Rosenheim-Kastenau

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Beschreibung des Vorschlags

Der ÖBB railjet bzw. nightjet von Wien in Richtung Zürich fährt an Rosenheim vorbei. Obwohl zwischen Salzburg und Kufstein die deutsche Grenze zweimal überquert wird, wird kein Bahnhof in Deutschland angefahren. Rosenheim hat 64.000 Einwohner und ist zusammen mit dem Umland für den Fernverkehr relevant. Deshalb schlage ich einen Bahnhof in Rosenheim-Kastenau vor. Der vorgeschlagene Bahnhof ist sehr gut von der Autobahn erreichbar und über die Buslinie 10 direkt mit dem Zentrum verbunden. Ein weiterer Vorteil ist, dass weniger Züge in Rosenheim Kopf machen müssten und stattdessen über die bereits vorhandene Verbindungskurve fahren können. Da die Verbindungskurve bis 60 km/h freigegeben ist, müssen die Fernverkehrszüge sowieso abbremsen, somit wäre auch ein Halt für die Züge, die bisher nicht Kopf machen, ohne größeren Zeitverlust möglich. Zudem wird das naheliegende Gewerbegebiet sowie Wohngebiet deutlich besser erschlossen. Davon profitieren insbesondere auch Pendler sowie der geschäftliche Verkehr. Die RE5 (und eine potentiell mögliche RB nach Rohrdorf) sollten aus diesem Grund auch hier Halt machen.

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5 Kommentare zu “Rosenheim-Kastenau

  1. Wieso ist es so schwer, die richtige Kategorie auszuwählen? Unsere Erläuterungen zu den Kategorien sind ausführlich genug:

    Fernbahn: Neue oder geänderte Linien für Vollbahnen auf Strecken nach EBO/ESBO. Infrastrukturelle Neubauten dürfen hier nur in kleinerem Maß integriert sein (z.B. neue Weichenverbindung, Haltepunkt), nicht jedoch im Vordergrund stehen. Für neue Strecken oder Bahnhöfe ist möglichst ein eigener Infrastrukturvorschlag vorzusehen.

    Zum Vorschlag selbst: Zwischen Wien und Zürich fahren pro Tag 5 Railjets und ein Nightjet. Da der Nightjet in beide Richtungen gegen 3 Uhr nachts in Rosenheim wäre, wäre das Fahrgastpotential wohl so gering, dass der Nightjet in Rosenheim wohl gar nicht halten würde. Der Nightjet hält vermutlich aus genau diesem Grund auch weder in Wörgl noch in Kufstein.

    1. »Zwischen Wien und Zürich fahren pro Tag 5 Railjets und ein Nightjet«

      Zwischen Salzburg und Wörgl fährt jede Stunde ein Railjet, die meisten aber nur bis Innsbruck oder Bregenz.

      1. Ah, gut zu wissen. Da in der Beschreibung nur Wien und Zürich erwähnt sind und ich keinerlei Fahrplankenntnisse in dieser Gegend habe, hab ich nur nach Verbindungen zwischen Wien und Zürich gesucht.

  2. Ich frage mich, warum die innerösterreichischen Railjets in einem Vorort von Rosenheim halten sollten.

    Von den Railjets  zwischen Salzburg und Wörgl hält nur jeder zweite in Kufstein obwohl das für Österreicher sicher die bedeutendere Destination ist. Und von den Railjets die durch den Hauptbahnhof von Rosenheim (nach München) fahren, hält dort AFAIK keiner.

    »Ein weiterer Vorteil ist, dass weniger Züge in Rosenheim Kopf machen müssten und stattdessen über die bereits vorhandene Verbindungskurve fahren können«
    Welche Züge zwischen Salzburg und Kufstein machen in Rosenheim Kopf? Und warum? Bei einer (oberflächlichen) Suche habe ich jedenfalls keinen entdeckt, der in Rosenheim Passagiere ein- und aussteigen lässt. Wenn es also solche Züge gibt, würden sie von dem vorgeschlagenen Bahnhof  nicht profitieren.

    Und wenn der BBT-Nordzulauf durch das Inntal wie geplant östlich an Rosenheim vorbei geführt wird, würde sich ohnehin eine neue Verbindungskurve zwischen der Chiemgau-Strecke und der NBS anbieten. Wir hatten hier IIRC sogar schon einen Vorschlag dafür. Dann würden die Railjets nicht mehr an Deinem Bahnhof vorbeikommen.

  3. Als früherer Tiroler habe ich mir schon öfter eine Verbindung von Tirol nach Rosenheim gewünscht. Der EC fährt nur alle 2 Stunden und ist somit nur bedingt als Alternative geeignet.

    Dieser Halt könnte eine wichtige Umsteigeverbindung zwischen München und Innsbruck herstellen. Dafür müssten aber auch der RE5 dort halten, was zu Kapazitätsproblemen führen könnte.

    Das eigentliche Problem aber ist die Gültigkeit von Tickets. Von Kufstein nach Salzburg darf mit ÖBB Fahrscheinen nur gefahren werden, wenn in Deutschland kein Halt stattfindet. Dafür kann man aber bestimmt Lösungen finden (wie im Korridorverkehr Tirols über Garmisch-partenkirchen und Franzensfeste)

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