2 Kommentare zu “Schienenanbindung im Hamburger Osten

  1. Sagen wir es so: prinzipiell sage ich zu einer Straßenbahn in Hamburg auch laut ja, und ich verstehe auch die Idee eines teils tangentialen, feinerschließenden Netzes im Osten.

    Meine Bedenken: das grundsätzliche Problem Hamburgs, dass nur die Schnellbahnen als Durchmesser fungieren und sonst auf gebrochenen Zubringerverkehr gesetzt wird, bleibt auch hier bestehen. Wandsbek als Hub erscheint logisch, am Ende sind die Linien aber doch nur Zubringer zur Schnellbahn, wer weiter will muss umsteigen. Ich halte Hamburg nicht für zu groß, um auch mit Straßenbahnen Durchmesser anbieten zu können, so wie ich das mit meinen – zugegeben nicht wirklich deckungsgleichen – Netz gemacht habe. Und zugegeben, eine Weiterführung von Wandsbek nach Westen ist, will man nicht die U1 doppeln schwierig.

    Zudem erscheint mir das Netz für eher außen liegende Stadtviertel doch sehr dicht zu sein. Wilhelmstift – Rahlstedt ist schon ziemlich quer mit nur einer Buslinie, da bin ich mir z.b. unsicher. Ob es wirklich zwei parallele Achsen von Wandsbek nach Osten braucht, weiß ich auch nicht. Kann man das nicht, sei es jetzt die Kuehnstraße oder Stein-Hardenberg-Straße, bündeln?

    Ein paar Ideen finde ich aber wirklich reizvoll. Farmsen – Rahlstedt ist eine sinnvolle Querverbindung, eine Vorortstrecke nach Glinde und Neuschönningstedt hat auch was und die Anbindung vom Jenfeld ist überfällig. Wollte ich mit meinem Netz eigentlich auch, habe aber keine schöne Lösung ins Zentrum gefunden, da ich Autobahn und Horner Kreisel eigentlich vermeiden wollte.

  2. Magst du hierzu auch noch darstellen, wie du dir dann die Buslinien vorstellst? Denn einige Linie willst du ja vollständig in dein Straßenbahnnetz integrieren, z. B. Linien 7, 10 und 27, andere jedoch nicht, z. B. Linien 26 und 263.

    Außerdem unterscheidet sich hier deine Linie 7/26 noch von dem Detailvorschlag. Magst du das bitte noch angleichen?

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