Beschreibung des Vorschlags
Der Nordosten in Mannheim hat bislang keinen Anschluss an das Netz der S-Bahn. Als ersten S-Bahn eigenen Streckenneubau schlage ich vor, die Trasse des „Fernverkehrbypasses“ mit der stillgelegten Bahnstrecke nach Viernheim zu verbinden und die S-Bahnen der Relation Mannheim<->Weinheim über Seckenheim, Feudenheim, Wallstadt, Vogelstang, Viernheim RNZ, Viernheim Ost und Weinheim Süd fahren zu lasssen und in Weinheim Rosenbrunnen einen neuen S-Bahnhof zu erschaffen.
Volles Potenzial erhält die Strecke durch eine Umstiegsstation zur Linie 5 nahe der Haltestelle Pforzheimer Straße, zur Linie 15/5A nahe der Haltestelle Wallstadt Ost, eine Verlängerung der Linie 7 nach Taylor zur S-Bahn und einen Kompaktbahnhof an der Walter-Groppius Allee.
Ich könnte mir vorstellen dass dadurch die 5 an Bedeutung verliert
Ich sehe hier wenig Konkurrenz, die östlichen Stadtteile in Mannheim sind unglaublich schlecht an den HBF angebunden, das würde sich stark verbessern.
Doch das Einzugsgebiet überschneidet sich schon sehr stark, da würde dann das Potential aufteilen: Die Linie 5 würden die Leute überwiegend in die Innenstadt Mannheims nutzen und die S-Bahn zum Hbf. Wenn du meinst, dass das Potential trotzdem ausreicht, dann ist es gut, ansonsten denke ich, dass sich ein solch teurer Neubau einer Eisenbahnstrecke kaum lohnt.
Die Anbindung an den Hbf mag „schlecht“ sein, aber ja nicht die generelle Anbindung. Die Straßenbahn verkehrt ja viel zentraler als diese peripheren Bahnhöfe. Der Hbf ist aber z.T. nur über einen Umstieg erreichbar. Die Frage ist, ob dann nicht eine Unterlinie der Straßenbahn zum Hauptbahnhof ausreichend sein könnte? Warum braucht es dafür die S-Bahn?
Allein für Ilvesheim, das Gewerbegebiet am Viernheimer Kreuz und das Rhein-Neckar-Zentrum ergibt sich eine offensichtliche Verbesserung.
Von Viernheim nach Weinheim ist das reiner Parallelverkehr. Das würde sich niemals rechnen.
an den Hbf reicht an dieser Stelle aber kaum aus. Man müsste mal fahrzeitvergleiche haben. Bisher braucht man von