SFS Freibug – Sulz am Neckar [Anschluss SFS Stuttgart–Zürich] / Beschleunigung München – Freiburg

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Momentan beträgt die Fahrzeit zwischen München und Freiburg 4 Stunden und 30 Minuten. Das hängt damit zusammen, dass man von Stuttgart erst nach Mannheim fahren muss, um dann wieder zurück über Karlsruhe nach Freiburg zu gelangen.

Um Zeit zu sparen gäbe es zwei Möglichkeiten.

1. Neubaustrecke Sulz am Neckar – Freiburg

Diese Neubaustrecke Hängt mit den der Schnellfahrstrecke Kiebingen-Lauffen ob Rottweil von Thorben B zusammen. Sie schließt in der Nähe von Sulz am Neckar an diese SFS an und verläuft dann durch einen ca. 5 Kilometer langen Tunnel bis ins Neckartal. Dieses wird von der Strecke überquert, welche danach in einem ca. 10 Kilometer langen Tunnel bis nach Alpirsbach verläuft. Dort verläuft die Strecke am Hang, was eine besondere Konstruktion erfordert um gegen Erdrutsche abgesichert zu sein. Danach folgt ein weiterer ca. 10 Kilometer langer Tunnel. Desweiteren wird ein Tal mit zwei ca. 120 Meter hohen Brücken überquert um danach im Längsten Tunnel der Strecke mit ca. 12-14 Kilometer länge zu verschwinden. Dieser Tunnel endet in Elzach, von dort aus verläuft die Strecke größtenteils oberirdisch, bis sie bei Gutach in einem letzten Tunnel eintaucht und an die Bestandsstrecke bei Denzlingen anknüpft. Nachdem ich herausgefunden habe, dass auf der SFS  Wendlingen-Ulm Streigungen von bis zu 31 Promille anzutreffen sind, habe ich mit diesen Steigungen gearbeitet.

Diese Strecke erfordert aufgrund des Schwarzwaldes sehr viele Tunnel, was zu hohen kosten führt. Ein weiterer Nachteil wäre, dass man Stuttgart und Karlsruhe nicht an die Linie anschliessen würde.

Verbindungen über diese Strecke:

Wien-Salzburg-München-Augsburg-Ulm-Tübingen-Freiburg-Basel-Bern-Interlaken

Berlin-Halle-Erfurt-Nürnberg-(Stuttgart / München)-Tübingen-Freiburg-Mühlhausen-Besançon-Lyon

 

2. Anschluss SFS Mannheim-Stuttgart an den Bahnhof Karlsruhe.

Bisher besteht bereits ein Anschluss, dieser ist allerdings nicht für den Hochgeschwindigkeitsverkehr ausgelegt. Daher könnte ein Neubau die Fahrzeit von München nach Freiburg auch so schon, nach Fertigstellung S 21 und Wendlingen-Ulm um bis zu 60-70 Minuten reduzieren. Ausserdem wären durch diese Variante Stuttgart und Karlsruhe weiterhin an die Linie angeschlossen. Desweiteren ist diese Strecke um einiges Kostengünstiger

Der Nachteil wäre, dass die Strecken durch den Schwarzwald nicht entlastet würden.

Verbindungen über diese Strecke:

Wien-Salzburg-München-Augsburg-Ulm-Stuttgart-Karlsruhe-Freiburg-Basel-Bern-Interlaken

Berlin-Halle-Erfurt-Nürnberg-Stuttgart-Karlsruhe-Freiburg-Mühlhausen-Besançon-Lyon

IC Verbindungen nach Karlsruhe

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

11 Kommentare zu “SFS Freibug – Sulz am Neckar [Anschluss SFS Stuttgart–Zürich] / Beschleunigung München – Freiburg

  1. Eine gute Idee! Die kam mir auch schon einmal. Sie hätte den Vorteil, dass man sich mit der neuen Linie Basel–Freiburg–Reutlingen–Ulm–Augsburg–München auch eine neue Voralpenbahn geschaffen hätte! Auch, wenn sie sich ganz schön weit von den Alpen entfernt…

    1. Also eine zweite Voralpenbahn existiert praktisch schon mit der Verbindung Freiburg – Neustadt – Donaueschingen – Tuttlingen – Sigmaringen – Ulm.
      Gerade wird Neustadt Donaueschingen elektrifiziert. Zwischen Tuttlingen und Ulm fehlen aber noch Oberleitungen soweit ich weiß.

    1. Das hatte ich mir auch überlegt, allerdings verläuft die Neubaustrecke dort ca. 120 Meter höher als die bestehende Strecke. Das könnte dort ein Problem darstellen, ich kann aber mal versuchen dort etwas einzuzeichnen.

        1. Naja, ich muss die Kurve da eh noch ein bisschen bearbeiten, da sie zu eng ist. Dann werde ich da mal schauen wie man dort am besten einen Anschluss integrieren kann. ( Habe ich aus Versehen als extra Kommentar geschrieben )

          Ich habe jetzt die Kurve angepasst und eine Ausfädelung eingezeichnet. Diese Ausfädelung würde ich eingleisig ausführen um kosten für eine zweite Tunnelröhre zu sparen. Ausserdem denke ich nicht, dass so viele Züge dieses Gleis nutzen werden.

          1. Okay, soweit südlich hatte ich mir die Kurve nicht vorgestellt, aber wenn man eh soweit die Höhe abbauen muss, ist die Umfahrung Hausachs natürlich sehr sinvoll. Allerdings kann der Tunnel auch gleich mal 500 Millionen Euro zusätzlich Kosten…

            1. Als Alternative könnte man von der Brücke abzweigen und ne 3,5 – 4 Kilometer lange Brücke bauen. Allerdings werden die Bewohner von Hausach nicht damit zufrieden sein, wenn sich eine 100 Meter hohe Brücke duch den Ort schlängelt. Und ein 3,5 Kilometer langer Tunnel macht bei ca. 40-45 Kilometer Tunnel (eine Röhre) oder 80-90 Kilometer (zwei Röhren) keinen so gravierenden Unterschied.

  2. Viel realistischer und mit ähnlicher Entlastungswirkung wäre die Durchbindung der Ende 2019 fertiggestellten Strecke von Breisach Villingen an die Gäubahn, welche im Zuge von S21 über den Flughafen in den Stuttgarter Hbf einfahren soll.
    Der einzige im Moment noch nicht elektrifizierte Streckenabschnitt zwischen Villingen und Rottweil ist mittlerweile beim Elektrifizierungskonzept des Landes im Schritt 2 (vordringlicher Bedarf / Lückenschluß).
    Durch diesen Lückenschluß wäre eine Umsteigefreie Verbindung bis Stuttgart möglich und München mit einem Umstieg am Flughafen Stuttgart deutlich näher an Freiburg gerückt.
    Selbstverständlich müssten dafür auch die Kapazitäten auf der Gäubahn zwischen Rottweil und Stuttgart Flughafen deutlich ausgeweitet werden.

  3. Den Anschluss Karlsruhes and die bestehende SFS Mannheim-Stuttgart halte ich für überfällig und verstehe nicht, warum der nicht bereits gebaut wurde.

    Ich denke man könnte die Verbindungskurve deutlich sparsamer bauen. Z.B. erst nördlich Untergrombachs Richtung Stuttgart abbiegen und Heidelsheim weiter nördlich umfahren, sodass kein Tunnel benötigt wird.

    Außerdem sollte meiner Meinung nach die bestehende Strecke Karlsruhe-Bruchsal auf mindestens 230km/h ausgebaut werden, sodass die Relation Karlsruhe-Stuttgart signifikant beschleunigt wird

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.