Beschreibung des Vorschlags
Die S-Bahn verläuft zwischen Spandau und Stadtbahn ein wenig umwegig über Pichelsberg, anders als die Fernbahngleise. Die Linien S3 und S9 ergänzen sich zu einem 10min-Takt. Im Zusammenhang mit dieser U-Bahn-Verlängerung wird die S-Bahn-Trasse neben die Hauptstrecke verlegt. Zwischen Olympiastadion und Ruhleben wird diese auf einem Überwerfungsbauwerk überquert. Eine weitere Variante wäre, die S-Bahn-Strecke stets nördlich bzw. östlich verlaufen zu lassen, wofür allerdings der Bahnhof Heerstraße stark umgebaut werden müsste. Am Olympiastadion (oder alternativ an der Heerstraße (s. Vorschlag zur U-Bahn) bestände dann Umsteigemöglichkeit zur U2. Es können zwei weitere Haltestellen optional gebaut werden, was allerdings die Fahrzeit verlängern würde. In Stresow wird an die bestehende Strecke angeschlossen. Die S-Bahn kann wie geplant bis Falkensee oder Nauen weitergeführt werden. Zudem wäre eine Bündelung mit einer S-Bahn-Strecke Spandau-Jungfernheide möglich.
Hmm… also eine interessante Idee für die U-Bahn. Doch auch wenn man durch Nutzung der S-Bahn-Trasse einiges einsparen kann, muss man etwa selbiges für die neues S-Bahn-Trasse etwa wieder ausgeben. Zudem wird dadurch, dass die Trassen und damit die Einzugsgebiete quasi nur getauscht werden, verhältnismäßig wenig (bezogen auf die neuzubauende Streckenlänge) Potential neu erschlossen.
Für diese S-Bahntrasse müsste man weit mehr ausgeben, als man durch Nutzung der anderen S-Bahntrasse beim U-Bahnbau einsparen könnte. Das wäre dort schließlich auch ein Neubau, nach Abriss der S-Bahnanlagen.
Von diesem Linientausch halte ich gar nichts.
Das Problem heute ist halt, dass U-Bahn und S-Bahn nicht verknüpft sind. Die U-Bahn ist schlecht ausgelastet, insbesondere westlich des Theodor-Heuss-Platzes. Eine Verlängerung nach Spandau ab Ruhleben wäre auch überwiegend durch menschenleeres Gebiet. Die Funktion kann dort die schnellere S-Bahn parallel zur Fernbahntrasse viel besser übernehmen. Die U-Bahn erschließt dafür dann dicht besiedelte Gebiete in Spandau und Pichelsberg und man hat eine Verknüpfung am Olympiastadion.
Das Problem hier ist, dass du keinen Platz für 2 Gleise auf der komplette Strecke hast. Außerdem müsstest du den Fernverkehr massiv einschränken und das ist nicht machbar auf der Strecke. Es gibt ja keine Ausweichrouten.
Auch ist die Strecke Westkreuz-Spandau nicht überlastet. Ein 5 min Takt wäre relativ einfach zu realisieren. Auch die 3 Haltestellen machen nicht sonderlich viel Sinn, da die Parallelität mir der U2 sehr stark ist. Lieber diese bis Spandau verlängern, wo sogar einiges oberirdisch geführt werden könnte und man einen quasi fertigen U-Bahnhof in Spandau hat. Dann lieber die einfach Option.
Wo ist denn kein Platz und wieso sollte man den Fernverkehr einschränken müssen?
Du hast wohl den Sinn nicht verstanden. Er steht im Zusammenhang mit der U-Bahn-Verlängerung.
Worüber soll denn die Baulogistik erfolgen?
Doch habe den Sinn verstanden, aber die U-Bahn ist so total unpraktisch und dauert viel länger als die S-Bahn die vorhanden ist. Man brauch die Nordroute nicht!
Wenn schon eine neue S-Bahnstrecke östlich von Spandau, dann in Richtung Jungfernheide und HBF. 😉
Das Problem bleibt aber. Wenn dann die Siemensbahn reaktivieren und verlängern. Ich zeichne das gleich mal.
Lass mich raten: mit Tunnel rüber nach Hakenfelde? Viel Spaß, dass mit einem Berliner Haushalt zu finanzieren.
Da sowohl Gartenfeld, als auch Wasserstadt Spandau ordentlich was an Wohnbebaung entsteht, sehe ich es als nicht unrealistisch an!
https://extern.linieplus.de/proposal/b-siemensbahn-verlaengerung-nach-nord-spandau/
Ein Gegenvorschlag zu euren beiden S-Bahnverlängerungswünschen.