10 Kommentare zu “(S-Bahn Berlin) Neue Westäste der Linien S3/S5/S9

  1. Regionalverkehr auf den Ferngleisen bis Wustermark gefällt mir nicht so gut, mit dem ganzen geplanten neuen FV dürfte da künftig eigentlich genug los sein. Bei einem Umbau der Regionalstrecke zur S-Bahn stellt sich auch die Frage, wo eventuelle Güterzüge eigentlich fahren sollen – Doppelelektrifizierung geht ja irgendwie schlecht, also müsste man den Fahrdraht auf den Abschnitt wohl demontieren.

    Ich verstehe auch nicht ganz, wieso du in Seegefeld/Albrechtshof so weit ich verstanden habe weiterhin Regionalzüge halten lassen willst. Eine zweigleisige Bötzowbahn kann ich mir auch schwer vorstellen (und wozu auch?), ich würde aber noch einen Halt im Bereich Dyrotzer Straße/Leuthingerweg vorschlagen.

  2. „Durch Häusersiedlungen und über einige Bahnübergänge durchquert sie das Falkenhagener Feld. Gleichnamige Station entsteht nahe dem Bahnübergang an der Falkenseer Chaussee.“

    Das ist völlig unmöglich! Bahnübergänge werden auf keinen Fall an einer mit Stromschienen elektrifizierten Strecke neu zugelassen. Das müsste alles niveaufrei angelegt werden. Daher stellt sich die Frage: Würdest du die Trasse eher über die kreuzenden Straßen hinweg oder unter ihnen hindurch führen?

    1. Wenn BÜs, die es bereits an einigen Berliner S-Bahnhöfen gibt, nicht möglich sind, würde ich die Trasse auf einer Brücke über die Straßen verlegen. Dies würde eventuell die Anwohner verärgern, Tunnel würden die Kosten allerdings komplett sprengen. Außerdem muss man bei Unterführungen mehr Landschaftsanpassung betreiben, als bei Überführungen.

        1. Die Bahnstrecke Bötzow-Spandau ist ebenfalls alt und genießt zumindest auf dem Abschnitt, den Linie15 nutzen will Bestandschutz. Wenn man auf die Zweigleisigkeit an den Bahnübergängen verzichtet werden diese überhaupt nicht angetastet, was den Bestandschutz nicht gefährden würde.
          Die Stromschienen müssten ja so oder so zu beiden Seiten des Bahnübergangs enden, da ist also kein Umbau am Bahnübergang selbst nötig.

          1. Gegebenenfalls ist eine eingleisige Lösung mit Ausweiche am Johannesstift auch möglich, bei einem normalen S-Bahn-Takt. Der Abschnitt ist ja nur relativ kurz. Und wenn es zu eng wird, kann man jeden zweiten Zug als Notlösung immer noch in Spandau enden lassen, wie heute.

  3. Diesmal habe ich sogar 3 Ideen eingestellt gehabt, die du alle nicht verlinkt hast: 1., 2. und 3.

    Und ich bin bei weitem nicht der Einzige, der hierfür Vorschläge gemacht hat. Ich finde das sehr befremdlich, warum du darauf nicht eingehst, obwohl das hier quasi vorgeschrieben ist!

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