Beschreibung des Vorschlags
Umstellung der S4 auf einen 30min-Takt und Verlängerung
Im Westen beginnt die Linie in Rauxel (Castrop-Rauxel Hbf) und führt über eine weite Kurve dann zur Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort-Dortmund, die zwischen Herne und Bövinghausen zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden müsste (die Bahnübergänge sollte man auch beseitigen). Dort geht es über Behringhausen zum Haltepunkt in Castrop Mitte. Über Obercastrop geht es weiter. Südlich von Bövinghausen wird die alte Strecke (stillzulegen) verlassen. An Holte vorbei geht es in den S-Bahn-Tunnel Lütgendortmund. Die Strecke sollte auf ganzer Länge bis Somborn zweigleisig ausgebaut werden. Dann nutzt man die Bahnstrecke Osterath-Dortmund Süd. In Marten Süd, Möllerbrücke und Stadthaus kann man zur Stadtbahn umsteigen. In Dorstfeld besteht Umsteigemöglichkeit zur S1 und S2, in Dortmund West zur S5 und S-Bahn Dortmund-Hagen. Über die Bahnstrecke Welver-Sterkrade geht es bis Königsborn, wo man zwei Haltepunkte statt einem errichtet. Danach geht es in einer weiten Kurve zum Bahnhof Unna. Die alte Strecke über Unna West sollte stillgelegt werden.
Eine grundsätzlich gute Idee, auch wenn ich den neuen Bogen zwischen Unna und Königsborn für nicht so schlau betrachte. Klar, die Züge können ohne die Fahrtrichtung zu ändern durchfahren aber so viel Zeit spart das nicht und warum soll ich eine Strecke neu bauen, wenn es doch eine intakte gibt, welche sogar noch den Westen von Unna anbindet?
Von der Ankunft in Königsborn bis zur Ankunft in Unna dauert es neun Minuten. Mit dieser Strtecke schätze ich, dass es ein paar Minuten weniger sind. Blöd wäre nur, dass Unna-West aufgegeben werden müsste. Hier kann man sehen, wie er ersetzt werden könnte.
Die Fahrtzeit könnte man um 5min verkürzen. Außerdem schlage ich zwei neue Haltestellen im Norden Unnas (Königsborn) vor. Der unbedeutende Haltepunkt Unna West ist ein kurzer, nicht barrierefreier und heruntergekommener Bahnsteig und liegt in einer Kurve. Stattdessen kann man auch einen Bahnsteig an der Strecke nach Holzwickede bauen.
Den Neubau von Unna-West hatte ich bereits bei meiner S44 Dortmund-Unna vorgeschlagen.
Mir gefällt diese Idde auch ganz gut.
Den Tunnelneubau in Lütgendortmund kann man verkürzen, indem er bereits an dem „P“-Symbol endet. Warum soll die alte Strecke stillgelegt werden? Dort fährt doch noch die RB43 und bedient Lütgendortmund-Nord, Marten, Rahm und Huckarde.
Dann verstehe ich nicht, wieso der Streckenverlauf südlich der FV-Strecke umgeschwenkt werden anstatt weiter die bestehende Strecke mit bestehenden Halten zu verwenden.
Ja den Tunnel könnte man vielleicht etwas verkürzen, aber man braucht auch ein bisschen Platz für die Tunneleinfahrt. Den Tunnel sollte man sowieso zweigleisig ausbauen. Die RB43 mit ihrem Stundentakt und den Dieselfahrzeugen ist nicht modern gegenüber einer S-Bahn. Die Haltepunkte, die in Dortmund entfallen, sind nicht so wichtig. In der Nähe liegen auch weitere Haltepunkte. Man könnte auch die Stadtbahn ausbauen, um die Stadtbezirke wirklich gut zu erschließen.
Die bestehende S-Bahn-Strecke zerschneidet Marten. Man könnte lieber die Hauptstrecke (6-gleisig) nutzen, um auch vielleicht dort auch eine gemeinsame Strecke mit einer S-Bahn nach Bochum, die nicht über die Universität fährt, fahren zu lassen.
Was genau schwebt dir mit der RB43 vor?
Genaue Pläne habe ich dazu nicht. Die alte Strecke zwischen Bövinghausen und Huckarde sollte man stilllegen. Man könnte eine zusätzliche halbstündliche S-Bahn Dorsten-Hamm über diese Strecke einführen, sodass man einen 15min-Takt Castrop Nord-Unna Königsborn hat.
Die aktuelle (mir bekannte) Planung sieht vor, die S4 wie du vorschlägst über Bövinghausen und CR-Süd, dann aber nach Herne und Essen zu verlängern. Der RB43 soll dafür zwischen Wanne-Eickel und Dortmund stillgelegt werden, die DSW21 scharrt schon mit den Hufen, die U49 über die Emschertalbahn (Rahm, Marten, Lüdo-Nord) nach Bövinghausen zu verlängern.
Welchen Mehrwert dazu hätte dein Vorschlag? (Abgesehen von der wendefreien Verbindung in Unna)