S-Bahn Ring Dortmund

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die sternförmig aufgebaute Dortmunder Stadtbahn und die S-Bahn Linie 4 bilden ein sternförmiges Netz, mit dem die Innenstadt gut zu erreichen ist, tangentiale Verbindungen sind jedoch oft nur mit dem Bus möglich.

Wenn man sich die Eisenbahnstrecken in Dortmund anschaut, fällt auf, dass 3/4 eines Rings im Prinzip schon vorhanden sind und von dem fehlenden Teil das meiste bereits als ungenutzte Trassenvorhaltung für die gescheiterte U48 vorliegt.

Nur zur Verbindung mit der Strecke zwischen Hörde und Aplerbeck bräuchte es eine neue Einfädelung, die man aber gut entlang der B236 bauen könnte ohne mit Wohnbebauung in Konflikt zu geraten, der benötigte Tunnel durch die B236 ist sogar schon vorhanden.

Im Dortmunder Norden sollte eine niveaufreie Kreuzung zwischen U47 und Güterumgehungsbahn sollte genug zusätzliche Kapazität schaffen, dass der S-Bahn Verkehr den Güterverkehr nicht allzu sehr beeinträchtigt.

In Dorstfeld wäre eine neue Weiche und 2 neue Bahnsteige nötig, dafür erhält man hier jedoch auch einen Umsteigepunkt zwischen S1, S2, S4 und der neuen Linie.

Der komplette Vorschlag wäre natürlich nur dann realisiertbar, wenn die U48 wirklich endgültig aufgegeben ist oder man eine Zweisystemlösung anstrebt, selbst wenn DSW21 die Trassenvorhaltung nicht für eine EBO Reaktivierung hergeben will, wäre immer noch ein 3/4 Ring realisierbar.

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3 Kommentare zu “S-Bahn Ring Dortmund

  1. Mit gefällt diese Idee, da die Kosten verhältnismäßig niedrig sein dürften.

    Das grundsätzliche Problem eines Rings ist ja, dass die Fahrtzeit mit dem Takt kompatibel sein muss, daher muss man mal schauen, wie viele Haltestellen man sich leisten kann.
    Optionale weitere Haltestellen wären an der Kreuzung zur U49 sowie am ICE Servicebahnsteig, sofern die S1/2/5 nach Kamen verlängert wird.

  2. Ringe lohnen sich meist nur bei sehr großen Städten. Das hat nicht nur mit dem relativ geringen Nachfragepotential von Tangentialverbindungen zu tun, sondern auch mit den Entfernungen. Denn fast alle Relationen deines Ring lassen sich ja heute schon ähnlich gut über das Zentrum erreichen oder werden an anderen Umsteigepunkten (z.B. Westerfilde) abgedeckt. Lediglich im Norden und Osten gibt es noch etwas Potential. Aber bei den geringen Entfernungen würde dort auch oftmals ein Bus ausreichen.
    Meiner Einschätzung nach käme maximal ein größerer Ring infrage, der auch den Flughafen anschließt. Ansonsten würde ich die Ringform einfach außenvorlassen und nur dort, wo es wirklich starke Tangentialverkehre gibt, Einzellinien anbieten.

    1. ein größerer Ring infrage, der auch den Flughafen anschließt.

      Es gibt da ja politische Bestrebungen, diesen Flughafen zu schließen. Das erscheint mir deutlich unterstützenswerter, als zu versuchen, seine Attraktivität zu steigern indem man mit viel Geld die Anbindung verbessert.

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