Beschreibung des Vorschlags
Es gibt keine direkte Verbindung zwischen Leverkusen Mitte und den Ford-Werken. Die kürzeste Strecke dauert 41 – 43 Minuten. Dafür muss man erst mit der S6 zum Hansaring und dort in die 12 umsteigen. Ich schlage mit Fertigstellung des ersten Abschnitts der Leverkusener Brücke (Anfang 2024) eine Schnellbusverbindung vor. Diese ist ähnlich wie die 124 besonders auf den Berufspendlerverkehr ausgelegt. An der Geestemünder Str. besteht Umsteigemöglichkeit zur 12, sodass auch Fahrgäste aus Nippes und Weidenpesch schneller zum Chempark sowie zur S6 in Richtung Langenfeld gelangen und ihr Ziel einen Takt (20 Minuten) früher als mit dem Umweg über Köln Hbf erreichen. An der Heymannstraße besteht zudem Umsteigemöglichkeit zur SB28 zum Chempark bzw. Mathildenhof. Ggf. sollte die Linie X24 (Leverkusen – Wermelskirchen) auch hier einen zusätzlichen Haltepunkt bekommen, sodass ein Umstieg möglich wird.
Wozu soll der Bus in Richtung Leverkusen über die A3 fahren und nicht wie in Richtung Köln bereits an der A59 runter?
Ich denke weil man so einen größeren Teil Leverkusens bzw. diesen Teil schneller anbinden kann
Dieser große Teil besteht allerdings nur aus den Haltestellen „Chempark Tor 6“ und „Heymannstraße“.
Dafür riskiert man aber eine höhere Verspätungsanfälligkeit und längere Fahrzeiten, weil die A3 auch stauanfällig ist und der Weg über den Willy-Brandt-Ring ein Umweg ist.
Da wäre es sinnvoller und zuverlässiger, ab dem AK Leverkusen-West bis zum Bahnhof Leverkusen Mitte alle Haltestellen mitzunehmen, sodass immerhin Wiesdorf besser erschlossen wird. Am Bahnhof kann man noch in andere SB-Linien umsteigen, sodass man immer noch mit attraktiven Fahrzeiten den größeren Teil der Stadt anbinden kann.
Hallo Baum, erklär mir mal bitte, wie du dir das vorstellst. Bis 2027 wird es nicht möglich sein, von der A1 aus Richtung Kreuz Köln-Nord kommend in Leverkusen West abzufahren. Du müsstest entweder über die A3 fahren (bevorzugte Strecke) oder über die Ausfahrt Leverkusen-Rheindorf, wo du die A59 in Gegenrichtung befährst, was aber weiter ist und länger dauert.
Ich gehe nicht davon aus, dass diese Idee vor 2027 umgesetzt wird.
Damit dies ginge, müssten ja schon jetzt die Gespräche zwischen Köln und Leverkusen beginnen.
Du kommst wegen der Bauarbeiten bis 2027 nicht von der A59 direkt runter. Das ist die schnellste Verbindung zum Bahnhof.
Soll der Bus dann ab 2027 weiterhin über die A3 fahren?
Laut der Website der Rheinbrücke soll die Abfahrt von der Rheinbrücke zur Rheinallee in LEV-Wiesdorf nicht erst 2027 sondern schon mit Eröffnung der ersten hälfte der neuen Brücke wieder eröffnet werden.
Dort steht noch Ende 2023, es verzögert sich aber noch um einen Monat.
Wir können ja mal bis Februar abwarten, ob die Abfahrt dann immer noch gesperrt ist.