Beschreibung des Vorschlags
Ausbau der Tangentialverbindung Ost als S-Bahn.
Die Strecke beginnt in Birkenwerder und folgt der bisherigen Strecke der S8 über den Außenring. An der Schönerlinder Str. entsteht ein neuer Bahnhof inklusive Park and Ride Flächen. Nun folgt das Karower Kreuz wo Umstieg zur S2 und zum Regionalverkehr besteht. Ab hier muss die Strecke zweigleisig gebaut werden. An der Selheimbrücke und der B2(Malchow) entstehen zwei neue Bahnhöfe. Insbesondere der Bahnhof Malchow wird ebenfalls Park and Ride Flächen benötigen.
Zwischen Wartenberg und Springpfuhl folgt die Strecke der bisherigen S75. Optional ist der S-Bahnhof Bürknersfelde. Ich hab ihn in meinem Vorschlag drin.
Der S-Bahnhof Springpfuhl benötigt einen zweiten Bahnsteig.
Die Strecke folgt weiterhin dem Außenring. Alt Friedrichsfelde und Balzerweg entstehen neue Bahnhöfe. An der Wuhlheide wird die S3 gekreuzt. An der Alten Försterei, Spindlersfeld und am Glienicker Weg entstehen ebenfalls Bahnhöfe.
Die S-Bahn endet Adlershof an einem neu zu errichtenden, zweiten Bahnsteig.
Ich hab mich gegen eine Führung in Richtung BER oder Grünau entschieden, da es sonst schwierig wäre den jeweils anderen Streckenast zu erreichen.
Bedient wird die Linie tagsüber zwischen Karower Kreuz und Adlershof in einem 10 Minuten Takt. Zwischen Birkenwerder und Karower Kreuz genügt ein 20 Minuten Takt.
Die fehlenden Zuggruppen der S75 auf der Ostbahn, werden durch S7 Verstärker ersetzt.
Bisschen besser begründen (und nicht nur beschreiben) wäre gut.
Allgemein sehe ich nicht so wahnsinnig viel Potential, da die Einzugsgebiete grob auch durch die S8/S85 abgedeckt werden.
Warum keinen Halt am „Biesdorfer Kreuz“?
Grundsätzlich finde ich auch, dass man den östlichen Innenring für den SPNV nutzen sollte.
Von Norden bis Springpfuhl teilr ich deine Idee. Ab dort bin ich mir aber nciht sicher, ob man besser eine eigenständige Gleichstrom S-Bahn baut oder als Wechselstromzug auf den vorhanden Gleise wechselt. Dazu solltes du noch etwas sagen. Ich würde für einen Wechsel plädieren, da das eigene Gleise spart.
Statt nach Adlerhof würde ich auf dem Außenring bleiben und die üppigen Anlagen in Schönefeld nutzen.
Im Biesdorfer und Grüner Kreuz würde ich witere Umsteigestation zur kreuzenden S-Bahn vorsehen.
Statt in Spindlersfeld könnte ich mir die S-Bahn Station auch an der Ottomar-Gaschke-Straße vorstellen. Dort hätte man Umstieg zur Tram nach Adlershof.
Sehe ich ähnlich.
Man könnte auch erwägen, den Haltepunkt „Spindlersfeld“ nach Norden zu verlegen, an den Kreuzungspunkt der beiden Strecken (S47 und die neue Linie, die ich eher S6 nennen würde 🙂 …) und dann weiter südlich noch einen neuen Haltepunkt an der Ottomar-Geschke-Str., wie hier diskutiert.
Die S75 im Norden zu verlängern halte ich für eine sehr gute Idee. Insbesondere den Halt Malchow und Schönerlinder Str. mit erwähntem P+R, nur so kann man auch die Pendler aus dem Umland davon abhalten, mit dem PKW in die Stadt rein zu fahren. Zwischen Wartenberg und Karower Kreuz ist die nötige Infrastruktur bereits vorhanden (Brücken, Unterführungen), weshalb sich Bauzeit und Kosten im Rahmen halten soll.
Aber diese S75 fährt ja nicht mehr in die Innenstadt, sondern in die östlichen Außenbezirke. Der MIV in die Innenstadt würde somit nicht entlastet.
Insgesamt bin ich gegen eine Osttangential-S-Bahn, weil sie hohe Kosten (vor allem für die Umsteigebahnhöfe) verursacht, und wenig neu erschließt. Eine Expressbuslinie über die TVO würde ausreichen.
Ich sprach nur von dem Abschnitt zwischen Wartenberg und Schönerlinder Str. Mit einem Expressbus sprichst du vielleicht den ein oder anderen ÖPNV Nutzer an aber garantiert kein PKW Pendler aus dem Umland!
Trotzdem würden Pendler aus Lindenberg oder Zepernick diese S75 nicht nutzen, wenn sie in der Innenstadt arbeiten. Sondern zu einen Bahnhof der S2 oder des RE3 fahren. Die Wista Adlershof wäre der einzige größere Arbeitgeber an der Strecke.
Ich bin gerade deswegen für eine Tangential- S-Bahn, damit es diese blödsinnige TVO-Straße nicht braucht!
Doch diese Straße ist trotzdem notwendig. Rhinstr., Bahnhofstr., Hultschinder Damm müssen endlich entlastet werden, die S-Bahn ist auch kein Allheilmittel, sonst würde es in der Innenstadt keine PKW’s mehr geben.
Die TVO wird die verstauten Nord-Süd-Strassen entlasten. Warum sollte man eine teure Infrastruktur daneben bauen, wenn man einen Schnellbus einfach und preiswert über die TVO schicken kann?
Auch in Blankenfelde/Malchow werden neue Straßen gebaut.
Für die Speckgürtelianer fordert man einen 10′-Takt auf S1 und S2. Dazu die Heidekrautbahn und das ein oder andere zusätzliche Parkhaus für KFZ, Fahrrad und E-Scooter. Damit ist den Pendlern mehr geholfen, als mit einer Tangential-S-Bahn durch dünn besiedeltes Gebiet.