S-Bahn Tunnel zum zweigleisigen Ausbau und Streckensicherung am Ickinger Berg

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Beschreibung des Vorschlags

Seit einigen Jahren bedurfte die Strecke am Ickinger Berg zahlreiche Ertüchtigungen und ist immer wieder von langsamfahrstrecken und hangrutschen betroffen, gleichzeitig wirken sich die dadurch entstehenden Verspätungen der S7 immer wieder auf das restliche münchner S-bahnnetz aus. Die Idee hier, ein Tunnel im Hang der den Ab- / Aufstieg erleichtert, wetter unabhängig macht und gleichzeitig eine Ausweichstelle bereitstellt und für einen möglichen zweigleisigen Ausbau zu einem späterem Ausbau vorbereitet werden kann. um die Steigung zu veringern könnte hierbei der Bahnhof in Icking als Trog ausgeführt werden und die Kreuzung mit der Straße in diesem Zusammenhang umgekehrt werden (Gleis unterquert Straße). Der Tunnel müsste etwas weiter im hang verlaufen, da das oberflächen nähere Gestein angeblich nicht zur durchtunnelung eignet. Im Zusammenhang mit dieser maßnahme könnte der eingleisige part ertüchtigt werden und die Signalgebung und das Stellwerk erneuert werden.

Da die Strecke für den Güterverkehr mit Gefahrstofftransporten genutzt wird, könnte man überlegen ob es notwendig ist, die Bestandsstrecke für diesen Zweck als Umfahrung des Tunnels bestehen zu lassen.

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3 Kommentare zu “S-Bahn Tunnel zum zweigleisigen Ausbau und Streckensicherung am Ickinger Berg

  1. Unpopuläre Meinung, aber: Und wenn man die Linie einfach ab der Donnersbergbrücke in die Haupthalle vom Hbf schickt und dort wenden lässt? In einem der Flügel wird sicher noch Platz sein. Rennt halt dann nicht mehr als Schnellbahn sondern als normaler Pemperlzug, aber wenns dort runter so schlimm ist wird das vermutlich die wirtschaftlichere Lösung sein. An der Donnersbergbrücke kann man dann ja weiterhin zumindest auf den Stamm 1 umsteigen.

    1. Ja, ein Problem wäre das nicht, im (nördlichen) Starnberger Flügel wäre mehr als genug Platz. (Ursprünglich endeten die Züge aus Wolfratshausen, damals als S10 übrigens auch im südlichen Holzkirchner Flügel – der Tunnel unter dem Gleisvorfeld, die sogenannte „Südstreckeneinführung“ wurde erst 1982 erbaut)

      Im Ostkopf der Donnersberger Brücke können Züge höhenfrei auf Gleise in den Starnberger Flügel wechseln, die BOB und die Durchläufer aus dem Mangfalltal/Deisenhofen machen das auch planmäßig, beide benutzen die Südstreckeneinbindung mit.

      Wäre natürlich ein Verlust, wenn für die Isartalstrecke der direkte Weg in die Stammstrecke entfällt. Andererseits wird sich mit Stamm 2 – irgendwann – die Situation auch entspannen.

      1. Mit den ganzen Regional S bahnen die durch die zweite Stammstrecke fahren sollen, ist das problem mit der zusätzlichen Taktverdichtung schon bald gan schnell wieder da.

        Das problem sind ja nicht nur Verspätungen die sich auswirken, das Problem ist, dass die Strecke an der Stelle immer weiter erodiert und „gefühlt“ mitterlweise jedes Jahr geflickt werden muss.

        In den vergangenen Jahren gab es ja dann auch noch Beinahekollisionen und eine Kollision zweier S bahnen ein stück weiter auf der Strecke der S7, ich weiß allerdings nicht was bei der Untersuchung schlussendlich raus gekommen ist, wenn diese bereits abgeschlossen sein sollte.

        Es fehlt auf der Strecke auf jeden Fall an Ausweichmöglichkeiten und es scheint so, wenn sich die Vorfälle häufen, dass etwas mit der Signaltechnik schief läuft und man diese ggfs. ertüchtigen müsste. Es gab hier auch schonmal einen Vorschlag für ein paar Ausweichstellen, das dürfte da auch schon eine Besserung bringen und man würde da hoffentlich die Signale und das Stellwerk in Wolfratshausen gleich mit ertüchtigen.

        Ich Frage mich ja, was auf Dauer günstiger kommt, nahezu jedes Jahr die Hangsicherung neu zu machen oder einen Tunnel zu bohren. Leider weiß ich nichts genaues wie es mit dem Hang genau aussieht und vor allem was da noch so geplant ist aber vlt. weiß hier ja jemand mehr?

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