S-Bahn Wismar – Schwerin – Ludwigslust

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mein Vorschlag für die erste Linie eines S-Bahn-Netzes für die mecklenburg-vorpommersche Landeshauptstadt Schwerin. Sie soll Wismar nördlich von Schwerin und Ludwigslust südlich von Schwerin verbinden und folgt dabei auf ihrem gesamten Verlauf der Bahnstrecke Ludwigslust–Wismar. Gegenüber den vorherigen Regionalbahnen erhält die S-Bahn neue Zwischenstationen. Der eingleisige Streckenabschnitt zwsichen Bad Kleinen und Wismar muss für die S-Bahn dreigleisig, der zweigleisige Abschnitt zwischen Bad Kleinen und Ludwigslust muss für die S-Bahn viergleisig ausgebaut werden. Für die S-Bahn schlage ich einen 90-Sekunden-Takt vor.

 

? ? ? – War nur ein kleiner Scherz das mit dem 90-Sekunden-Takt. Ich denke, ein 30-Minuten-Takt zwischen Bad Kleinen und Ludwigslust und ein Stundentakt zwischen Wismar und Bad Kleinen dürften ausreichen. Zwischen Schwerin Hbf und Holthusen Nord (meint den heutigen Bahnhof Holthusen) wird der 30-Minuten-Takt durch Überlagerung mit der ebenfalls im 30-Minuten-Takt verkehrenden S-Bahn-Verbindung Schwerin-Hagenow zum 15-Minuten-Takt ergänzt. Für die gesamte Bahnstrecke Ludwigslust-Wismar schlage ich einen durchgehenden zweigleisigen Ausbau vor. Allerdings würde ich die Streckenabschnitt zwischen Schwerin Hbf und Holthusen viergleisig ausbauen, weil er als S-Bahn-Stammstrecke sicherlich besser funktionieren würde, wenn die S-Bahn separate Gleise besitzt.

 

Die 36 Stationen heißen von Norden nach Süden:

  1. Wismar
  2. Wismar Rostocker Straße
  3. Wismar-Lennensruhe
  4. Kluß
  5. Rosenthal
  6. Dorf Mecklenburg
  7. Moidentin/Petersdorf
  8. Fichtenhusen (heutiger Name Moidentin)
  9. Losten
  10. Bad Kleinen Nord (Keilbahnhof mit der Strecke nach Rostock)
  11. Bad Kleinen
  12. Gallentin
  13. Neu-Lübstorf
  14. Lübstorf
  15. Hundorf
  16. Kirch Stück/Wickendorf
  17. Groß Medewege
  18. Schwerin-Sachsenberg
  19. Schwerin-Lewenberg
  20. Schwerin Hbf
  21. Schwerin Mitte
  22. Schwerin-Feldstadt
  23. Schwerin-Marienhöhe
  24. Schwerin-Görries
  25. Schwerin Sieben-Seen-Center
  26. Schwerin-Eckdrift
  27. Schwerin Süd
  28. Schwerin-Pampow
  29. Holthusen Nord (vormals Holthusen)
  30. Sülstorf
  31. Uelitz
  32. Rastow
  33. Lüblow
  34. Neu-Lüblow
  35. Weselsdorf-Ost
  36. Ludwigslust

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13 Kommentare zu “S-Bahn Wismar – Schwerin – Ludwigslust

  1. 1. Reaktion:

    Och nö, nicht noch so ne Feld, Wald und Wiesen-„S-Bahn“.

    2. Reaktion:

    >Für die S-Bahn schlage ich einen 90-Sekunden-Takt vor.

    Meinst du das tatsächlich Ernst? Das ist ein Takt, den bekommen die meisten Voll-U-Bahnen nicht hin.

        1. „Also dann. LZB, spanische Bahnsteige, 423/430er und Tokyo-Pusher für Schwerin.“

          Klar, die 96.000 Einwohner der Stadt plus den Speckgürtel und die Metropolregion, das rechtfertigt alles. Bitte für jede Stadt über 90.000 das selbe.

        2. Okay, ein 90-Sekunden-Takt wäre dann wohl ein wenig übertrieben? Was haltet ihr denn von einem 15-Minuten-Takt zwischen Ludwigslust und Bad Kleinen und einem 30-Minuten-Takt zwischen Bad Kleinen und Wismar.

