S48 Delstern – Hagen – Schwerte – Unna

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Beschreibung des Vorschlags

Eine neue Linie zwischen dem Hagener Süden und Unna ist meiner Meinung nach sinnvoll, da man so die Umsteigemöglichkeit zu der S4 in Unna hätte und Hagen, Schwerte, Holzwickede bzw. den Dortmunder Airport und Unna besser in das S-Bahn Netz Rhein-Ruhr integrieren kann. Vor allem würden die Vororte der genannten Orte von einer S-Bahn Linie profitieren.

Der Haltepunkt Schwerter Heide könnte zusätzlich als neuer Bahnhof mit Übergang zur Linie RB53 (ggf. auch RE57) und zu dem Busverkehr genutzt werden.

Des Weiteren wird der neue Haltepunkt Hagen-Delstern, als Endhaltepunkt der S48 genutzt und als neuer Haltepunkt des Rb52 dienen.

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34 Kommentare zu “S48 Delstern – Hagen – Schwerte – Unna

      1. Prinzipiell gefällt mir die Linie, jedoch teile ich auch die Bedenken von vrobix. Die S1 als Beispiel wegen ihrer Länge anzuführen halte ich für eine ganz schlechte Idee, da diese Linie sehr verspätungsanfällig ist. Sie sollte eher verkärzt werden. Auch die S8 ist nicht die pünktlichste Linie.

        Das zweite Problem wäre der Takt, wie von vrobix angesprochen. Als Verlängerung der S8 wäre nur ein Stundentakt möglich. Der Halbstundentakt zwischen Wuppertal und Hagen soll durch die S9 hergestelllt werden, die dann jedoch schon als RB40 nach Essen weiterfahren soll.

        Daher würde ich auch für eine neue S-Bahn Linie plädieren. Vielleicht kann man diese zur Erschließung des  Hagener Südens noch nach Delstern verlängern (bis zum Ende des zweigleisigen Abschnittes). Dazu müsste der Abschnitt elektrifiziert werden.

              1. Okay, nur musst du bedenken, dass man von diesem Taktschema in Rhein-Ruhr abkehren will und zum 15/30er Takt geht.Außerdem hast du bei einem 20 Minuten Takt schon sechs Züge in der Stunde auf der Strecke und noch einiges an Güterverkehr.

  1. Der Halt „Schwerte Nord“ gefällt mir nicht so, er sollte eher Höhe Alte Dortmunder Straße liegen, dort ist die Besiedlung deutlich dichter. Weiterhin wäre ein Halt an der Römerstraße direkt an der Autobahn (ggf. P+R?) denkbar um die Schwedter Heide und Lichtendorf anzubinden.

  2. Mir gefällt die Linie. Ich würde überlegen, ob nicht auch ein Halt an der Dortmunder Straße, nördlich von Hagen-Boele denkbar wäre. Da sind ja schon extra die Gleise auseinandergerückt für einen Bahnsteig. Ein größeres Gewerbegebiet wäre erreichbar, was für Fahrgäste im Berufsverlehr sorgen sollte, aber auch für Ausflügler nach Hohensyburg könnte das interessant sein. Ein paar Anwohner gibt es aber auch.

    1. Sollte die Linie – wie momentan im Vorschlag angegeben – tatsächlich statt in M´gladbach in Delstern starten, wäre dies eine sehr sinnvolle Maßnahme. Ich schlage die Halte Unna-Uelzen-West, evtl. Heeren-Bramey, Selmigerheide / Wiescherhöfen vor.

      Und – Achtung: Hirngespinst – in den Berufsverkehrszeiten könnte man vielleicht ein bis zwei Fahrten in den Hafen verlängern

      1. Eine Fortsetzung in den Hafen ist nicht möglich, da Züge dorthin durch den Güterbahnhof fahren müssen und dabei den HBF verfehlen.

        Als Stationen für eine Verlängerung nach Hamm würde ich Halte in Unna-Uelzen, Bönen, Selmigerheide und Lohauserholz empfehlen.

            1. Tja, da müssen sich aber erstmal die Aufgabenträger einigen und einen durchgehenden Verkehr anbieten können. Gerade an Grenzbereichen eines VVs zu einem anderen VV (ich sehe das selbst beinahe jeden Tag) hat die Linie aus VV A zu enden und Linie B aus VV B zu beginnen zb. Durchgehender Verkehr ist dort nicht die Regel, maximal als Schülerdirektverbindung.

                1. Tarifgrenze=Wabengrenze innert eines VV

                  Verbundsgrenze=Grenze eines VV an einen anderen VV mit jeweils unterschiedlichen Aufgabenträgern, Nummernschemata, Kosten, Ausschreibungen, etc, etc, etc… Sprich: Ein Verkehrsverbund ist eine in sich geschlossene Einheit. Wir in Ö können nichtmal Fahrscheine aus einer VVT (Verkehrsverbund Tirol)-Wabe in eine SVV (Salzburger Verkehrsverbund) kaufen, wenn man mitm Bus unterwegs ist.

                  1. Natürlich nicht (ausser Kernzonen natürlich) aber so wie ich es hier verstanden habe, liegt Unna eben an der Grenze eines VV zu einem anderen und daher endet diese Linie auch dort.

            2. > Bahnen sollten dort fahren, wo Fahrgäste sie nutzen

              Unbedingt! Aber…

              > Oder ist das 17.Jh wieder ‚in‘?

              Eh? Wieviele Verkehrsverbünde gibts nochmal in Deutschland? Warum enden Regionalbahnen in Wünsdorf-Waldstadt? Warum lässt man den Express in Glauchau verenden? Warum darf man in Sachsen-Anhalt sein Fahrrad kostenlos im Zug mitnehmen, in Niedersachsen nicht und in Sachsen, abstruser gehts nicht mehr, je nachdem in welchem Verbund man gerade unterwegs ist?

              –> Beim ÖPNV war das 17. Jahrhundert doch nie out?!

              Der beste Vorschlag, den L+ je gesehen hat, war gleich der allererste. „VVD“ hieß der, „Verkehrsverbund Deutschland“. Schade, dass der nicht mehr da ist, man müsste ihn glatt nochmal einstellen.

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