Beschreibung des Vorschlags
Bei dieser Strecke handelt es sich weitgehend um eine ehemalige Eisenbahntrasse, die aber im Bereich von Wermelskirchen mit einer Umgehungsstraße überbaut wurde, so dass dort der Weg durch das Stadtzentrum gewählt wurde. Hier wird daher straßenbahnmäßig gefahren, ebenso wie zwischen Opladen und Leverkusen, sowie in Remscheid. Zwischen Wermelskirchen und Remscheid ist eine neue Trasse erforderlich, wobei innerhalb von Remscheid auf eine Güterbahn zurückgegriffen werden kann. Dort müssten sich die Straßenbahnen mit den Güterzügen das Gleis teilen, was wie in Kassel mit einem Sechs-Schienen-Gleisen am Intzeplatz möglich wäre.
Zwischen Wermelskirchen und Opladen wird durchgehend die stillgelegte Eisenbahntrasse genutzt, die zur Zeit mit einem Radweg belegt und von Bebauung frei gehalten ist. Hier könnte der Takt ausgedünnt werden. Zwischen Opladen und Leverkusen wäre eine Verstärkung durch ein Leverkusener Straßenbahnnetz sinnvoll, insbesondere durch eine Linie nach Langenfeld und eine Linie von Leichlingen über Opladen und Leverkusen-Mitte bis Mathildenhof. In Opladen und Leverkusen-Mitte könnte zudem Anschluss zu einer Linie über Steinbüchel und Schlebusch entstehen, sowie in Leverkusen-Mitte auch zu einer Linie nach Monheim und Düsseldorf.
Außerdem könnte mit einer Verlängerung der Kölner Stadtbahnlinie 4, wie es U-Bahnfuchs dargestellt hat, auch ein Anschluss nach Köln entstehen.
Auf dem Abschnitt zwischen der Bonner Straße in Leverkusen und dem Bahnhof Leverkusen Mitte soll die Strecke auf dem sehr autogerecht ausgebauten Europaring verlaufen. Dieser müsste ein wenig zurück gebaut werden, wobei die Tunnels entfallen würden. Es blieben aber zwei durchgehende Fahrspuren pro Richtung verfügbar, das ließe der Platz zu. Der überörtliche Verkehr wäre dort ohnehin auf die A3 zu verweisen, während der innerörtliche Verkehr zum Teil auf die Straßenbahn wechseln würde, wie Beispiele aus Frankreich belegen.
Das ist eine sehr gute Idee, wobei ich nur nicht weiß, ob die Steigung von der K3 nach Im Belten in Wermelskirchhen machbar ist. Alternativ bleibt man auf der K3.
Doch, die Steigung müsste zu schaffen sein. Da werden etwa 400 m Strecke zurückgelegt, um 20 m Höhenunterschied zu überwinden. Okay, vielleicht ist das Stück im Wald überdurchschnittlich steil, aber da wäre ja auch noch eine Steigerung möglich. Notfalls müsste man eben durch Erdbewegungen die Steigung anpassen.
Ok