Beschreibung des Vorschlags
Es wurde oft schon eine Regiotram Dortmund Lüdenscheid diskutiert. Daher würde ich gerne hiermit eine vorstellen.
In Dortmund folgt sie der Strecke U49 vom Hafen durchs Zentrum nach Hacheney. Die U49 wird dann nach Wellinghofen verlängert und diese Bahn fährt mit Halt an Rombergpark und Zoo auf die Bahnstrecke der RB52. Es folgen noch einige Halte. In Herdecke wird am Bahnhof zu einer Innenstadtrecke verlassen. Anschließend wird der Bahnhof Vorhalle angesteuert, bevor es über Eckesey zum Hagener Hauptbahnhof geht.
Nachdem die Hagener Bahnhof und die Innenstadt angesteuert wurden, fährt man in Delstern zurück auf die Strecke der RB52. Dort gibt es Zusatzhalte in Priorei und Strücken. Anschließend wird Brügge erreicht. Dort teilt sich die Linienführung.
Einerseits geht es halbstündlich versetzt zum RE nach Oberbrügge, wo dann nach Halver abgebogen wird. Dort besteht, anders als auf der Karte eine Draisinenbahn auf bestehender Infrastruktur. Der andere Part geht über einige weiteren Halte nach Lüdenscheid und weiter in die dortige Innenstadt.
Auf der kompletten Strecke sollte eine Dortmunder Regiotram im Halbstundentakt bis Brügge fahren. Auf den Außenästen entsteht ein Stundentakt. Zudem wird ein RE von Köln nach Dortmund eingerichtet, der ab Hagen über Schwerte fährt. Er wird in Brügge geflügelt. Die RB25 würde dann in Gummersbach enden. Um dann noch Herdecke schnell anzubinden wird die S8 dorthin verlängert.
Dieser RE sollte dann an folgenden Stationen halten: Köln Hbf, Köln Messe Deutz, Rösrath, Overath, Engelskirchen, Gummersbach, Marienheide, Meinerzhagen, Kierspe, Brügge (Flügelung: Teil nach Lüdenscheid), Schalksmühle, Rummenohl, Hagen Hbf, Schwerte, Dortmund-Hörde, (bei Großveranstaltungen in Stadion und Westfalenhalle: Signal Iduna Park), Dortmund Hbf
Meine anderen Regiotrams:
Hallo!
Ich finde deine Streckenführung auf den Hagener Straßen an einigen Stellen nicht ganz optimal: Der ganze Umweg über Sportpark Ischeland und Höing, ich würde die Linie eher durch die zur Bahnstrecke parallelen Brink- und Altenhagener Straße führen zum Hauptbahnhof führen. Anschließend sollte die Linie nicht durch die Hindenburgstraße sondern gerade durch die Elberfelder Straße führen, natürlich mit dem Schlenker über SparkassenKarree/Stadtmitte via Karl-Marx- und Mittelstraße. Auch durch die Schulstraße würde ich nicht fahren, vielleicht könnte man die Tankstelle an der Kreuzung Eilper und Frankfurter Straße abreißen und dann bei diesem Sträßchen dahinter eine Rampe auf die bestehende Bahnstrecke bauen.
Und wenn du schon das Angebot auf den Strecken verbessert, sollte die Bahn auch öfter halten: Vorhalle, Delstern und Priorei (mit besserem Anschluss nach Breckerfeld) würde ich vorraussetzen.
Ich bevorzuge aber eh lieber eine richtige Straßenbahn und eine richtige S-Bahn, Fahrgäste von Schalksmühle oder so, wollen vermutlich nicht an jeder Laterne halten und diesen Umweg durch Hagen Innenstadt machen, und für eine Straßenbahn ist eine eher kürzere Linie – mein ich – auch betrieblich besser.
Vorhalle habe ich die Streckenführung etwas verändert: Es geht nun nach der Kurve über eine, auf dem Luftbild erkennbare, Ansammlung Bäume. Vor der Brünninghausstr. biege links ab, quere diese und komme in den Bahnhof Vorhalle.
Ich wusste zuerst auch nicht ob der Höing-Schlenker sinnvoll ist, dachte aber an die ganzen Sport-Einrichtunge v.a. die Enervie-Arena.
Die Halte sind eingefügt. 🙂
Zu den Leute ab Schalksmühle: Warum sollten die nicht mit der weiterhin besthenden RB 52 fahren, die dann auch über Vorhalle fahren würde?
Die Einfädelung nach Dortmund finde ich ok, auch deine Lösung für Vorhalle ist gut. Den verbliebenen Umweg in Hagen halte ich jedoch nicht für zweckmäßig. Warum führst du die Strecke nicht einfach geradeaus über Elberfelder und Mittelstraße? Das Busnetz muss sich der Stadtbahn anpassen und nicht umgekehrt.
