mich hier bewusst für einen Bypass von Bad Oldesloe (– Hamburg) und Kiel entschieden, weil ich eine attraktive Tangentialverbindung schaffen wollte.
Sorry, wenn die Linie nicht ganz gerade ist, aber mein Browser spinnt gerade und verbraucht mal eben 6 GB Arbeitsspeicher im Editor.
Etwas Übertrieben… 40 Haltestellen?
Da das einzig neue Infrastrukturelement die Umgehung von Bad Oldesloe wäre, fände ich es ausreichend, auch nur diese Strecke einzuzeichnen. Man müsste weniger suchen, was neu ist. Eine Erläuterung, wo die Züge dann hinfahren sollen, würde doch völlig genügen.
Zum Vorschlag: Wäre eine Route über Kiel nicht weitaus sinnvoller, für so eine Verbindung? Noch dazu könnte man dann auf eine Neubaustrecke verzichten. Lediglich ein paar Elektrifizierungen wären sinnvoll, die aber langfristig sowieso anzustreben wären.
Wenn ich das richtig sehe, geht es weniger um eine neue Direktverbindung von Flensburg nach Lübeck als von den vielen Zwischenhalten nach Lübeck und Flensburg. Daher ist wohl eine Führung über Kiel nicht so sinnig.
Aber eine Regionalbahn muss nicht ein ganzes Bundesland durchqueren. Mit Umstieg in einen RE in Neumünster ist man schneller als in einer durchgehenden RB. Abgesehen davon ist die Fahrzeugfrage tatsächlich ein wenig schwierig für so eine durchgehende Linie mit so verschiedenen Strecken und sehr vielen Halten. Sehe also keinen Grund die Linie nicht in Neumünster zu brechen.
Wieviele der potenziellen Nutzer nördlich von Neumüster wollen denn nach Lübeck? Ist Hamburg nicht das wichtigere Ziel?
Unterschätz Lübeck nicht. Klar ist Hamburg das wichtigere Ziel, deswegen fahren da ja schon sehr viele Züge hin (um nicht zu sagen alle), heißt aber nicht, dass nach Lübeeck gar nicht fahren sollte. Ist das wichtigste Ziel nördlich von Hamburg, und vergleichbar mit Augsburg mit München nebendran. Da gibt es auch radialen Regionalverkehr hin, der nicht weiter nach München fährt, weil eben auch genug Leute da hin wollen, nicht nur nach München. In dem Fall ist es sehr ähnlich.
Ich finde die Linienführung bis auf die Spange vor Bad Oldesloe sehr gut – um Kunden zu erreichen muss man auch Tangentialstrecken schaffen, die eben nicht ins Zentrum führen. Und das kann eine Regionalbahn mit Halt auf allen Unterwegsbahnhöfen am besten erzielen.
Mein Vorschlag wäre, im Zeitalter von Triebwagen, in Bad Oldesloe Kopf zu machen. So können Reisende der Relation im Zug sitzen bleiben und andere zusätzliche Fahrgäste, die dann doch Richtung Hamburg wollen, dort umsteigen.