S-Bahn nach Büdingen

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Beschreibung des Vorschlags

Bei diesem Konzept geht es darum die S-Bahn Rhein-Main weiter in den nord-östlichen Teil des Rhein-Main Gebiets hinein zu bauen.

Die Linie 14 startet im Frankfurter Südbahnhof und nutzt die Bestandsstrecke durch den Citytunnel über den Westbahnhof nach Rödelheim. Hinter der Station zweigt ein neuer S-Bahn Zweig ab welcher über Kalbach nach Bad Vilbel verläuft. Dieser sollte eine zweigleisige,elektrifizierte Strecke sein mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Diese Strecke wird Teilweise in einem Tunnel verlaufen. Die Strecke wird dann mithilfe einer Brücke die Nidda überqueren und auf die Main-Weser Bahn einfedeln. In Bad Vilbel zweigt die S-Bahn dann auf die Niddatalbahn. Diese muss zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden. Die S-Bahn wird bis Büdingen an allen Unterwegsbahnhöfen halten. Diese sollten alle barrierefrei ausgebaut werden. In Glauburg-Stockenheim wird eine neue Verbindung gebaut, sowie ein neuer Haltepunkt in der Stadt errichtet. Dieser dient dazu das die S-Bahn direkt nach Büdingen durch fahren kann und nicht in Stockenheim „Kopf machen“ muss.

Der Bahnhof Büdingen wird zu einem neuen Knotenbahnhof. Um den Verkehr bewältigen zu können wird der Bahnhof vier Bahnsteigsgleise bekommen an denen die S-Bahnen sowie Regionalbahnen halten oder enden.

Auf der Strecke kommen dann Fahrzeuge der Baureohe 430 zum Einsatz. Durch diese 140km/h schnelle Triebzüge könen augrund der schnellen Anfahrtszeit die Fahrzeit ein wenig verkürzt werden. Die S-Bahn Linie wird in einem Stundentakt und HVZ Halbstundentakten verkehren.

Büdingen erhält außerdem einen umsteigsfreien Anschluss nach Frankfurt. So muss man nicht mehr in Glauburg-Stockenheim umsteigen. Die Regionalbahnen auf der Niddatalbahn werden außerdem nurnoch an bestimmten Bahnhöfen halten.

So hält die RB34 ab Bad Vilbel nurnoch in Gronau,Büdesheim,Nidderau,Altenstadt und Stockenheim.  Die Rb46 wird ab Glauburg Stockenheim nurnoch in Bleichenbach,Büdingen,Lieblos und Gelnhausen halten.

Zusätzlich soll nämlich eine weitere S-Bahn Linie entstehen. Diese wird die nordmainische S-Bahn welche über Hanau und Gelnhausen ebenfalls nach Büdigen verkehrt. Sie hält auch an allen Unterwegsbahnhöfen. So muss auch die Strecke zwischen Gelnhausen und Büdingen elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut werden.

 

Fazit: Durch diese S-Bahn Linie mit einer ausgebauten Strecke lässt sich der nord-östliche Teil des Rhein-Main Gebites besser an die großen Zentren anschließen.Die Fahrzeiten werden verkürzt und es enstehen außerdem schnellere Verbindung durch das weniger halten der Regionalbahnen.

 

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5 Kommentare zu “S-Bahn nach Büdingen

  1. Für Keilbach wäre es weitaus sinnvoller die U8 ab Riedberg dorthin zu verlängern, anstatt für Milliardensummen eine 4 km lange Tunnelstrecke mit drei Bahnhöfen zu errichten, in einer bereits gut durch Stadtbahnen erschlossenen Vorstadtregion. Die Strecke von Bad Vilbel nach Büdingen mag interessant sein, aber der Rest erscheint mir allzu aufwändig für zu wenig Nutzen. Leider ist dein Vorschlag auch nur sehr mäßig begründet.

