Beschreibung des Vorschlags
Beschreibung
Abschnitt 1 (Südlich von Petrzalka) Die Pressburger Bahn wird bis Wolfsthal wiederaufgebaut, um Züge nach Wien durchleiten zu können, dies dient vor allem der regionalen Anbindung der Region. Sie wird mit einer Flying Junction in den S-Bahn Bereich eingeführt. Die Bahnstrecke nach Parndorf wird zweigleisig ausgebaut, dies ist auch heute schon geplant. Die Bahnstrecke nach Hegyeshalom wird zweigleisig ausgebaut, er werden zwei neue Halte eingeführt. Bei der Vereinigung der Strecken aus dem Süden wird die Strecke nach einer Flying Junction viergleisig, 2 S-Bahn Gleise, 2 für den Fern und Güterverkehr. Am Bahnhof Petrzalka wird ein S-Bahn Teil mit 4 Gleisen gebaut, diese liegen an 2 Bahnsteigen, die so ausgerichtet sind, dass an einem Bahnsteig immer der nächste Zug in eine Richtung kommt, so das man immer die nächste Verbindung erwischt. Daneben befindet sich noch ein Mittelbahnsteig mit zwei Gleisen für den Fernverkehr sowie zwei Durchfahrtsgleise für den Güterverkehr.
Abschnitt 2 (Citytunnel) Der Tunnel beginnt nördlich von Petrzalka und führt unter der Donau zu einer Station im Stadtzentrum am Hurbanovo Namesti. Von dort aus führt sie zu einer Unterirdischen Station östlich des Hauptbahnhofes.
Abschnitt 3 (Nördlich vom Hauptbahnhof) Nach dieser Station spaltet sich die Strecke in einen Ost-Ast und einen West-Ast auf. Der West-Ast führt weiter in Tunnel in eine Tunnelstation, die der Erschließung eines großen Krankenhauses dient, danach führt die Strecke zur Bestandsstrecke Richtung Norden, die ab da bis Devinska Nova Ves viergleisig ausgebaut wird, um das Mehraufkommen an Zügen zu bewältigen. Nach der Station Zohor würde eine Verbindungskurve nach Osten errichtet, um diese Strecke in die S-Bahn einbinden zu können, die beiden, in Zohor abgehenden Strecken würden elektrifiziert. Im Osten würde die Strecke schnell an die Oberfläche kommen, die bestehende Strecke würde 7 gleisig ausgebaut, eine Verbindungskurve zur Strecke nach Komarno würde gebaut. Bein Bratislava Vinohrady geht die Strecke in einen Tunnel, wo auch eine Haltestelle liegt. Dieser Tunnel dient auch einer effizienten Einfädelung der Stammstrecke in die Bestandsstrecken, diese gelingt wieder Kreuzungsfrei.
Begründung Es gibt hierzu schon einige ähnliche Vorschläge, die ich kurz thematisieren werde, um klar zu machen, wieso ich meinen Vorschlag als Eigenständig nützlich erachte:
Westkurve Bratislava – Kein Mehrwert fürs Stadtzentrum, Hauptbahnhof wird nicht entlastet, vermutlich geringe Auslastung, seltsame Begründung (Bahnstrom)
Citytunnel Bratislava – Hauptbahnhof wird nicht entlastet, sehr geringe Auslastung beschrieben, müsste aufgrund von Fernzugfähigkeit sehr lange Bahnsteige aufweisen
Herzstück Bratislava – Komplexes Ringsystem, dessen Nutzen nicht wirklich klar wird, teure und vermutlich unnötige Anbindung des Flughafens, geringe Auslastung des Tunnels unter der Donau, deutlich aufwendiger.
