Beschreibung des Vorschlags
Vorschlag 1:
Grundidee hierbei die ohnehin geplante Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf über Ratingen zu kombinieren mit einer Verbindung nach Moers Bf über den Duisburger Norden:
RB37 [Moers – Duisburg-Nord (Baerl, Beeckerwerth, Beeck, Meiderich) – Duisburg Hbf – Ratingen – Düsseldorf Hbf]
Hinweis:
- Haltepunkt Duisburg Ruhrort (der heutigen RB36) fällt weg, jedoch unweit davon wäre der nächste Ersatzhalt in Duisburg Beeck (via Tram 901 der DVG).
Vorschlag 2:
Sofern keine Kombi-Lösung möglich sein sollte unabhängig von der Reaktivierung der Strecke „DU-Hbf – Ratingen – Düsseldorf Hbf“ sollte die heutige RB36 (DU-Ruhrort – Oberhausen Hbf) verlängert und Moers und Bottrop direkt verbinden:
RB36 [Moers – Duisburg-Nord (Baerl, Beeckerwerth, Beeck, Meiderich) – Oberhausen Hbf – Bottrop ]
Hinweis:
- Es soll eine alternative ODER ersatz für die relativ neue „RE 44 – Fossa-Emscher-Express“- Linie sein.
- Haltepunkt Duisburg Ruhrort (der heutigen RB36) fällt weg, jedoch unweit davon wäre der nächste Ersatzhalt in Duisburg Beeck (via Tram 901 der DVG).
Allgemein:
- Für beide Strecken müsste kaum in Tief- oder Hochbau investiert werden, da Großteile der Strecken vorhanden und sogar elektrifiziert sind.
- Die genutzten Güterstrecken sind kaum ausgelastet, somit ist kaum mit Kapazitätsproblemen zu rechnen.
- Kostenintensiv wäre lediglich der Bau von neuen Haltepunkten und die Verbindungskurve am Kanal hinter dem Haltepunkt Duisburg Meiderich Ost Richtung Duisburg Hbf ( bei Vorschlag 1 ) .
- Beide Vorschläge könnten sowohl als S-Bahn als auch Regionalbahn (RB) verwirklicht werden.
Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge natürlich willkommen. 🙂
Wie kommst du drauf, dass die Ratinger Weststrecke kaum ausgelastet ist? Da ist wirklich nicht wenig Güterverkehr, was eigentlich auch der wichtigste Grund ist, weshalb man da bisher keine PV-Reaktivierung unternommen hat
Die positive Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung liegt bereits vor und die Stadt Ratingen bezuschusst die Pläne mit einer saftigen Finanzspritze.
Darüberhinaus würde ich anstatt ab Ratingen der S6 zu folgen, noch weiter auf der Ratinger Weststrecke bleiben, damit D-Grafenberg auch angeschlossen wird. Das Abbiegen nach D Hbf könnte dann östlich von Flingern stattfinden, die Gleise liegen dort bereits.
Was die Problematik des Staufenplatztunnels angeht: Personenzüge dürfen diesen sehr wohl passieren, allerdings darf dann kein Zug entgegenkommen, ist vor ein paar Jahren bei einer Umleitung der S6 auch genauso gemacht worden.
Wikipedia: „Die Ratinger Weststrecke ist nämlich so stark im Güterverkehr befahren, dass sie für eine Ausweitung des SPNV dreigleisig ausgebaut werden müsste.“
Kann man natürlich machen, müsste nur erwähnt werden.
Über Gräfenberg fände ich auch besser, aber das mit dem Tunnel klingt nicht wirklich optimal… Müsste man schauen
Ich habe mich dabei in der Tat auf die Güterverkehrsstrecke Moers-Oberhausen (im Duisburger Norden) bezogen, als Anwohner bekommt man da schon mit wie viel (wenig) da los ist.
Zur Weststrecke kann ich nichts sagen.
“ Es geht auch konkret weiter mit den Planungen in der kommunalen Politik: “
https://www.nrz.de/staedte/moers-und-umland/von-moers-per-bahn-direkt-nach-krefeld-und-oberhausen-id231545655.html