S80 Verlängerung Groß-Enzersdorf

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Beschreibung des Vorschlags

Das ist mein Vorschlag für eine S-Bahn-Erweiterung, welche mindestens 10.000 Menschen ans Bahnnetz anbindet und eine attraktive Pendlerverbindung nach Wien darstellen würde. Die Gesamtstreckenlänge wäre 12km lang, davon wären 4km für ein eventuelles zusätzliches Gleis entlang der Ostbahnstrecke vorgesehen.

Entlang der Neubaustrecke halte ich zwei neue Bahnhöfe für sinnvoll.
Bahnhof Groß-Enzersdorf: Dieser Bahnhof liegt an der Ecke Eurostraße/Raasdorfer Straße und wäre von Groß-Enzersdorf und Essling gut erreichbar. Die Haupteinzugsgebiete liegen bis zu 1km entfernt und sind damit für bis zu 10.000 Anwohner auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Er soll eine deutlich schnellere Verbindung zum Bahn und U-Bahnnetz Wiens herstellen, als die Buslinie 26A.

Bahnhof Oberhausen-Wittau: Zwischen der B3 und der Wittauer Straße gelegen, entsteht hier der neue Endbahnhof der S80. Im Radius von 1km leben hier 2 bis 3.000 Menschen, mit einer P+R-Anlage könnten zusätzlich bis zu 2.000 Menschen aus umliegenden Dörfern profitieren.
Durch die Lage wird außerdem die Möglichkeit offen gelassen, die Strecke zukünftig nach Orth an der Donau zu verlängern (dann eventuell nicht mehr als Teil der S80 sinnvoll).

Den Halbstundentakt der S80 halte ich weiterhin für angemessen, ab 20 Uhr könnte auch nur noch jeder 2. Zug bis nach Oberhausen-Wittau fahren, und die restlichen Verbindungen könnten wie aktuell in Aspern Nord enden.

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2 Kommentare zu “S80 Verlängerung Groß-Enzersdorf

  1. Ich habe auch mal an so einem Vorschlag gearbeitet und ich finde den hier auch ok, aber ich hätte schon ein paar Kritikpunkte

    – Mehr Bahnhöfe: Aus meiner Sicht würden mehr Bahnhöfe Sinn machen, bei Neu-Oberhausen, ein Bahnhof näher an Essling und vielleicht noch einer an der Marchegger Ostbahn.

    – Streckenlage teilweise Ungünstig: Vor allem den Bahnhof Groß Enzersdorf könnte man leicht näher ans Ortsgebiet rücken,  was den Bahnhof einfach besser erreichbar machen würde.

    Außerdem stellt sich noch die Frage ob die Strecke zwei- oder eingleisig gebaut werden soll.

    1. Zunächst mal danke für die Kritik! Könntest du den Namen von deinem Vorschlag nennen? Wär interessiert den mal zu vergleichen.

      Zu dem Kritikpunkt mit den Bahnhöfen: Neu-Oberhausen hat meiner Meinung nach zu wenig Einwohner und obendrein noch eine sehr geringe Bevölkerungsdichte, vor allem als S-Bahn-Station aus/nach Wien. Den Bhf. Oberhausen-Wittau konnte ich für mich gerade so noch rechtfertigen.
      Ich finde Essling ist mit dem neuen Bhf. Groß-Enzersdorf und mit der guten Busanbindung zur U2 Seestadt ausreichend versorgt. Ein Bhf. an der Marchegger Ostbahn möge zukünftig Sinn ergeben, aktuell gibt es dort aber so gut wie nichts, bzw. ist der Bhf. Aspern Nord mehr als ausreichend.

      Beim Standort des Bhf. Groß-Enzersdorf sehe ich kaum bis gar keinen Spielraum. Zudem ist er im Verhältnis zu anderen ländlicheren Bahnhöfen in NÖ ziemlich nah an der Ortsmitte.

      Mit der nötigen Gleisanzahl kenn ich mich zu wenig aus, aber auf der Neubaustrecke erscheint eine eingleisige Führung ausreichend (bis auf die Bahnhofsbereiche).

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