SFS Appenweier – Stuttgart Flgh.

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Beschreibung des Vorschlags

Diese SFS soll auf dem Weg von Appenweier nach Stuttgart den Umweg über Bruchsal abkürzen. Und dem Güterverkehr eine Alternativroute bieten. Vmax 220 km/h.

Zugangebot:

TGV (4-stl.): Paris Est – Straßbourg – Stuttgart Hbf

TGV (4-stl.): Paris Est – Straßbourg – Stuttgart Flgh. – Ulm Hbf – Augsburg Hbf – München Hbf

ICE (4-stl.): Basel Bad. – Freiburg Hbf – Offenburg – Stuttgart Flgh. – Stuttgart Hbf

ICE (4-stl.): Basel Bad. – Freiburg Hbf – Offenburg – Stuttgart Flgh. – Ulm Hbf

IC (2-stl.): Stuttgart Hbf – Stuttgart Flgh. – Böblingen – Horb (Neckar) (Anschluss an IRE nach Offenburg) – (…) – Zürich Hb

IRE (2-stl.): Ulm Hbf – Merklingen (Schw. Alb) – Wendlingen (Neckar) – Reutlingen – Tübingen – Horb (Neckar) – Freudenstadt Süd – Oberkirch – Offenburg

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7 Kommentare zu “SFS Appenweier – Stuttgart Flgh.

  1. Eine solche Verkürzung hatte ich auch mal überlegt, dann aber nicht vorgeschlagen, weil dabei viele Einwohner abgehängt werden, besonders Karlsruhe. Auch Stuttgart würde bei deinem Vorschlag schon ziemlich abgehängt. Daher fände ich eine Verkürzung dazwischen sinnvoller, vielleicht sogar mit Anbindung der Großstadt Pforzheim. Aber das ist eine Diskussion für einen anderen Vorschlag.

    Hast du überlegt, wenigstens Tübingen und/oder Reutlingen anzubinden? Das sind zusammen schon 170.000 Einwohner, also mehr als die Hälfte von Karlsruhe, und die Gegend drumherum ist auch nicht gerade dünn besiedelt.

    1. Ich füge einen zusätzlichen Zug für Reutlingen/Tübingen hinzu. Für eine Direktanbindung wäre der Umweg sehr groß.

      Karlsruhe? Das würde nur vom TGV abgehängt. Das scheint mir verkraftbar. Der 2-stündliche IC(E) über Bruchsal bleibt und die stündliche IC/IRE-Verbindung über Pforzheim auch.

  2. Angesichts der Tatsache, dass Stuttgart mit über 600.000 Einwohnern und einem dicht besiedelten Umland eines der wichtigsten Zentren Deutschlands ist, halte ich es für untragbar Züge nach München oder Ulm an der Stadt vorbei zu führen und nur am entlegenen Flughafen halten zu lassen. Gerade im Konkurrenzkampf gegen das Flugzeug ist es einer der wichtigsten Vorteile der Bahn, dass sie direkt in den Stadtzentren hält und weite Anfahrtswege nicht erforderlich sind. Hält man jedoch nur am Flughafen gibt man den Kampf auf. Vom Flughafen aus dürfte es z. B. nach Paris mit dem Flugzeug attraktiver sein.

    Etwas anderes: Von welchen Steigungsverhältnissen gehst du eigentlich aus? Zwischen Oppenau und Freudenstadt hast du auf etwa 20 km einen Höhenunterschied von etwa 370 m, das entspricht einer Steigung von etwa 18,5 Promille. Auf SVS sollen aber nur 12,5 Promille erreicht werden. Güterverkehr siehst du auch nachts nicht vor?

      1. Ist das gerade dein Ernst??

        Das ist keine Alternative zu meiner Strecke! Der Umweg über Bruchsal ist ja genau das was ich umgehen will! Dein Vorschlag ist einfach nur eine Ausweitung der (in der Tat lästigen) 100 km/h Kurve in Bruchsal auf 160 km/h (mehr geht in Richtung Karlsruhe nich)! Das spart 2 Minuten, Mein Vorschlag 25-30 Minuten!

        Das ist als würde ich eine Abkürzung des Elmer Bogens als Alternative zum Landrückentunnel präsentieren!

    1. Punkt 1: Da es in Frankfurt, bei einem wesentlich wichtigeren Zentrum aber deutlich längerer Fahrzeit vom Hbf zum Flughafen, genau so Praktiziert wird, und Stuttgart ja auch regelmäßige Verbindung über diese SFS hat, empfinde ich das als durchaus ertragbar.

      Von Stuttgart Flughafen nach Paris?

      Zug mit SFS:

      5 Minuten vorher da sein

      55 Minuten nach Straßbourg

      105 Minuten nach Paris

      Macht 2:45 h

      Flugzeug (optimistisch gerechnet):

      45 Minuten vorher da sein

      vom Einsteigen bis zum Start: 15 Minuten

      60 Minuten Flug

      10 Minuten Rollweg

      20 Minuten Gepäck holen

      45 Minuten in die Innenstadt

      Macht 3:15 h (mindestens) für mehr Geld.

      Und der 4-stündliche TGV von Hbf nach Paris soll ja bestehen bleiben, der andere ist zusätzlich. Also wird es keine Angebotsverschlechterung geben, nur eine Verkürzung der Fahrzeit. Und mal ehrlich: Kaum einer kommt zur Fuß zum Stuttgarter Hbf. Und wenn ich schon mit dem ÖPNV unterwegs bin, macht es nicht Soo viel unterschied ob ich zum Hbf oder zum Flughafen fahre. Wir reden ja nicht von München, wo ich von der Innenstadt 50 Minuten zum Flughafen brauche. Und für München/Augsburg/Ulm ist der Stuttgarter Hbf einfach ein Umweg. Vor allem wenn man bedenkt, dass westlich von Stuttgart die Bebauung zu eng für noch eine SFS ist, als bliebe es dann doch wieder bei dem Riesenumweg über Bruchsal.

       

      Steigung:  Ich hatte mit 1,25% und 1,8% als Ausnahmewert gerechnet. Bei Testfahrten auf der SFS Ingolstadt-Nürnberg haben schwere Güterzüge auch 2,0% als Einzelwert mit einer Lok gefahren. Für die meisten Güterzüge (insbesondere Container) sollte das gehen. Besonders schwere Erz oder Kohle Frachter mit >2000t müssen eben über Karlsruhe fahren.

  3. Also ich finde die Strecke hat durchaus einen interessanten Ansatz. Für (München -) Stuttgart – Basel bringt das einiges, Richtung Zentral-/Ostschweiz ist es über Singen aber wohl immer noch schneller. Für Stuttgart – Paris fände ich diese Lösung am besser, die zum einen die kürzeste Verbindung und zum anderen eine durchgehende SFS ermöglicht. Zudem wäre die Topographie auch deutlich einfacher, sodass man weitestgehend ohne Tunnel auskäme. In abgespeckter Form gibt es diese Idee auch noch von Ulrich.

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