Rhein-Main-Verkehrsverbund: F: Zweite Röhre City-Tunnel

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Beschreibung des Vorschlags

Zur Erhöhung der Kapazitäten soll im Schildvorbetrieb eine zweite Tunnelröhe in Nachbarschaft zum vorhandenen S-Bahn-Tunnel Frankfurt gegraben werden, und an die S-Bahn-Gleise stadtauswärts in Frankfurt Hbf (tief) anschließen. Diese Tunnelröhre soll zweigleisig gebaut werden und überall Mittelbahnsteige besitzen und nur von Ost/Süd nach West Richtung Hauptbahnhof befahren werden. Die beiden Bahnhof Konstablerwache und Hauptwache im vorhandenen City-Tunnel werden ebenfalls Mittelbahnsteige bekommen und anschließend nur noch wie alle anderen Stationen im vorhandenen City-Tunnel nur noch von Zügen bedient, die vom Hauptbahnhof kommen und in Richtung Ostbahnhof bzw. Südbahnhof oder Offenbach verkehren.

In Frankfurt am Main Hbf tief werden die Weichen entsprechend angepasst.

Die zweite Röhre im City-Tunnel erlaubt es, die S7 in den Tunnel zu bekommen und auch weitere Vorortzüge, wie die RB11 oder RB12 in S-Bahn-Linien umzuwandeln, die dann den City-Tunnel bedienen.

 

Alternativ zum viergleisigen S-Bahn-Ausbau kann aber auch eine zweite Stammstrecke vom Hauptbahnhof zum Ostbahnhof bzw. den Verzweigungen nach Lokalbahnhof und Offenbach entstehen.

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5 Kommentare zu “Rhein-Main-Verkehrsverbund: F: Zweite Röhre City-Tunnel

  1. Ich verstehe, was du damit erreichen willst, und in der Tat braucht Frankfurt dringend mehr Kapazitäten für die Stammstrecke. Zudem wird Frankfurt durch umziehende Banken aus London in Zukunft noch eine ganze Ladung Pendler mehr bekommen. Klingt wie der Auftakt zu einem Aber, und so ist es auch hier.

    Frankfurt hat nur ein PZB-System für die Zugsicherung im Tunnel, möchte man die S7 in die Tunnelstrecke bekommen, würde es ausreichen, auf LZB umzurüsten, was die Kapazität von 24 auf ung. 30 Züge die Stunde steigern würde. Teuer, funktioniert aber (in München gibt es das schon) und wäre immer noch um Welten billiger als eine zweite Röhre.

    Auch das hat natürlich seine Grenzen und du möchtest weitere Vorortbahnen auf S-Bahn umstellen, also soll eine zweite Röhre her. Einfach die bestehende Strecke viergleisig auszubauen halte ich dabei aber für die am wenigsten zielführende Idee, da zwar mehr Züge durch Frankfurt fahren können, aber im innenstädtischen Bereich nichts neues erschlossen wird. Zudem weiß ich nicht, wie du die Bahnhöfe Hauptwache und Konstablerwache „mit Mittelbahnsteigen“ umrüsten willst, da es diese Bahnhöfe schon viergleisig sind – an den äußeren Kanten hält die U-Bahn.

    Möchte man eine zweite Röhre durch Frankfurt, dann entweder eine komplett neue zweite Ost- West-Strecke (z.b. entlang der Straßenbahn 11, wo Linien aus Offenbach oder Hanau entlang fahren könnten) oder vielleicht sogar eine Nord-Süd-Stammstrecke von Südbahnhof bis Westbahnhof über den HBF und das neue Europaviertel. Kostentechnisch ist alles teuer, dafür werden aber komplett neue Beziehungen geschaffen.

     

    1. Nun ja man könnte von Hauptwache nach Konstablerwache die neue Röhre für die U-Bahnen bauen und die beiden U-Bahn-Gleise in der viergleisigen Röhre durch S-Bahn-Gleise ersetzen. Die U-Bahn-Röhre hält zur S-Bahnstrecke aber so viel Abstand, dass der Bau von Bahnsteigen möglich ist.

        1. Die S-Bahnen in Berlin und Hamburg sind soweit ich weiß, die einzigen, die irgendwelche Ausnahmeregelungen erfahren, unabhängig von der LZB. Es sind zunächst mal Hauptbahnen, was da drauf fährt ist zweitrangig.

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