Regionalbahn Süchteln – St. Tönis – Krefeld – Moers – Vluyn

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Als Alternative zu meinem Vorschlag Reaktivierung Schluff und Fortsetzung bis Vluyn schlage ich eine normale Regionalbahn vor, die auf der Schlufftrasse eine Schnellverbindung St. Tönis – Hüls schafft (parallel zu den Linien 041 und 044), dann jedoch über Hülser Berg weiter nach Moers verkehrt und ab dort den weiter nach Vluyn fährt.

Des weiteren sieht dieser Vorschlag eine Verlängerung der Straßenbahn 044 zur Erschließung des neuen Bahnhofs Hüls vor, um dort einen Umstieg zu ermöglichen. 

Die ursprünglich geplante Flügelung der RE44 in Moers (vorderer Wagen nach Kamp-Lintfort und hinterer Wagen nach Vluyn) entfällt dadurch und es können zudem weitere Haltepunkte bedient werden, die mit dem RE nicht möglich wären.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

4 Kommentare zu “Regionalbahn Süchteln – St. Tönis – Krefeld – Moers – Vluyn

  1. Mit der Durchbindung der einzelnen Reaktivierungsabschnitte raubst Du Deinem Vorschlag jegliche Wirtschaftlichkeit. Insbesondere, dass die Strecke ohne Verknüpfung mit anderen Linien an Krefeld vorbei fährt, ist fatal.

    Um es ganz klar zu sagen: Das Verkehrsaufkommen zwischen Süchtelen einerseits und Moers + Vluyn andererseits rechtfertigt keine Bahnlinie.

    Für Süchtelen optimal wäre eine Verbindung nach Viersen Hbf (dort Verknüpfung mit den REs in alle Richtungen), die dann nach Duisburg, Düsseldorf oder Köln durchgebunden wird, so dass man ohne weiteren Umstieg zum Fernverkehr gelangt. Eine Idee wäre, die S28  von Düsseldorf über Kaarst nicht nur bis Viersen sondern bis Süchtelen zu verlängern. Leider ist die alte Trasse zwischen Viersen und Süchtelen zugebaut, so dass ich da keine Möglichkeit sehe.

    Die zweitbeste Möglichkeit ist deshalb die Reaktivierung der Strecke nach Krefeld. Da gibt es offenbar noch keine unüberwindlichen Hindernisse auf der Trasse. Die Verbindung sollte dann aber nach Krefeld Hbf gehen (Anschluss ans restliche Bahnnetz) und weiter nach Duisburg oder Düsseldorf für den Anschluss an den FV. So eine Verbindung wäre definitiv attraktiver, als wenn man erst mit der Regionalbahn nach Moers gondeln muss,  um dort in die S-Bahn nach Duisburg umzusteigen , wo dann der Anschluss an den Rest der Welt erfolgt.

    Für Vluyn gelten ähnliche Überlegungen, wenn auch nicht ganz so extrem: Der Anteil der Leute, die mit der Bahn nach Süchtelen oder Krefeld-St.Tönis wollen, ist vernachlässigbar. Deshalb ist für Vluyn die im NRW-Plan für 2040 vorgesehene RB31 von Vluyn über Moers und Duisburg nach Münster wesentlich attraktiver, als Dein Vorschlag, bei dem man stets in Moers umsteigen muss.

    1. Eine Durchbindung via Krefeld wäre allerhöchstens als Verlängerung der Linie RE7 möglich, die über Köln und Hamm nach Rheine fährt. Da sehe ich aber nicht genügend Fahrgastpotenzial für einen RE. Vom Krefelder Hbf kann man bequem mit dem ICE nach Berlin fahren.  Es wäre lediglich ein Umstieg am Preußenring erfo, um zum Hbf zu kommen. Vom Süchtelner Busgof existieren bereits sehr gute Busverbindungen nach Viersen und Mönchengladbach.

      1. Mit der RB von Süchtelen nach KR-Preußenring, dann in eine Straßenbahn nach Krefeld Hbf umsteigen um dort den ICE zu erreichen, der einmal täglich nach Berlin und Aachen fährt? Eine attraktive FV-Anbindung sieht anders aus…

        1. Das wäre deutlich schneller als heute. Derzeit brauchst du etwa von St. Tönis Wilhelmstraße bis Hüls Betriebshof mit Umstieg an der Rheinstraße 47 Minuten. diese Zeit ließe sich auf 19 Minuten verkürzen. Alternativ könnte ein Schnellbus auf der L379 eingesetzt werden, der 15 Minuten bräuchte. Allerdings wollen deutlich mehr Menschen in die Innenstadt als von St. Tönis auf dem direkten Weg nach Hüls fahren.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.