Description of this proposal
Mein Vorschlag soll die Nichtanbindung Höchstadts an die Eisenbahn beenden. Die Hirtenbachtalbahn ist Geschichte und leider zum Teil überbaut. Eine Rückkehr auf die alte Trasse erscheint somit nur begrenzt sinnvoll. Das ist Schade, es ermöglicht aber auch die Option, direkter nach Erlangen zu kommen – ohne Zweifel heutzutage dem wichtigsten Ziel im Landkreis – anders als zu Zeiten des Baus der Hirtenbachtalbahn als Forchheim noch bedeutender war.
Die Trassenführung ist vor allem unter zwei Maßgaben erstellt: Vermeidung von Abrissen / Tunneln und möglichst geradlinige Führung der Strecke. Dadurch wird sich eine Beeinträchtigung von Waldflächen und derlei nicht verhindern lassen und an einigen Orten werden Siedlungskerne nicht erreicht bzw. nur tangential verbunden. Man muss aber sehen, dass z.B. Hemhofen und Röttenbach zusammen kaum die Einwohneranzahl von Höchstadt haben, man also auch schauen muss wo denn Abstriche gemacht werden können. Dazu kommt, dass etwaiges Wachstum eben in den Korridor der Bahnlinie kanalisiert werden könnte.
Der Bahnhof in Höchstadt liegt abgeschlagen, er kann nicht von Bussen angefahren werden.
Habe den Bahnhof jetzt auf die alte Position des Hirtenbachtalbahn-Bahnhofs verlegt. Finde das ehrlich gesagt aber abgelegener als den vorherigen Ort nahe der Altstadt…
Verlege ihn halt an den Parkplatz und die Bushaltestelle „Aischwiese“. So hast du auch einfache Zuwegungen und er ist näher am Ortskern.
Ich könnte mir das besser als Ast der Stadt-Umland-Bahn vorstellen.
Und wo würdest du den dann anbinden?
Ich würde die Strecke in Höchstadt zur Aischwiese führen und dort den Bahnhof anlegen.
Der Unterschied zwischen „Aischwiese“ und „altem Bahnhof“ erscheint mir jetzt sooo dramatisch nicht…