9 Kommentare zu “SFS Bebra – Erfurt

  1. Man braucht gar nicht so sehr von der Bestandstrasse abweichen. Mehr als 200 km/h ist eh nicht drin und macht auch nicht viel Sinn, und das lässt sich zum guten Teil schon auf der jetztigen Trasse verwirklichen. Nur die Kurve in Hönebach muss man wirklich umgehen.

    1. Ich bin so weit es ging an der Bestandsstrecke geblieben, habe die Strecke jedoch für eine Vmax von 250 Km/h bzw. stellenweise eventuell sogar mehr geplant, um eine Fahrzeit von ca.. 55 Minuten zu errichten.

      1. Ich würde maximal 230 km/h anpeilen. Fahrzeitverlust etwa 2 Minuten, aber engere Kurven möglich. Mehr als 250 machen absolut keinen Sinn, da sich dort wohl nie ein ICE 3 hin verirren wird. Die werden momentan alle für die KRM und den Paris-Verkehr gebraucht, und in Zukunft kommt auch noch der Sprinter Berlin-München dazu.

        1. Ok, 230 sind Akzeptabel, da die 7 Teiler ICE 4 und ICE T’s eh nicht schneller sind. Dennoch denke ich, dass sich nach der Fertigstellung meiner SFS Dortmund – Kassel und der SFS Dresden Prag durchaus ein Paar ICE 3 er auf der Strecke unterwegs sein dürften, wenn diese nach der Inbetriebnahme der Strecke überhaupt noch in Betrieb sind. Ansonsten wird es halt der ICE 5 oder 6 werden. 😉

      1. Teilweise würde das durchaus Sinn ergeben. Dennoch habe plane ich an manchen Stellen die Bestandsstrecke zu erhalten, um sie als Überholbahnhof nutzen zu können, da ich beabsichtige weitere Güterzüge über diese Strecke zu schicken.

  2. Sachen, die so wahrscheinlich nicht gehen:
    – Tunnel Augustaburg – Neudietendorf. Die Bögen für die Ausfädelung wären wahrscheinlich zu eng für Geschwindigkeiten sagen wir jenseits der 160km/h.
    – Neutrassierung zwischen Apfelstädt und Wandersleben. Hier führt die Bestandsstrecke am Hang entlang. Bei der vorgeschlagenen Linienführung wäre ein Tunnel fällig
    – überhaupt ist die Gegend südlich von Gotha mitnichten eben, sondern deutlich unruhiger als von dir vermutet.

    Du kannste die Topographie aber besser nutzen:
    Aus Erfurt kommend schon vor dem Tunnel ausfädeln und rechts rausschwenken, dann kommst du weiter oben am Hang raus (die NBS nach Ebensfeld steigt aus dem Geratal kommend an und knickt kurz hinter dem Tunnelportal wieder nach unten ab – wenn du in der angefangenen Steigung bleibst, kommst du locker über diese Strecke hinweg). Dann weiter ziemlich gerade bis in Höhe Cobstädt, wo du dann die Bestandsstrecke wieder erreichst (das ist mit ein paar kleineren Dämmen und Einschnitten machbar). Weiter dann eben doch durch Gotha durch, hier wird die Strecke ohnehin gerade von meterhohen Lärmschutzwänden eingezwängt. Fahrzeitgewinn geschätzt 2-3 Minuten, die du, und das ist der Pferdefuß, vorher in Erfurt abstehst. Du teilst dir die Strecke bis Bischleben nämlich mit dem Zug nach München, der auch da raus muss. So wie es jetzt ist, kannst du parallel ausfahren.

    Wenn die Altstrecke zum bersten überlastet ist, kann über sowas nachgedacht werden. Davon sind wir hier aber noch ein Stückweit entfernt… Bis dato sind zwischen Wandersleben und Eisenach 200km/h drin, östlich und westlich davon 160. Das ist erstmal gar nicht so übel. Was die Fahrzeit in die Länge zieht, ist vor allem das Haunetal südlich von Bad Hersfeld. Hier ist in der Tat Handlungsbedarf Richtung Nord-Süd-SFS angesagt, ob nun als Komplettneubau ab Berliner Kurve oder Ausbau über Niederaula.

    Gut gefallen tut mir deine Hönebach-Lösung. Die flacht das Streckenprofil noch etwas ab und kann problemlos gebaut werden, während der Verkehr noch durch den alten Tunnel rollt.

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