S7 Stuttgart

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Stuttgarter S-Bahn und ihre Zubringer sind in den Hauptverkehrszeiten stark überlastet. Gerade auf der Linie S1, der einzigen Linie die auf direktem Wege von Böblingen in die Stuttgarter Innenstadt führt geht es morgens sehr eng zu. Daher schlage ich eine neue Linie S7 vor, die von (Weissach)/Hemmingen über Korntal, Feuerbach, Stuttgart Hbf, Stuttgart Vaihingen und Böblingen nach Dettenhausen verläuft. Sie ersetzt die momentan von der WEG betriebenen Linien R61 und R72 und entlastet die Linien S1 und S6/S60.

Die Linie S7 verkehrt zur Hauptverkehrszeit im 20-Minuten-Takt und ansonsten im 30-Minuten-Takt.

Auf den Strecken zwischen Hemmingen und Korntal sowie zwischen Böblingen und Dettenhausen müssen folgende Änderungen vorgenommen werden:

  • Zweigleisiger Ausbau auf bestimmten Streckenabschnitten
  • Elektrifizierung
  • Neues Zug-Sicherungssystem in der Stammstrecke um einen 2-Miuten-Takt fahren zu können

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7 Kommentare zu “S7 Stuttgart

  1. Im Grunde ist das eine gute Idee. Das Problem dürfte sein, dass der Tunnel der Stammstrecke in Stuttgart mit sechs Linien, die alle 15 min fahren, ausgelastet sei dürfte. Willst du das Netz gleichzeitig überall auf einen 20-min-Takt umstellen, damit es geht?

    1. Alle Linien auf einen 20-Minuten-Takt umstellen halte ich für keine gute Lösung, da die Züge meißt jetzt schon immer gut ausgelastet sind. Ausserdem fahren die S-Bahnen nur zu den Hauptverkehrszeiten im 15-Minuten-Takt. Eine siebte Linie würde noch passen, wenn ein neues Zugsicherungssystem im Tunnel eingebaut wird (dazu gibt es bereits überlegungen). Dann wäre ein 2 Minuten Takt möglich. Am Bahnhof würden dann 60 Sekunden zum Ein-/ und Aussteigen + 10 Sekunden Puffer bleiben. Dann ca. 50 Sekunden zum Ein-/ und Ausfahren der S-Bahnen. Allerdings wäre das sehr diffizil und sobald eine Verspätung auftritt, kommt das ganze System durcheinander. Eine andere Möglichkeit wäre die Linie über die Gäubahn zu schicken, allerdings wäre da das Problem, dass die Linie erst am Bahnhof Feuerbach wieder auf die anderen Linien treffen würde.

      Ich denke eine Kombination aus beiden Lösungen wäre ideal. Verspätete Züge aus Vaihingen werden einfach über die Gäubahn umgeleitet um den Takt auf der Stammstrecke nicht durcheinander zu bringen. Gegebenenfalls kann die Zugreihenfolge variieren, z.B. könnten die Linien S4, S5 und die S6 einfach 2 minuten nach vorne verschoben werden um verspätete Züge die von Vaihingen oder Bad Cannstatt kommen ein paar Züge später im Takt ein zu gliedern.

      1. Eine Taktausdünnung halte ich auch für ungeeignet. Ein 2-min-Takt wäre technisch, mit entsprechendem Zugsicherungssystem, machbar. Auch der Fahrgastwechsel wäre problemlos zu schaffen. Die Züge müssen bei weitem nicht 60 Sekunden stehen. Schon in 20 Sekunden kann ein erheblicher Fahrgastwechsel bewältigt werden.

        Eine ständige Führung über die Gäubahn würde die Innenstadt nur schlecht erreichbar machen und wäre daher unattraktiv. Eine Führung über die Gäubahn im Verspätungsfalle wäre allerdings absolut unzumutbar. Fahrgäste wüssten ja nie, wo sie ankommen. Fahrzeiten wären überhaupt nicht planbar, und der Fahrgast, der aus Stuttgart raus fahren will, wüsste noch nichtmal zu welchem Bahnhof er müsste.

        Nein, letztere Variante ist nicht die Lösung. Eine Verdichtung des Fahrplans wäre dagegen, bei Modernisierung des Zugsicherungssystems, möglich. Es wäre schön, wenn solche Dinge, die eine Voraussetzung zur Umsetzbarkeit eines Vorschlags sind, auch in der Beschreibung erwähnt werden. 😉

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