Beschreibung des Vorschlags
Bei meinem Münsterland S-Bahnnetz ist mehrmals eine S-Bahn nach Karlsruher Vorbild für Münster und Osnabrück angergt worden. Diesem Wunsch möchte ich nun nachkommen.
Die zweite Linie dient Osnabrück, Ibbenbüren und Rheine. Los geht es im Belm, dann über den Hauptbahnhof durchs Zentrum. Innerhalb von Rheine habe ich auch noch einen Erschließungspart vorgesehen.
Diese Strecke wird in Normalspur errichtet und es wird Hochflurbahnsteige geben, da auf der Strecke auch noch einige andere Linien fahren.
Ich denke, dass hier ein 30-Minuten Takt okay ist. Innerhalb Osnabrücks bis Büren und ebenso in Rheine bis Gellendorf gibt es einen 15 Minutentakt.
Diese Linien sollen außerdem durchs Münsterland fahren:
Hattest du nicht für die anderen Strecke in Osnabrück einen Weg über die andere Ebene im Hbf vorgesehen? Das bedeutet für Reisende, die am Hbf ankommen natürlich das Problem, nicht zu wissen, wo der nächste Zug in Richtung Innenstadt abfährt.
Eine Straßenbahn für Rheine finde ich dagegen interessant. Die Stadt ist zwar eigentlich nicht groß genug, für eine Straßenbahn, aber eine Ergänzung in Form eine Stadtbahn mit Übergang zur Eisenbahn wäre denkbar. Dafür gibt es im Raum Karlsruhe ja einige Beispiele.
Wäre es nicht auch denkbar einen Teil der Tecklenburger Nordbahn dafür zu nutzen?
Ja, das stimmt. Hast du da eine bessere Idee? Meine dritte Linie (Osnabrück-Lengerich –> Linientausch: weiter nach Münster) soll den Hbf gar nicht bedienen. Daher ist eher der Neumarkt der zentrale Umsteigepunkt.
In Rheine bin ich mir auch noch nicht sicher, wo die Linie aus Münster hinsoll. Gerne würde ich sie westlich der Bahn fahren lassen, daher soll diese Linie so viel wie möglich erschließen.
Vielleicht solltest du einfach die andere Linie auch durch den oberen Teil des HBFs führen. Sie könnte dazu ja durch die nordöstlich gelegene große Verbindungskurve in Richtung Minden führen. Von Eversburg bis zum HBF könnten dann beide Linien gemeinsam verlaufen. Warum hast du für diese Linie eigentlich den Weg ab Eversburg über die Bahnstrecke gewählt, obwohl du für die andere Linie dort eine parallele Straßenbahnstrecke vorgesehen hast?
Für Rheine würde ich empfehlen die Linie aus Münster am HBF auf die hier vorgestellte, und ab Konrad-Adenauer-Ring auf die Tecklenburger Nordbahn übergehen zu lassen. Auf dieser könnte dann bis zur Carl-Zeiss-Straße oder sogar bis zum Kanalhafen gefahren werden.
Für den Westen von Rheine könntest du dann auch noch eine Stadtlinie vorsehen, die vom Konrad-Adenauer-Ring über die Hansaallee, den Kardinal-Galen-Ring, die B65 und die Neuenkirchner Straße bir zur Ecke Hohe Straße führt. Von dort könnte es über das Freigelände am Zollamt, sowie zwischen Arbeitsmedizinischem Zentrum und Sparkasse in die Frankenburgstraße gehen und weiter über Sprickmannstraße, Breite Straße, Im Sundern, Bühnertstraße, Ludwig-Dürr-Straße und Felsenstraße bis zur Ecke Dutumer Straße. So wären Krankenhaus, Schulen, Einkaufszentrum und alle Bereiche mit Blockbebauung bedient.
Das ganze wäre aber wirklich eine Maximalforderung. Man darf aber durchaus bezweifeln, ob in Rheine wirklich Bedarf für einen Straßenbahnbetrieb besteht.
Die andere Linie führt nun durch den oberen Teil des Hbf. Da kommt die Frage auf, ob der Ast nach Schinkel noch gerechtfertigt ist, da hier ein starker Paralelbetrieb entstünde. Ich überlege diese Linie stattdessen nach Belm zu führen.
Ich habe den Weg über die Bahnstrecke gewählt, da ich sonst keine gute Möglichkeit mehr sehe diese Linie in die Bahnstrecke einzuführen.
In Rheine habe ich mir jetzt überlegt diese Line doch über diene Varainte für den Westen zu führen, welche ich leicht abgeändert habe. Die Linie von Münster fährt nun über die Nordbahn.
Belm wäre wohl ein gutes Ziel.
In Rheine meinte ich eine Trasse über das Gelände vom Zollamt und durch die Bonsestraße, die bei Google-Maps auch als Frankenburgstraße bezeichnet wird. Der Umweg dient ja nur der Erschließung des Krankenhauses und sollte so gering wie möglich sein.
Der Weg durch die Breite Straße ist auch okay.
Dann geht es nun nach Belm. Bei der andren linie habe ich daher die Halte etwas überarbeitet.
Achso jetzt verstehe ich was du meinst. Die Strecke geht aber über die Grenze zweier Privatgrundstücke. Die Leute, welche recht wohlhaben zu sein scheinen werden wohl etwas dagegen haben.
Auf der Strecke nach Belm würde ich mir aber mehr Haltestellen wünschen. Auch wenn hier wegen des Übergangs zur Eisenbahn das S-Bahnsymbol zur Anwendung kommt, handelt es sich doch in diesem Bereich eigentlich um eine Straßenbahn. Daher halte ich Haltestellenabstände von ca. 400 m für zweckmäßiger.
In Rheine sehe ich bei meinem empfohlenen Weg keine Problem mit privaten Grundstücken. Nördlich des Alten Neuenkirchener Wegs sollte es über das Gelände des „Zollamt Rheine / Hauptzollamt Münster“ gehen, wie es bei Google-Maps genannt wird. Das kleinere Gebäude, nördlich des Alten Neuenkirchener Wegs dürfte ja wohl auch zum Zollamt gehören, da es durch einen Fußweg erkennbar mit diesem verbunden ist. Bei einem privaten Haus wäre ein solcher Weg nicht zu erwarten. Südlich des Alten Neuenkirchener Wegs könnte die Bonsestraße komplett geschlossen und in eine Straßenbahntrasse umgewandelt werden. Einzig die Sparkasse hat ihren Zugang von der Bonsestraße, dieser könnte aber auch zur Frankenburgstraße verlegt werden, da das Grundstück an der Ecke liegt.
Die Halte in Belm sind nochmal leicht verändert.
Okay, dann habe ich mich verguckt. Wenn das zum Zollamt gehört ist ja gut.