Seilbahn Dornbirn-Bregenzerwald

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Beschreibung des Vorschlags

Idee

Die Idee dafür hatte nicht ich, sondern ein Seilbahnhersteller aus der Region. Allerdings würde ich sowohl innerstädtisch als auch im Bregenzerwald einiges am genauen Linienverlauf ändern. Dadurch sollen einerseits die Moosmahdstraße und der Werkhof angebunden werden und andererseits die Ortszentren von Schwarzenberg und Andelsbuch sowie das Schigebiet Niedere. Dabei soll die komplexe Reisezeit von Dornbirn in die bereits erwähnten Dörfer mit der des MIV konkurrenzfähig sein.

 

 

Ausführung

Grundsätzlich sollen nur die Abschnitte Dornbirn Bahnhof – Schwarzenberg Schwimmbad und Andelsbuch – Niedere als klassische Seilbahn ausgeführt werden. Der Rest der Strecke soll als City Cable Car gebaut werden, um nicht zu sehr ins Ortsbild eingreifen zu müssen.

Die Bahn fährt also vom Dornbirner Bahnhof zunächst einmal auf einer Stahlkonstruktion zur Inatura. Dort besteht dann Zugang zu einem der meistbesuchten Museen Vorarlbergs sowie zur Stadtbuslinie 7. Allerdings muss für den Bau der Station ein Haus abgerissen werden.

Danach geht es weiter zur Sägerbrücke. Die Station dort würde in Hochlage über dem südlichen Ende der Brücke errichtet.  So wären dann die nahe gelegene Bushaltestelle, das Stadtspital und die FH perfekt erreichbar.

Weiters würden in Dornbirn noch die Karrenseilbahn und das Waldbad Enz als City Cable Car angefahren. Von dort ginge es dann bis zum Schwimmbad in Schwarzenberg als klassische Seilbahn weiter.

Da müsste für die Ortsdurchfahrt wieder auf das City Cable Car System gewechselt werden. Aufgrund der nicht vorhandenen Zwischenstationen würde dies bis Andelsbuch Gemeindeamt so weitergeführt. Von dort ginge es dann als klassische Seilbahn weiter auf die Niedere. Dabei soll es noch Zwischenstopps an der Talstation- und Bergstation des bestehenden Sessellifts geben. Dieser könnte dadurch stillgelegt werden.

 

Fahrzeit

Die Fahrzeiten ab Dornbirn Bahnhof würden folgendermaßen aussehen:

  • 2 Minuten zur Sandgasse
  • 2 Minuten zur Moosmahdstraße
  • 5 Minuten zur Sägerbrücke
  • 8 Minuten zur Karrenseilbahn
  • 17 Minuten aufs Hochälpele
  • 23 Minuten nach Schwarzenberg Schwimmbad
  • 24 Minuten nach Schwarzenberg Dorfplatz
  • 30 Minuten nach Andelsbuch Gemeindeamt
  • 34 Minuten nach Andelsbuch Talstation
  • 39 Minuten nach Andelsbuch Mittelstation
  • 42 Minuten auf die Niedere

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4 Kommentare zu “Seilbahn Dornbirn-Bregenzerwald

    1. Cable Cars gibt es durchaus, nur sollte man mit dem Begriff vorsichtig sein, weil man da eher an San Francisco denkt, wo etwas völlig anderes darunter verstanden wird. Innerstädtische Standseilbahnen, wie es sie z. B. auch in Lissabon gibt, wären natürlich ebenfalls denkbar. Hier denkt man aber wohl eher an ein System, wie dem Aerobus von 1975, nur dass keine längeren Züge vorgesehen sind, sondern zahlreiche Gondeln in kurzer Folge fahren sollen. Sie wie schon heute an vielen Seilschwebebahnen mit kleinen Kabinen es üblich ist, diese an den Stationen vom Seil zu nehmen, um sie zurück oder um eine Kurve zu führen, wäre es sicher auch denkbar, sie vom Seil genommen an einer festen Konstruktion entlang durch die Stadt zu führen. Wie das Beispiel aus Mannheim zeigt, müsste das nichtmal eine feste Konstruktion sein.

  1. Eine interessante Idee. Wenn du allerdings die Idee eines Seilbanherstellers vorstellst, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein diese auch zu verlinken. Um klar zu stellen, was mit diesen City Cable Cars gemeint ist, ist das ebenfalls unverzichtbar, daher hier der Link zu einem Werbefilm, der mich durchaus ein wenig beeindruckt hat.

    Festzustellen wäre dabei aber, dass die sog. „City Cable Cars“ angeblich wie eine Hochbahn selbständig elektrisch angetrieben werden. Das klingt nicht danach, als würden sie dort an Seilen gezogen werden, sodass auf diesen kurvenreichen Abschnitten keine zu starken Steigungen vorgesehen sein dürften. Hast du das bei deinen zusätzlichen Abschnitten berücksichtigt? Die steilen Abschnitte wären jedenfalls absolut gerade.

    Ob das ein System ist, dass sich für ein Netz von Stadtverkehrslinie eignet, möchte ich bezweifeln. Verzweigungen stelle ich mir jedenfalls recht aufwändig vor.

    1. Innerhalb von Dornbirn überwindet man einen Höhenunterschied von nicht einmal 50 Metern. Das müsste also gehen.

      Der Mittelabschnitt ist dann als konventionelle Seilbahn ausgeführt und nur Schwarzenberg Schwimmbad – Schwarzenberg Dorfplatz könnte etwas kritisch werden. Ab dort liegt die Steigung dann bei ca. 3%, was wieder möglich sein dürfte.

      ,,Ob das ein System ist, dass sich für ein Netz von Stadtverkehrslinie eignet, möchte ich bezweifeln. Verzweigungen stelle ich mir jedenfalls recht aufwändig vor.“

      Verzweigungen sind genau deshalb auch nicht vorgesehen. Wenn man ein ganzes Netz bauen wollte, müsste man das so ähnlich gestalten wie in La Paz. Also jeder Streckenabschnitt würde nur von einer Linie befahren. Das wird aber nicht nur bei Seilbahnen, sondern normalerweise auch bei U-Bahnen so gemacht.

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