    Die Baureohe 430 dürfte jedenfalls bis zu einer eventuellen Eröffnung bestenfalls noch museal vorhanden sein, denn innerhalb der nächsten 30 Jahre wird das wohl kaum etwas. Da frage ich mich, warum du dann so alte Züge d0rt fahren lassen willst, bzw. warum du überhaupt eine Baureihe nennst. 😉

  2. Ulrich Conrads Bedenken stimme ich völlig zu. Darüber hinaus gibt es noch weitere Probleme:

    Die Streckenführung ist mit dem Westbogen zu umständlich, um die Fahrgäste der Niddertalbahn von den Regionalbahnen wegzulocken. Da Du diesen Haltestellen wegnehmen möchtest, käme das einer Verschlechterung des Angebots gleich.
    Die Niddertalbahn ist an verschiedenen Stellen so dicht an Siedlungen oder durch andere naturräumliche Gegebenheiten begrenzt, dass eine durchgehende Zweigleisigkeit nicht machbar ist.
    Eine zusätzliche S-Bahn-Linie könnte gar nicht durch den Citytunnel geführt werden, dieser ist bereits heute am Limit, weshalb ja auch die S7 am HBF endet. Dein Betriebskonzept geht so also nicht auf.

    Wie Ulrich Conrad halte ich die Niddertalbahn für ausbauenswert, aber das Ganze muss kleiner und im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten erfolgen, wie ich hier vorgeschlagen habe.

  3. Die komplette Strecke zu elektrifizieren wäre aus meiner Sicht eine zu teure Sache. Zudem muss für mindestens 1 Jahr ein SEV auf der Strecke eingerichtet werden.

    Viel besser wäre es wenn man die RB34 (verlängert bis Büdingen) mit Akkutriebwagen verkehren lässt und in Bad Vilbel Anschluss an die Buslinie 30 und an die S6 hat, aber dennoch bis Frankfurt Hbf fährt. Durch die beschleunigungsstärkeren Akkutriebwagen, im Vergleich zu den Desiros, kaönnen so Fahrzeitgewinne erzielt werden, ohne Streckenausbau, da die RB34 auch in der HVZ im T30 verkehrt.

    1. Natürlich kostet die Elektrifizierung etwas. Allerdings denke ich, dass zumindest der Abschnitt bis Nidderau das auch rechtfertigen würde. Dort sind viele Neubaugebiete mit Pendlern nach Frankfurt. Die erfordern mehr Kapazität, die auch nicht allein durch eine höhere Geschwindigkeit/Beschleunigung geschaffen werden kann.

      Zudem ist der derzeitige Inselbetrieb ein zusätzlicher Kostenfaktor, der auch bei Deinem Vorschlag bestehen bliebe. Eine Verlängerung der S6 Verstärker könnte das lösen, auch diese Ersparnis müsste den Kosten des Ausbaus entgegen gehalten werden. Und was die Bauzeit angeht: so betrachtet dürfte man ja gar nichts mehr anfangen.

  4. Für die, die es nicht wissen: ein Ausbau der Niddertalbahn ist aktuell mehr oder weniger fest geplant. Dabei soll durchgehend (also bis Stockheim) elektrifiziert werden, und die Abschnitte Büdesheim – Kilianstädten sowie Altenstadt – Hõchst ausgebaut werden; das alles auf dem Papier bis 2028.

    Dank MWB-Ausbau sollen dann mehr Züge nach Frankfurt durchgebunden werden, und in der HVZ verdichtet werden; vermutlich auf einen T30.

    Im D-Takt geht’s dann noch viel ambitionierter zur Sache: der RMV möchte eine NBS etwa von Fechenheim über Bergen-Enkheim bis Gronau errichten. Dort soll sie beidseitig an die Niddertalbahn verbunden werden, und uA Direktverbindungen aus Stockheim in Richtung FF-Ost ermöglichen.
    Mittels ETCS sollen dann im Tunnel doch paar Trassen gefunden werden, sodass die S7 im T30 auf die Niddertalbahn durchgebunden werden kann. Das allerdings zusätzlich zu den bestehenden Regionalbahnen nach Bad Vilbel (-Frankfurt), sodass in der HVZ auf nahezu der gesamten Strecke ein durchgehender T15 angeboten werden soll – von denen sogar alle auf direkten Wege Frankfurt erreichen sollen (!).
    Der aktuell geplante Ausbau gibt aber übrigens keinen durchgehenden T15 her, sodass man so weit ich weiß eine weitere Ausweichstelle und westlich von Gronau evtl. ein zweites Gleis benötigen wird. Konkrete Überlegungen zu diesem zweiten Ausbau gibt es meines Wissens aber nicht, der ergibt sich halt aus dem Fahrplan.

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