RT 8 Kassel – Hann. Münden

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Beschreibung des Vorschlags

Da das RT-Netz ein großer Erfolg für die Region ist und alle Strecken belebt hat, die von der RT bedient werden hier ein Vorschlag für eine neue Linie in den Norden Kassels.

Im Moment ist die Strecke zwischen Kassel und Hann. Münden nur unzufriedenstellend bedient. Die REs nach Halle und Erfurt halten zwischen drin gar nicht und die RB nach Göttingen überall, was die Fahrt deutlich ausbremst. Ich schlage vor die Strecke nun ähnlich zur Strecke nach Hofgeismar zu betreiben.

Vorschlag:

-RT 8 zwischen Kassel-Holländische Straße und Hann-Münden/ Gimte Gewerbegebiet

Diese RT hält an jedem Unterwegshalt und bekommt zusätzliche Haltepunkte.

Die RT werden von und ab Kassel Holländische Straße als RT 1 oder 4 weitergeführt und fahren so direkt in die Innenstadt und zum Hbf.

RB 8 verliert meiste Zwischenhalte.

Verlauf: 

Ausfahrt Kassel Holländische Straße(Haltestelle) über Schenkebier Stanne bis zum Anschlussgleis von Bombardier. Neue Haltestelle Wau-Mau-Insel. (Eingleisig)

Hier erfolgt der Systemwechsel, ähnlich zum Hbf. Das Stumpfgleis von Bombardier wird jetzt bis zur Holländischen Straße parallel zur Halle-Kassler-Eisenbahn verlegt und bekommt einen zusätzlichen Haltepunkt an der Holländischen Straße( Fußweg muss unter Brücke verlegt werden). Westlich der Brücke fädelt die Strecke dann auf die Bestandsstrecke ein, und östlich erfolgt die Einfädelung per Weiche aus Richtung Norden.

Vellmar-Niedervellmar, Ihringshausen und Speele folgen. Ob man Bonaforth anschließt ist diskutabel, an der RT 4 hat man positive Ergebnisse mit so kleinen HPs erzielt.

neuer HP im Süden Hann. Mündens (Steinbachweg)

Hann. Münden Hbf

Um die RT´s ähnlich wie in Melsungen oder Hofgeismar nicht auf der Strecke warten lassen zu müssen, würde es sich anbieten diese dort runter zu kriegen. Einfache Alternative ist ein Stumpfgleis in der Mitte der Bahnanlagen nord-östlich des Bahnhofs. Oder aber man nutzt die teils noch vorhandene Trassen der alten Dransfelder Rampe und kriegt, ähnlich wie in Melsungen geplant, einige zusätzliche Stadthalte hinzu.

So wird die Strecke im Nord-Osten von der Bestandsstrecke abgeleitet (ein Rohstoffbetrieb muss wohl Teile seines Platzes einbüßen und eine Schranke aushalten) Über die Werra braucht es einen Neubau der noch stehenden Bahnbrücke, die Strecke führt hier nun eingleisig weiter durch Hann. Mündens Norden auf der alten Trasse. Einige Gärten werden wohl gekürzt. Die Anrainer sollten aber so rational sein und wissen was ihnen der Anschluss bringt ?

Ab hier führt die Strecke nun bis zum Gewerbegebiet bei Gimte und bekommt noch zwei Haltepunkte ehe die Strecke dort endet.

Verkehr:

RT 8 mit Stop an jedem HP und ab Holländische Straße als RT 1 oder 4 durch die Innenstadt

RB 8 hält nur noch in Niedervellmar und Hann. Münden

RE 2/9 ändern sich nicht

Vorteile:

optimale Anbindung Hann. Münden und Norden Kassels an die Innenstadt.

zusätzliche Halte in Hann. Münden sorgen für deutlich mehr Nachfrage entlang der Strecke/ Belebung für das Gewerbegebiet

Die langsame RB 8 wird merklich beschleunigt

Metadaten zu diesem Vorschlag

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2 Kommentare zu “RT 8 Kassel – Hann. Münden

  1. Würde sich die Reaktivierung des Haltepunkts Kragenhof Brücke lohnen?

    Wenn man sowieso schon recht viel Geld für die Reaktivierung der Dransfelder Rampe im Stadtgebiet Hann. Münden ins die Hand nehmen muss, könnte man den nördlichen Teil Gimtes bzw. Volkmarshausen durch eine neue Trasse besser erschließen? Oder bekommt man die Züge nicht von der alten Bahntrasse und über die B3 geführt?

  2. Würde sich die Reaktivierung des Haltepunkts Kragenhof Brücke lohnen?

    Glaube ich nicht. Liegt zu dezentral und bindet kaum Ortschaften an die über Speele oder Ihringshausen nicht gleichwertig angeschlossen sind.

    Wenn man sowieso schon recht viel Geld für die Reaktivierung der Dransfelder Rampe im Stadtgebiet Hann. Münden ins die Hand nehmen muss, könnte man den nördlichen Teil Gimtes bzw. Volkmarshausen durch eine neue Trasse besser erschließen? Oder bekommt man die Züge nicht von der alten Bahntrasse und über die B3 geführt?

    Jein, an sich wäre das wünschenswert, aber dann geht’s richtig ins Geld, alleine weil die alte Trasse schon viel zu hoch gelegen war. So schließt man das Gewerbegebiet glaube akzeptabel an ohne große Erdarbeiten zu haben. Für die Anwohner sollte es wohl auch reichen wenn man die Buslinie mit der RT vertaktet, dann hat man fast die gleiche Qualität.

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