Beschreibung des Vorschlags
Bei meinem Münsterland S-Bahnnetz ist mehrmals eine S-Bahn nach Karlsruher Vorbild für Münster und Osnabrück angergt worden. Diesem Wunsch möchte ich nun nachkommen.
Diese Linie fährt durch Osnabrück nach Bielefeld.
Los geht es in Haste, welches ganz gut besiedelt ist. Dann wird am Neumarkt der zentrale Umsteigepunkt erreicht. Diese Linie fährt als einzige den Hauptbahnhof nicht an. Ich denke, dass das nicht weiter schlimm ist. Weiter geht es nach Sutthuausen, wo auf die Strecke der RB65 eingefädelt wird. Nach einiger Zeit kommt Halle mit de Gerry-Geber Stadion, wo öfters Veranstaltungen stattfinden.
In Bielefeld Brackwede geht es auf das bereits vorhandene Metersspurnetz. Daher müssen auf dieser Strecke Dreischienengleise verlegt werden. Ab der Kunsthalle geht es auf einer neuen Strecke nördlich um die Innenstadt herum und dann geht es oberirdisch zum Hauptbahnhof um den bestehenden Tunnel zu entlasten.
Alternativ kann man auch natürlich auf der Bahnstrecke verbleiben.
Diese Strecke wird in Normalspur errichtet und es wird Niederflurbahnsteige geben, da die RB75 komplett ersetzt werden soll.
Ich denke, dass hier ein 20-Minuten Takt okay ist. Innerhalb von Osnabrück bis Bahnhof Sutthausen kann man auch einen 10-Minutentakt durchsetzen.
Diese Linien sollen außerdem durchs Münsterland fahren:
Zweisystemstadtbahnen haben nichts mit zwei verschiedenen Spurweiten, sondern mit verschiedenen Antriebsformen zu tun. Daher wäre deine RT nicht mit dem Bielefelder Stadtbahnnetz kompatibel.
Oh, da ist mir leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Dann würde ich dort Dreischienengleise verlegen.
Der Bielefelder Stadtbahntunnel ist mit vier Linien bereits völlig ausgelastet. Mehr Fahrten können dort nicht hinein geführt werden. Außerdem finde ich, dass es in Bielefeld geradezu müstergültig gelungen ist aus einem alten meterspurigen Straßenbahnbetrieb einen modernen leistungsfähigen Stadtbahnbetrieb zu machen ohne auf Umspuraktionen zu setzen, die vielerorts für lange Zeit zu einem teuren Nebeneinander von zwei Systemen führen.
Ich würde daher empfehlen diese Linie auf der Eisenbahnstrecke zu belassen und auf dem Weg zum HBF noch den einen oder anderen Halt einzufügen, z. B. an der Obernstraße.
Das sind berechtigte Einwände, wobei ich mir auch eine oberirdische Strecke ab Kunstmuseum über Oberntorwall vorstellen könnte.
Dann müsste nur von Brackwede bis zur Kunsthalle Dreischienengleise liegen. Das sollte im Rahmen des möglichen liegen.
Ich persönlich finde diese Meterspurgleise total doof. Da wird einem gleich die Möglichkeit genommen etwas auf die DB-Schienen zu führen, genommen. Heutzutage stellt man fest, dass Mischbetriebe viel Leistungsfähiger sind und machmal scheitert es an der Meterspur.
Genau diese Strecke in Bielefeld hatte ich ja schon für Meterspur empfohlen: http://extern.linieplus.de/proposal/bi-oberntorwall-hauptbahnhof/
Man könnte an deine Linie aber auch eine Strecke nach Heepen anschließen, wie ich es hier vorgeschlagen hatte: http://extern.linieplus.de/proposal/bi-strassenbahn-nach-heepen/
Die zahlreichen Vorschläge, die ich für weitere Strecken in Bielefeld vorgeschlagen habe, ließen sich aber nur realisieren, wenn man eine zweite meterspurige Nord-Süd-Verbindung durch das Stadtzentrum führt. Dem steht dein Vorschlag leider entgegen. Da ich aber nach wie vor einen Ausbau der Bielefelder Straßenbahn nicht nur nach Sennestadt (http://extern.linieplus.de/proposal/bi-senne-sennestadt/), sondern auch nach Windflöte (http://extern.linieplus.de/proposal/bi-brackwede-windfloete/) und Ummeln (http://extern.linieplus.de/proposal/bi-strassenbahn-nach-ummeln/) zweckmäßig fände, dieser aber in Meterspur erfolgen sollte, bin ich auch weiterhin dafür, dass eine Zweisystem-S-Bahn nicht auf die Bielefelder Straßenbahngleise wechseln sollte.
Ich finde, dass bei linie Fünf die Vorschläge unabhängig voneinander gesehen werden sollten, da die Wahrscheinlichkeit, dass beides realisiert wird sehr gering ist.
Ich habe die Strecke auf der Eisenbahn mal als Alternative dargestellt.
Ich sehe eine S-Bahnähnliche Stadtbahn von Bielefeld nach Osnabrück nicht als Konkurrenz zu meinen Vorschlägen für die Bielefelder Straßenbahn. Okay, die Wahrscheinlichkeit der Realisierung dürfte für alle diese Vorschläge nur sehr gering sein, aber dennoch könnte ich mir sowohl deine S-Bahn, als auch meine Straßenbahnerweiterungen nebeneinander vorstellen. Dazu ist aber eine Voraussetzung, dass die S-Bahn nicht die Trasse der Straßenbahn belegt, da sonst die Streckenkapazitäten kaum ausreichen würden.
Okay, die Alternative ist ja jetzt da.
Danke.
Wie wäre es, wenn du jetzt noch einen Halt an der Osnabrücker Straße einrichtest, also dort, wo der Umsteigeweg zu dieser Linie (http://extern.linieplus.de/proposal/bi-strassenbahn-nach-ummeln/) am kürzesten wäre.
Hab ich
Wäre es eigentlich denkbar, die Strecke noch weiter durch Bielefeld, und über Lage nach Lemgo zu führen? Dann könnte der Bielefelder Osten durch zusätzliche Halte weitaus besser erschlossen werden, und die Strecke hätte auch noch einen recht großen Nutzen für den Verkehr innerhalb von Bielefeld.
Wäre schon möglich, nur weiß ich nicht ob die Linie dann ein bisschen zu lang wird. Sie wäre dann ungefähr 100km lang. Das ist für eine RT ein bisschen übertrieben.
Allerdings überlehge ich, ob man für Bielefeld noch ein paar Regiotrams einrichtet. Problem wäre hier das Meterspurnetz. Hier haben wir beispierlsweise schonmal einen Ansatz gemacht.
http://extern.linieplus.de/proposal/dt-pivitsheide-berlebeck/
Bei dieser Stadtbahn nach Detmold ging ich natürlich von einer meterspurigen Bahn aus. Ein Problem, das sich daraus ergeben könnte, habe ich jedoch nicht gesehen.