Beschreibung des Vorschlags
Diese Strecke empfehle ich in Verbindung mit einem Rosenheimer Stadtbahnnetz, das ich bereits mit der Linie Holzkirchen / Bad Feilnbach – Obing / Aschau in Anlehnung an der Vorschlag von Roregio, vorgestellt habe.
Eine weitere Linie könnte über Rohrdorf nach Neubeuern führen.
Im Gegensatz zum Vorschlag von Roregio war es mir wichtig nicht nur das Stadtzentrum von Rosenheim zu erreichen, sondern auch den Bahnhof, um weiter fahrenden Fahrgästen einen guten Anschluss zu ermöglichen.
Mit der Lage der Haltestellen habe ich mich weitgehend am Vorschlag von Roregio orientiert, wobei ich aber einige Halte auf der Eisenbahnstrecke nach Wasserburg eingespart habe, da dort nur einzelne Gehöfte in einiger Entfernung gelegen hätten. Schon mit dem vorliegenden Angebot dürfte das Gebiet gut erschlossen sein.
In Wasserburg habe ich ebenfalls eine Staßenbahnstrecke vorgesehen, da die vorhandene Bahntrasse zum Bahnhof Wasserburg Stadt an einigen Stadtgebieten vorbei führt und in Wasserburg-Bahnhof ein zeitraubender Richtungswechsel erforderlich wäre. Mit der Straßenbahnstrecke, die im Zuge der Münchner Straße zwar ein erhebliches, aber doch machbares Gefälle von etwa 70 Promille bewältigen müsste, wäre zudem ein Endpunkt mitten im Stadtzentrum erreichbar.
Ein Regiotramsystem für Rosenheim wäre eine gute Idee. Ich würde allerdings noich durch den Wasserburger Bahnhof durchfahren, um die Umsteigebeziehungen zu verbessern. Dann fädelt die Linie aus und kommt dann auf die Münchner Straße.
Nördlich des Wasserburgher Bahnhofs wird die Strecke leider ein Stück weit durch ein lückenloses Siedlungsband begleitet. Wo soll man da die Strecke hindurch leiten? So, wie ich es gezeichnet habe, bleibt ein Fußweg von etwa 50 m zu den Zügen nach Ebersberg. Das halte ich zum Umsteigen für akzeptabel.