Ich möchte auch den Gedanken anregen, ob es erforderlich ist schon durch Altenhagen eine eigene Strecke zu schaffen oder ob man nicht bis zum Hauptbahnhof auf der Eisenbahn bleibt, natürlich mit zusätzlichen Halten, und anschließend in die Elberfelder Straße abbiegt.
In Lüdenscheid würde ich weitere Haltestellen für sinnvoll halten.
Stimmt auch, das war ja nur für den Höing-Umweg
Sparkasse-Karree ist auch ein wichtiger Umsteigepunkt und ich würde die Bahn aus der Fußgängerzone raushalten.
Weitere Halte: Schwerter Straße, Eckeseyer Brücke, SCH-Strücken,LÜD-Kreishaus
Es ist gerade der Vorteil einer Straßenbahn, dass sie dort hin kommt, wohin die Leute wollen, also in die Fußgängerzone. Dafür, dass das funktioniert gibt es jede Menge Beispiele. Der Umsteigepunkt am Sparkassen-Karree ist nur deshalb dort, weil der Bus eben nicht richtig in die Fußgängerzone kommt. Ein Umstieg wäre aber auch gut am Hauptbahnhof möglich. Auch am Markt könnte ein Umsteigeknoten geschaffen werden.
Mit deiner Linienführung biegst du sechsmal im Stadtzentrum ab! Das ist zeitraubend und unkomfortabel.
Überzeugt.
Danke. Jetzt würde ich nur noch eine Haltestelle im Bereich zwischen Theater und Volkspark einfügen, da mitten im Zentrum durchaus kürzere Abstände sinnvoll sind.
Jetzt sind mir zu viele Haltestellen in Lüdenscheid. Abstände von 100 m sind dann doch zu wenig.
In Lüdenscheid sind die Halte überarbeitet und die Strecke ist auch einien Tacken kürzer geworden.
Ich denke, dass die vorletzte Station in Lüdenscheid auch noch weg könnte. Bedenke, das die Haltestellen selbst eine gewisse Länge haben.
Stimmt, sie ist jetzt auch weg. Dafür habe ich die Station an der Hauptpost noch nach Osten verschoben.
Die Endstation liegt dann jetzt eigentlich auch ganz gut. Im Süden ist direkt der Busbahnhof und im Norden ist man dann auch ganz schnell an allen relevanten Punkten in der Innenstadt.
Proma. So finde ich es gut. Jetzt könnten vielleicht noch Haltestellen am Evangelischen Friedhof und Im Winkel angelegt werden, um das Stadtgebiet besser zu erschließen.
Ja, stimmt. Zuerst hatte ich gedacht, dass die Strecke drei Züge bekommen soll und damit ausgelastet ist, aber ich plane ja die RB25 in Gummersbach enden zu lassen.
Dann kommen auch noch mehr Halte 🙂
Ich finde trotzdem, dass die Linie an der Sparkasse halten sollte, wegen Busumstieg und so, aber auch wegen den Ricarda-Huch- und Hildegardis-Gymnasien, die dort liegen. Allerdings fand ich die Führung über Rathaus an der Volme auch nicht sinnvoll. Ich würde stattdessen ab Sparkasse über den Rathausplatz (weiß grad nicht, wie er in echt heißt) und durch die Mittelstraße zum Markt. Dann war man an der Dpa
…Sparkasse und in der Fußgängerzone. Das ist dann auch so, wie ich das in meinem Straßenbahnnetz gemacht habe.
Man kann nicht alles auf einmal anschließen. Die beiden Schulen sind auf der anderen Seite der Volme und damit recht weit weg, insbesondere die Hildegardisschule. Dennoch würde die Ricarda-Huch-Schule, auch bei einer Führung durch die Elberfelder Straße, noch im Einzugsbereich einer Haltestelle an der Ecke Kampstraße liegen, da sie unter 500 m entfernt wäre. Dort wären aber auch weiterhin zahlreiche Buslinien verfügbar.
Der Busumstieg ist natürlich wichtig, aber Busse müssen sich dem Schienenverkehr unterordnen. Es kann auch am Hauptbahnhof umgestiegen werden, ebenso wie am Markt oder am Volkspark (Linien in Richtung Buscheystraße). Linien, die von der rechten Volmeseite kommen, könnten zum besseren Anschluss der Straßenbahn auch über Markt und Bergischen Ring zum Hauptbahnhof fahren. Dann braucht man den Knoten am Sparkassenkarree nicht mehr oder zumindest nicht in dieser Größe. Eventuell ließe sich dort sogar die Fußgängerzone erweitern bzw. attraktiver gestalten, wenn dort keine bzw. weniger Busse fahren würden.
Dieser Vorschlag ist gründlich überarbeitet worden in Anlehnung an diesen Vorschlag
Dankeschön. Ich freue mich sehr, dass ich dich inspiriert habe.