Schlutuper-Bahn-ÖPNV

 

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Beschreibung des Vorschlags

In meiner Vorstellung der Personenanbindung der Schlutuper Bahn wird der RB86 nach Schlutup verlängert. Ja, mir ist bekannt, dass es diesen Ansatz bereits gab, aber ich habe ihn nochmal anders.

Umbauten:
1: Schlutuper Bahn – Ausstattung mit mehr Signalanlagen und erhöhung der VMax auf 80km/h.
2: Lübeck St. Jürgen – Bau eines zweiten Bahnsteigs für die Fahrgäste nach Schlutup, da sonst kein anhalten und Aufnehmen von Passagieren unmöglich wäre.
3: Lübeck Brandenbaum: Bau eines Haltepunkts
4: Lübeck Schlutup: Bau eines Passagierbahnsteigs; Aufbau einer Signalanlage und Anbindung an ein elektronisches Stellwerk (falls es dieses gibt), um die Effizienz der Strecke zu steigern und dan Unfallrisiki so gering wie möglich zu halten.

KEINE OBERLEITUNG! Es gibt kein elektrisches Triebfahrzeug im Norden, welches man darauf einsetzen könnte. 112/146+Dosto ist zu teuer und die DB Regio wird sicher keinen neuen Züge für die Popelstrecke anschaffen.

Änderungen im anderen ÖPNV:
Die Linie 11 des Stadtverkehr Lübeck fährt nurnoch alle 30 Minuten bis zum Zarnewenzweg. Der Bahnhof ist von dort etwa 7 Minuten Fußweg durch die Schwarze Heide entfernt. Eine Beleuchtung und Schutz vor Wildtier in der Nacht muss nachgebessert werden, aktuell zu gefährlich.
Die Linie 11 fährt alle 15 Minuten in der Woche, also 4x pro Stunde. Die erste und die Dritte Fahrt gehen bis zum Zarnewenzweg, der jetzigen Endhaltestelle. Die anderen beiden Fahrten gehen nur bis zu der neuen Haltestelle „Schlutup Bahnhof“ (auf Karte markiert).
Für diese Änderung des Busverkehrs bedarf es eines Ausbaus der Straße und Bahnübergänge am Bahnhof Schlutup und einer Kehrschleife für den Bus zum Wenden. Platz ist dort genug vorhanden.
Der Bus fährt also einen kleinen, zusätzlichen Umweg. Die Bushaltestelle Brinkweg entfällt, da der Abstand zu beiden Nachbarhaltestellen weniger als 250 Meter beträgt. Diese Maßnahme würde die Fahrtzeit wieder verkürzen.

Sinn und Wahrscheinlichkeit:
Eine Zugverbindung nach Schlutup wäre sinnvoll. Ich als Nutzer der linie 11 am Zarnewenzweg bin überhaupt nicht zufrieden, dass ich 45 Minuten in die Innenstadt brauche, weil ich erstmal durch die Pampa gurken muss. Wenn man dann mal von Schlutup nach Vorwerk oder wohin auch immer umsteigen muss, dann hat man die Arschkarte, denn man muss ja über den ZOB fahren.
Zudem wurde das Bahnhofgebäude inkl. Grundstück, aber ohne Gleisanlage, verkauft. Laut aktuellen Informationen sollen neben dem Bahnhofsgebäude an den Gleisen 50 Wohneinheiten Platz finden, was die lokrativität noch mehr steigern würde. trotzdem sehe ich den Personenverkehr doch eher als unwahrscheinlich an.
Die Auslastung ist auch nicht zu hoch, da der Güterverkehr sich nurnoch auf 6 Zugdienste beschränken, wovon drei geschoben sind und die anderen Drei nur leicht beladen. Das bedeutet, dass die VMax von 80mk/h locker erreicht wird und die Züge nicht vor sich her bummeln.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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