12 Kommentare zu “B: S-Bahn nach Spandau (bzw. weiter nach Nauen) mal anders

  1. Hmm… also eine interessante Idee für die U-Bahn. Doch auch wenn man durch Nutzung der S-Bahn-Trasse einiges einsparen kann, muss man etwa selbiges für die neues S-Bahn-Trasse etwa wieder ausgeben. Zudem wird dadurch, dass die Trassen und damit die Einzugsgebiete quasi nur getauscht werden, verhältnismäßig wenig (bezogen auf die neuzubauende Streckenlänge) Potential neu erschlossen.

    1. Für diese S-Bahntrasse müsste man weit mehr ausgeben, als man durch Nutzung der anderen S-Bahntrasse beim U-Bahnbau einsparen könnte. Das wäre dort schließlich auch ein Neubau, nach Abriss der S-Bahnanlagen.

      Von diesem Linientausch halte ich gar nichts.

    2. Das Problem heute ist halt, dass U-Bahn und S-Bahn nicht verknüpft sind. Die U-Bahn ist schlecht ausgelastet, insbesondere westlich des Theodor-Heuss-Platzes. Eine Verlängerung nach Spandau ab Ruhleben wäre auch überwiegend durch menschenleeres Gebiet. Die Funktion kann dort die schnellere S-Bahn parallel zur Fernbahntrasse viel besser übernehmen. Die U-Bahn erschließt dafür dann dicht besiedelte Gebiete in Spandau und Pichelsberg und man hat eine Verknüpfung am Olympiastadion.

  2. Das Problem hier ist, dass du keinen Platz für 2 Gleise auf der komplette Strecke hast. Außerdem müsstest du den Fernverkehr massiv einschränken und das ist nicht machbar auf der Strecke. Es gibt ja keine Ausweichrouten.

    Auch ist die Strecke Westkreuz-Spandau nicht überlastet. Ein 5 min Takt wäre relativ einfach zu realisieren. Auch die 3 Haltestellen machen nicht sonderlich viel Sinn, da die Parallelität mir der U2 sehr stark ist. Lieber diese bis Spandau verlängern, wo sogar einiges oberirdisch geführt werden könnte und man einen quasi fertigen U-Bahnhof in Spandau hat. Dann lieber die einfach Option.

    1. Wo ist denn kein Platz und wieso sollte man den Fernverkehr einschränken müssen?

      Du hast wohl den Sinn nicht verstanden. Er steht im Zusammenhang mit der U-Bahn-Verlängerung.

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