6 Kommentare zu “SFS Köln – Dortmund über Wuppertal u. Hagen

  1. Hinweise vorab:
    1. Schau dir erstmal die bestehenden Vorschläge an und bau auch deine Beschreibung dann darauf auf, warum dein Vorschlag besser ist.
    2. Achte auf die Radien. Wenn die Kurven enger als auf der Bestandsstrecke sind, bringt auch eine längere, darauf folgende Gerade keinen Reisezeitgewinn.

    1. Also ich habe mal die ersten 10 Seiten der Suche durchforstet und bis auf dem Abschnitt Dortmund – Hagen nichts ähnliches gefunden. Daher sollte der Vorschlag hier seine Daseinsberechtigung haben.
      Die Radien werden natürlich nochmal überarbeitet.

      1. Ich sag ja auch nicht, dass er keine Daseinsberechtigung hat. Nur solltest du schon erklären, warum dein Vorschlag besser als die vielen anderen schon vorgeschlagenen Optionen ist, welche die Fahrzeit zwischen Köln und Dortmund verkürzen wollen.

        Nur mal ein paar Links:

        https://extern.linieplus.de/proposal/abs-nbs-koeln-hamm-ue-wuppertal-hagen-dortmund/ (ist schon recht ähnlich)
        https://extern.linieplus.de/proposal/ruhr-wupper-sfs/
        https://extern.linieplus.de/proposal/sfs-basistunnel-ruhrgebiet/
        https://extern.linieplus.de/proposal/ruhrgebiets-sfs-nord/
        https://extern.linieplus.de/proposal/sfs-fuers-ruhrgebiet/
        https://extern.linieplus.de/proposal/sfs-leverkusen-dortmund/

        1. Ich habe jetzt mal die Beschreibung fertiggestellt und muss natürlich zugeben, dass das hier einer von einigen anderen Vorschlägen ist, die zwar recht ähnlich aussehen, aber unterschiedliche Auswirkungen auf die Umwelt, das Stadtbild etc. und vor allem Kosten in der Realisierung haben.

          1. Gut, aber ich glaube du hast immer noch nicht ganz verstanden, was ich sagen will. Es geht nicht nur darum, dass es keine doppelten Vorschläge gibt, sondern auch darum, die voneinander abzugrenzen. Das heißt, du solltest bei dir als Begründung nicht (nur) reinschreiben, dass der Vorschlag die Fahrzeit zwischen Köln und Dortmund verringert – denn das tun die anderen Vorschläge ja genauso – sondern auch warum deiner vorteilhaft sein könnte. Weil sonst braucht es deinen Vorschlag ja hier nicht unbedingt noch zusätzlich zu den vorhandenen. Das ist die Idee dahinter, wenn man „Varianten“ von bestehenden Vorschlägen erstellt.

            Außerdem musst du die bestehenden in der Beschreibung verlinken (die meisten hab ich dir ja schon rausgesucht, sind aber nicht unbedingt alle).

  2. Ich antworte hier mal für den Autor 😉

    Gut und als größten Vorteil des Vorschlags finde ich, dass Köln-Dortmund erheblich verkürzt und beschleunigt wird und dabei trotzdem alle Bestandsbahnhöfe der Wupper-Strecke mitgenommen werden können, womit die NBS nicht nur für Sprinter sondern auch für normalen bereits existierenden Fernverkehr nutzbar ist ohne dass ein Halt entfallen muss. Somit hätte man zwischen Köln und Hamm weiterhin nur zwei vom FV zu nutzende Linienverläufe. Da man ja in jedem Fall weiterhin einen beachtlichen Teil des Fernverkehrs in Essen und co bzw Wuppertal halten lassen wird, würde sich der Fernverkehr bei den Alternativvorschlägen dagegen ja zukünftig auf drei Strecken verteilen: Ruhrstrecke via Essen-Duisburg, Wupperstrecke via Hagen-Wuppertal und eben NBS für die Sprinter, was eine sinnvolle Linienverteilung nicht gerade vereinfacht. Bei diesem Vorschlag hier dagegen kann einfach sämtlicher Fernverkehr der Wupperstrecke einfach auf die NBS verlagert werden. Im Gegensatz zum recht ähnlichen Alternativvorschlag von Cooki3 hat man aber deutlich höhere Geschwindigkeiten und somit einen sehr großen Fahrzeitgewinn, der tatsächlich in wirklich konkurrenzfähigen Gesamtfahrzeiten resultiert.
    Wichtig, und hier ja auch vorgesehen, finde ich dass die NBS tatsächlich von Leverkusen bis Dortmund verläuft. Dortmund als östliches „Eingangstor“ ins Ruhrgebiet ist neben Köln (quasi das südliche „Eingangstor“) auf jeden Fall Pflichthalt in NRW – möglichst eben auch für Sprinter. Derzeit muss das deutlich kleinere und für den Ruhrpott ungünstiger gelegene Hamm diese Rolle übernehmen. Mit den durchgängig separaten FV-Gleisen erzielt man den nötigen Kapazitätsgewinn, um die beiden Bestandsstrecken von einem signifiganten Teil des Fernverkehrs (im Fall der Wupperstrecke sogar komplett) zu entlasten und das dortige Nahverkehrsangebot ausbauen zu können.
    Anbindung der Strecke Düsseldorf-Wuppertal sollte möglichst ebenfalls vorgesehen werden. Für die Streckenführung südlich von Leverkusen sollte man sich dabei aber beide Möglichkeiten offenhalten: 1. ABS in Form dezidierter FV-Gleise parallel zum Bestand bis Köln-Mühlheim (dort Einfädelung in die FV-Gleise nach Deutz-tief sowie in die Strecke via Deutz-hoch zum Hbf), oder 2. NBS als Rheinquerung um Köln Hbf von Nordwesten (oder alternativ via eines ebenfalls nicht auszuschließenden völlig neuen Fernbahntunnels) anzufahren.
    Luftlinienentfernung Deutz-Dortmund beträgt 72km. Die Streckenlänge des Vorschlags von 90km ist also gar nicht mal allzu weit davon entfernt, und lässt sich mit den vorgeschlagenen Geschwindigkeiten locker in unter 45 Minuten, ohne Zwischenstop sogar in einer halben Stunde schaffen. Mit dieser Fahrzeit wäre die neben dem Kapazitätsgewinn wichtigste verkehrliche Anforderung damit auf jeden Fall auch sehr gut erfüllt. Köln-Hannover kann auch durch Sprinter über Dortmund gefahren werden und würde zusammen mit den anderen Deutschlandtakt-Maßnahmen auf recht deutlich unter 2 Stunden verkürzt.

    Problematisch könnte die Anbindung von Wuppertal Hbf werden, die aus Platzgründen möglicherweise nur im Tunnel machbar ist. Hinzu kommt natürlich wie überall die Frage ob diese NBS in Anbetracht der Topografie und der Schutzgüter überhaupt so realisierbar ist. Um das zu beurteilen fehlt mir allerdings das Detailwissen.

    Ich sehe diesen Vorschlag dabei aber nicht als Alternative sondern Ergänzung zur auch weiterhin sinnvollen Geschwindigkeitserhöhung Köln-Duisburg (zB diesen Vorschlag von EC217).

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