SFS Ulm-Augsburg

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Beschreibung des Vorschlags

Diese SFS für 250 kmh soll Teil der Relation Rhein/Neckar-München sein. Die SFS Mannheim-Stuttgart besteht bereits. Stuttgart-Ulm befindet sich in Planung und die Strecke Augsburg-München ist bereits in gutem Zustand. Fehlt also noch dieses Teilstück. Die Bestandsstrecke für 200 kmh ist schon gut ausgelastet und verläuft auch nicht gerade auf direktem Weg. Daher soll diese SFS entstehen. Sie beginnt in der Nähe von Leipheim und orientiert sich größtenteils an der A8. Die Züge, welche in Günzburg halten, sollen erstmal auf der Bestandsstrecke verbleiben. Nachdem sie gehalten haben gibt es noch eine Kurve, über die sie auf die SFS auffahren können. Nachdem man am Legoland Deutschland vorbei gefahren ist, wird eine Kurve der A8 durch die Hinterfahrung von Limbach umgangen. Dort ist auch ein ganz kurzer Tunnel erforderlich. Die Kurve bei Friedensdorf umgeht man ebenfalls und schafft am Ende der Kurve einen kurzen Tunnel. Dann wird die A8 verlassen und es geht weiter über die Bestandsstrecke Richtung München.  

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12 Kommentare zu “SFS Ulm-Augsburg

  1. Auf jeden Fall ein sinnvolles Projekt.

    Das doppelte Schneiden der A8 bei Bubesheim wird wohl nicht so gewollt sein, oder?

    Als Alternative zur Kleingartensiedlung in Augsburg (ich sehe des Volkes Zorn schon vor mir) könnte man südlich von Neusäß auch die Güterstrecke zweigleisig ausbauen und bei der Ganghoferstraße die Bestandstrecke und Bebauung untertunneln. Netto wäre die Strecke wohl sogar etwas kürzer. Man würde dann südlich von Aynstetten und Ottmarshausen vorbeifahren.

    Ich möchte auch eine Verbindungskurve zur Bestandstrecke bei Röfingen vorschlagen, um in Günzburg haltende ICs zu erlauben, zumindest den östlichen Teil der SFS zu nutzen.

    1. Stimmt. Bei Bubesheim rutscht die Bahnstrecke gleich noch etwas nach Süden.

      Das ist auch eine Idee über die ich nachgedacht, aber wieder verworfen habe. Dafür müsstest du erst einmal wissen wie dicht diese Strecke befahren ist, ob da überhaupt Verkehr mit schon relativ vielen Fernverkehrszügen reingeht. Dann müsste der Güterbahnhof verkleinert werden, damit der FV daran vorbei kommt, ohne davon gestört zu werden, oder ein Langsamfahrabschnitt notwendig ist. Das nächste Problem wäre die Einfädung. Vor dem Bahnhof Augsburg-Oberhausen würdest du nicht mehr auf die FV-Gleise kommen. Daher müsste hinter dem Bahnhof ein aufwändiges Überwurfbauwerk entstehen. Bei meiner Strecke ist es deutlich einfacher, da hier genau die Einfädlung der Altbaustrecke getroffen wird.

      Stimmt. In Günzburg halten ziemlich viele EC und sogar auch vereinzelt ICE. Die Kurve weird nachgetragen.

       

  2. Die Fahrtzeit könnte man aber nur kaum verkürzen (heute 40-45min), über 35min braucht man auch hiermit, und die Bestandsstrecke ist auch nicht überlastet. Der Ausbau Dinkelscherben-Augsburg für 200km/h wäre dann auch überflüssig. Eine Neubaustrecke zwischen Günzburg und Dinkelscherben wäre günstiger. Nur die Kurven vor Günzburg würde ich noch abkürzen.

    Günzburg ist zu klein für Fernzughalte. Mit Stuttgart21 wird man auch den Großteil auf ICEs umstellen.

    1. Nun kann man die Kurve nach Günzburg ja als Option offenhalten. Es müsste ja gerade mal eine Brücke zusätzlich gebaut werden.

      Wenn Günzburg künftig durchfahren wird, macht eine schnelle Umgehung doch noch mehr Sinn! Wobei dafür auch eine Direktstrecke Oberfahlheim–Dinkelscherben reichen würde. Wäre auf jeden Fall deutlich billiger.

    2. Wieso kann man die Fahrtzeit kaum verkürzen? Es wären immerhin sechs Minuten.

      Ich finde auch, dass die Bestandsstrecke schon voll. Es gibt drei bis vier Verbindungen in der Stunde. Durch Stuttgart 21 kommen vileicht noch welche dazu und außerdem ist Güterverkehr noch einzurechnen. Außerdem hält der RE in jedem Kuhdorf. Da wäre noch eine RB angebracht.

      Günzburg hat mit dem Legoland Deutschland auch touristisches Potenzial.

       

       

       

  3. Zur Einführung nach Augsburg wäre auch eine Führung ab der A8 denkbar, die sich ab der ANST Neusäß allmählich von der Autobahn entfernt, südlich am Güterverkehrszentrum vorbei, entlang des diagonalen Teils der Regensbruger Straße entlang führt und an der Karlsruher Straße in die Strecke aus Donauwörth einschwenkt. Die Karlsruher Straße könnte man stellenweise verlegen. So wäre ein großer Radius für hohe Geschwindigkeiten möglich.

    Bei Zusmarshausen existiert ein sehr starkes Gefälle. Hier wäre vermutlich ein Tunnel erforderlich, ebenso wie bei Limbach.

  4. Ich finde die Idee dieser Strecke gut, ich habe mir in der Vergangenheit ebenfalls Gedanken darüber gemacht. Ich würde die Strecke allerdings für eine Geschwindigkeit von 300 Km/h auslegen. Warum? Ganz einfach, zwar sind die Baukosten deutlich höher, jedoch kann die Reisezeit um weitere, fast 10 Minuten, verkürzt werden. Das hängt mit der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit zusammen. Ein ICE 3 benötigt ca. 24 Kilometer um aus dem Stand um auf 300 Km/h zu Beschleunigen und weitere 24 Kilometer um abzubremsen. ( die Werte habe ich mit Hilfe von Beschleunigungs Werten berechnet die ich im Internet gefunden habe. ) Ich komme so auf eine Fahrzeit von ca. 25-28 Minuten. Und warum der ganze Aufwand für lächerliche knapp 10 Minuten. So ist es einfacher die Züge zu takten. So wäre ein Integraler Taktfahrplan möglich. Ich arbeite gerade daran ein Konzept für einige Fernverkehrslinien zu erstellen. Des Weiteren  schlage ich vor den Radius der Einfädelung nach Augsburg zu vergrößern, d.H. einen Radius von ca. 3,5 Kilometern zu verwenden um die Geschwindigkeit länger halten zu können.

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