Regionalstadtbahn Augsburg: RSB 3/31

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Beschreibung des Vorschlags

Augsburg hat ca. 300.000 Einwohner und aktuell noch kein S-Bahn-System. Dies soll sich aber bald ändern. Jedoch schlage ich, als Alternative zu diesem S-Bahn-System, eine Zweisystembahn für Augsburg und die näher gelegenden Vororte vor, mit dem man ohne Umsteigen am Hauptbahnhof bis in die Innenstadt käme. Die Regionalstadtbahn würde in einem 30 Minuten Takt Augsburg mit seiner Agglomeration verbinden, welcher in der HVZ auf einen 15 Minuten Takt verdichtet wird (Wie es in den aktuellen Planungen für die S-Bahn vorgesehen ist) . Der 15′ Takt würde im Nordwesten durch zusätzliche Fahrten der Regionalstadtbahn realisiert werden, ansonsten durch Überlagerung mit Regionalzügen. Um die Verknüpfung von Straßen -und Eisenbahn zu realisieren müsste man am Augsburger Hauptbahnhof  eine Verbindungskurve von den Eisenbahngleisen zu dem zukünftigen Straßenbahntunnel, unter dem Hauptbahnhof, bauen. Des weiteren bräuchte es in am Bahnhof Augsburg-Oberhausen eine Unterführung, die von dem Tunnel, in dem sich die Straße befindet, zu der Eisenbahn hoch führt. Die Straßenbahnstrecken Hauptbahnhof Königsplatz; Königsplatz-Bahnhof Oberhausen; Königsplatz-Rotes Tor müssten hierzu mit Dreischienengleis ausgebaut werden. Ich schlage Folgende Linien vor:

RSB 1 Meiring-Dinkelscherben

RSB 2 Aichach-Augsburg

RSB 3 Bobingen-Donauwörth

Zu dieser Linie:

Die RSB 3 soll zwischen Bobingen und Donauwörth verkehren, wozu die Strecke von Augsburg nach Bobingen elektrifiziert werden müsste. Zwischen Bobingen und Westendorf beständ ein 30′-Takt und zwischen Westendorf und Donauwörth ein 60′-Takt, welche durch Überlagerung mit einem RE zu einem 30′-Takt werden würde. Damit es auch einen 30′-Takt in Asbach Bäumenheim gäbe müsste dort, mindestens alle 120 Minuten ein RE zusätzlich halten. So wären zwischen Augsburg und Donauwörth alle Städte in einem 30′-Takt angebunden (Augsburg-Westendorf: RSB 3; Nordendorf und Mertingen: RSB 3+RE). Um einen 15′-Takt in der HVZ zwischen Augsburg und Meitingen zu realisieren schlage ich die Einführung einer Verstärkerlinie RSB 31 vor, welche in der HVZ im 30′-Takt zwischen Meitingen und Augsburg Rotes Tor, wo es eine Wendemöglichkeit gibt, im 30′-Takt verkehren würde. Um zwischen Augsburg und Bobingen die Nötigen Kapazitäten für eine im 30′-Takt fahrende Regionalstadtbahn, zu schaffen, schlage ich folgende Maßnahmen vor:

1. Entfall der zweistündlichen Fahrten Augsburg-Bobingen.

2.Einrichtung eines Flügelzugbetriebes der RB Augsburg-Landsberg mit dem RE Augsburg-Buchloe oder dem RE Augsburg-Bad Wörrishofen/Memmingen (beide RE’s fahren zweistündlich im Wechsel) , welcher ohne Halt von Bobingen nach Augsburg fahren würde. In diesem Fall wäre eine Vermarktung als SE Augsburg-Landsberg/Buchloe-Memmingen/Bad Wörrishofen sinnvoll.

Um in der HVZ trotzdem einen 15′-Takt realisieren zu können schlage ich vor, dass dann die Flügelung entfällt und die drei Linien:

RB Landsberg-Augsburg (60′-Takt),

RB Buchloe-Augsburg (120′-Takt) und

RB Füssen-Augsburg (120′-Takt)

alle Stationen zwischen Augsburg und Bobingen bedienen und mit der RSB 3 zu einem annähernden 15′-Takt vertaktet werden. Weiterhin würde in der HVZ im 120′-Takt der RE Augsburg Bad Wörrishofen/Memmingen verkehren.

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3 Kommentare zu “Regionalstadtbahn Augsburg: RSB 3/31

  1. Zwischen Donauwörth und Augsburg gibt es ein ausreichendes Nahverkehrsangebot. Das fährt auch alles bis München weiter, was gut so ist. Diese Linie ist unnötig. Außerdem ist die Strecke voll ausgelastet.

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