Ich denke, dass dieser Vorschlag Sinn macht, um den Regionalverkehr in der Region um Bratislava zu verbessern und den bestehenden Hauptbahnhof zu entlasten. des Weiteren würde eine schnelle Süd-Nord Verbindung geschaffen, die auch für die Bewohner der eigentlichen Stadt großen Mehrwert hat. Pendler aus dem Umland müssten durch dieses Projekt auch nicht mehr am Hauptbahnhof umsteigen, sondern könnten direkt in die Stadt. des Weiteren würden Regionalzüge und REX- Züge aus dem Süden endlich ins nördliche Bratislava zum Hauptbahnhof durchgebunden, was auch die Nützlichkeit dieser Verbindungen massiv verstärken würden. Dieses Projekt würde auch Vorteile für Fernzüge bringen, da die Bestandsstrecken zum Hauptbahnhof massiv entlastet würden, auch wenn es kein großes Geschwindigkeitsplus gäbe. Speziell mit der Linie aus Wolfsthal würden eigentlich 2 S-Bahn Stammstrecken miteinander verbunden, ich bin mir bewusst, dass dies betrieblich schwierig sein könnte, die Möglichkeit sollte jedoch trotzdem bestehen.
Betrieb Folgende Strecken könnten in den Tunnel eingeleitet werden Norden:
- Züge aus Wien via Marchegg (1/h)
- Züge aus Gänserndorf (1/h)
- Züge aus Richtung Kuty (2/h)
- Züge aus Trnava (4/h)
- Züge aus Nove Zamky (2/h)
- Züge aus Richtung Komarno (2/h)
- Züge aus Zahorka Ves / Plavecky Mikuláš (flügeln in Zohor) (2/h)
Süden
- Züge aus Wien via Hainburg (2/h)
- Züge aus Wien via Parndorf (2/h)
- Züge aus Hegyeshalom (2/h)
-> 14 Züge pro Stunde aus Norden, 6 aus dem Süden, die überschüssigen Züge aus dem Norden werden in Petrzalka gewendet, es wurde extra eine Wendeanlage geplant um dies zu Bewältigen.
Wofür hast du die Kreise eingezeichnet?
Die waren als Beschriftungen für auszubauende Strecken gedacht, ich weiß eh schon das die nicht gehen, ich änder das ASAP
Du beschreibst das 14 Züge die Stunde aus dem Norden nach Bratislava Hl. St. U einfahren, fahren denn diese weiter nach Petrzalka und enden je nachdem Dort oder wie hast du dir das vorgestellt? Das würde den Citytunnel gut auslasten und der Innenstadt und den Süden der Stadt perfekt anbinden. Denn 14 Züge können schlecht in einem zweigleisigen Durchgangsbahnsteig enden. Zudem habe ich mir überlegt wie man Bratislava am besten mit Wien verbinden könnte und dass zu guten Zeiten machen könnte. Bei dir fährt 5 Mal die Stunde einer nach Wien. Ich plane gerade eine reorganisation des Hlavna Stanica und habe 4 Mal Stündlich ein Regionalzug nach Bratislava, also bspw. einen um „00, „15, „30, „45. Dann hätte man einen runden Takt.
Ja… ich dachte das wäre logisch, sonst wäre Petrzalka ja nicht viergleisig und mit Wendeanlage.
Zu deinen Zügen nach Wien. Die Züge über Wolfsthal würden eher der Regionalerschließung dienen und nicht wirklich dem Verkehr zwischen den Städten weil die Fahrzeit einfach viel länger ist.
Was sagst du zu diesen Konzept? Ich denke dass es für den Hl St. einen geregelten Takt geben sollte und halbstündlich alle wichtigen Züge abfahren. Dies ist bei deinem Konzept etwas schwierig bei zwei Gleisen am Hbf. Egal aus welcher Richtung aus der nähe Bratislava man fährt (Trencin, Trnava, Breclav, Galanta, Komarno), man hat immer ein direkten Umstieg Richtung Wien/Györ also über Petrzalka. Jeder, der aus Petrzalka in die vorherig genannte Städte will hat man am Hl St. einen Umstieg von 10 Minuten. Denn Bratislava ist ein wichtiger Umstiegspunkt und durch so einen geregelten Takten am Hl St. in alle Richtungen ist mMn optional. Auch wenn die Busse öfters voll sind, braucht es mMn keine 14 Züge die Stunde zum Hl St. Vielleicht wird der Tunnel mehr ausgelastet, bei meinem Vorschlag wäre es eher kontraproduktiv, da einige FV Züge durch den Tunnel fahren und ein zu hoher Takt eine Extra Trasse voraussetzen würden.
Mich würde eine Rückmeldung und Feedback von dem Vorschlag interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
An sich eine gute Idee, aber wie würde ein grober Fahrplan aussehen?