7 Kommentare zu “Rühener Schleife: Bahnstrecke Wittingen – Wolfsburg

      1. Warum so schnell zur Löschung greifen? Mach doch deutlich, warum dein Vorschlag besser ist. Er ist auch keinesweges nördlich von Rühen identisch, da Lewals Vorschlag Brome auslässt und dort eine völlig neue Trasse fordert.

        Mir gefällt jedenfalls dein Vorschlag besser, weil nördliche von Rühen der alten Trasse gefolgt wird, was einfacher zu realisieren sein dürfte und dabei auch Brome noch mitgenommen wird. Außerdem gefällt mir, dass du auch zwischen Wolfsburg und Rühen noch weitere Besiedlung bedienst, anstatt in großem Bogen an Vorsfelde und Wendschott vorbei zu fahren.

        1. „Er ist auch keinesweges nördlich von Rühen identisch, da Lewals Vorschlag Brome auslässt und dort eine völlig neue Trasse fordert.“

          Richtig, ich habe mich geirrt. Lewals Vorschlag krankt hauptsächlich daran, dass sie den Drömling über mehr als fünf Kilometer als großes Naturschutzgebiet durchschneidet und dementsprechend nicht tragbar ist. Hinzu kommt – wie du schon sagst -, dass Brome mitgenommen wird. Dadurch bietet sich auch die Möglichkeit, einen ZOB für den PlusBus aus Salzwedel zu errichten und so auch Teile der westlichen Altmark aus dem untergeordneten ÖPNV mit einzubeziehen. Und in Wolfsburg verbessert die Bahnstrecke auch ergänzend zum Busnetz die Erschließung der großen Neubaugebiete im Norden. Auch verfügt mein Vorschlag im Gegensatz zu Lewals über ein Überwerfungsbauwerk, das gleichzeitig als Brücke über den Mittellandkanal fungiert.

          Für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ist mein Vorschlag nicht vorgesehen, ebenso ist eine Elektrifizierung nicht eingeplant. Im Bereich zwischen Wittingen und Rühen sind 120 km/h und zwischen Rühen und Wolfsburg 100 km/h wünschenswert, wobei dies auf der Altstrecke sicher mit (allerdings sowieso vorhandenen) kostspieligen Ober- und Unterbauarbeiten verbunden ist.

          1. Ich sehe diesen Vorschlag auch durchaus als gerechtfertigt an, es sollte nur eben in der Beschreibung Bezug genommen werden, was du ja nun getan hast.

            Inhaltlich fände ich nach wie vor ein Ausbau der Strecke via Gifhorn sinnvoller, weil einfacher, aber das habe ich unter dem anderen Vorschlag ja schon kundgetan.

            1. Ich habe mir deinen Beitrag zu einem Ausbau Uelzen – Braunschweig – Kreiensen durchgelesen. Sie würde einen ähnlichen Effekt wie mein Vorschlag erzielen, wobei die Erschließung des Wolfsburger Umlands im Nordosten naturgemäß entfällt.

              Im Rahmen eines ambitionierten Bahnprojekts sehe ich für den Abschnitt Wolfsburg – Parsau kein Problem darin, da durch meinen Vorschlag Geestgottberg – Parsau ebenfalls eine überregionale Anbindung in Richtung Nordosten, nach Wittenberge, durchgeführt wird und somit der Hauptvorteil einer Erschließung der Pendlerregionen dennoch mitgenommen wird. Ich werde das in einem eigenen Vorschlag berücksichtigen, da unter Berücksichtigung deines Vorschlags der Abschnitt Wittingen – Brome (– Parsau) nicht darstellbar ist, aber im Bereich von Brome/Parsau neue Trassierungsfragen hinzukommen.

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