          1. Also in Ludwigslust fährt jede Stunde ein Zug (RE/EC) nach Berlin und alle 2 Stunden ein Zug nach Parchim. Für die Anschlüsse reicht also ein Stundentakt. Ich bezweifel, dass es sinnvoll ist, eine 12.000-Einwohner-Stadt im 15-Minuten Takt an eine 96.000-Einwohner-Stadt anzubinden.

            Momentan wird übrigens ein 120-Minuten-Takt gefahren, also ein 60er wäre vielleicht sinnvoll, aber mehr nicht.

            1. Schwerin ist als Landeshauptstadt von Meck-Pomm schon ein wichtiges Oberzentrum und für Ludwigslust ist es das nächstgelegene Oberzentrum. Also könnte ich mir bei einer Regionalbahn auch gut einen Stundentakt, bei einer S-Bahn auch einen 30-Minuten-Takt vorstellen. Hinzukommt ja auch noch, dass ich für die S-Bahn in Schwerin insgesamt fünf neue Zwischenhalte zwischen Schwerin Hbf und Holthusen plane. Und dann wäre ein Stundentakt sicherlich untertrieben, wenn die S-Bahn dort gleichzeitig auch dem innerstädtischen Verkehr dienen soll. Zum Vergleich besitzt die Straßenbahn einen 30-Minuten-Grundtakt (15-Minuten-Takt in der HVZ).

              PS: Ich habe eine zweite S-Bahn-Verbindung von Schwerin nach Hagenow vorgeschlagen, welche diese Stationen ebenfalls bedient.

               

              1. Landeshauptstadt hin oder her, 94.000 Einwohner ist zu wenig für ein S-Ban System mit solcher Taktdichte. Für den Regionalverkehr im Umland reicht ein 60′ Takt völlig aus, von mir aus in der HVZ ein 30er aber mehr ist da nicht zu holen, wenn man nicht nur warme Luft rumfahren will. Für den Stadtverkehr in Schwerin ist mit Sicherheit die Tram das Mittel der Wahl und nicht die S-Bahn. Ein Faustregel die in der Regel ganz gut passt (kommt natürlich auch auf die Siedlungsstruktur an): ab 90.000 Tram, ab 350.000 Stadtbahn, ab 450.000 S-Bahn, ab 750.000 Voll-U-Bahn. Die geplante S-Bahn Augsburg finde ich, auch wegen der Nähe zu München, grenzwertig,  die Regio-S-Bahn Donau/Iller noch mehr, aber in Schwerin reichts definitiv nicht. Da brauchts erst mal eine höhere Taktdichte als 120′ im Regionalverkehr.

                1. Okay. Allerdings Rostock mit 206000 Einwohnern etwas mehr als doppelt so groß wie Schwerin erlaubt sich auf seiner S-Bahn-Stammstrecke auf der Hauptlinie einen 15-Minuten-Takt, der in der HVZ auf 7,5-Minuten-Takt verdichtet wird. Wenn man dies auf Schwerin übertragen würde, wäre für Schwerin der 30-Minuten-S-Bahn-Grund-Takt angebracht.

                  1. Nein. Das kann man so nicht rechnen. Rostock ist einfach eine sehr lang gestreckte Stadt und dort übernimmt die S-Bahn durch Überlagerung von mehreren Linien Aufgaben des Innerstädtischen Verkehrs. Außerhalb der Stadt (zu der Warnemünde übrigens dazu gehört) ist der kleinste Takt auch dort 60′.

                  2. Rostock kann man mit Schwerin nicht vergleichen, da Rostock einen hohen Fahrgaststrom Stadt – Strand und Werft hat(te) und die neuen Stadtteile nach intensiver Melioration einfach an die Strecke angebaut wurden. In Schwerin gibt es eine solche ‚Perlenkette‘ nicht.

              2. Warum sollten mehr Leute die Linie nutzen, wenn sie „S-Bahn“ statt „Regionalbahn“ hieße? Wenn ein Stundentakt genügt, würde der auch bei einer sog. S-Bahn genügen, wobei das in meinen Augen keine S-Bahn wäre. Eine solche ist nur in Mezropolen sinnvoll, was Schwerin nicht ist.

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