Beschreibung des Vorschlags
Diese Linie würde die Städtekettenlinie in Erfurt schneiden, deshalb auch Erfurter Linie. Die Linie würde eine gute Ergänzung zur RS1 darstellen, da diese Suhl an die Regio-S-Bahn anbinden würde. Die Linie verbindet den Streckenverlauf der RB44 und den eines Teils des RE55, der RB44 würde durch diese Linie ersetzt und der RE55 verstärkt.
Angedacht ist die Linie mit T30 und späteren Fahrten mit T60, ähnlich wie bei der RS1 könnten spätabends vereinzelte „Einsammelfahrten“ zwischen Suhl und Kühnhausen stattfinden.
Nach diesem Plan fährt die RS2 bis nach Ellrich, dafür muss der Zug in Nordhausen einfahren und dann die Richtung wechseln, gleiches in die andere Richtung, es ist fraglich, ob das aus betrieblicher Sicht Sinn ergibt, wenn nicht, dann könnte die RS2 auch einfach in Nordhausen ende.-n.
Eine halbstündliche Linie auf dem Land ist eine Regionalbahn und keine S-Bahn.
Der Name „Erfurter Linie“ für eine 185km lange Linie mit lediglich 4 Halten in Erfurt könnte in der Nähe der Endpunkte auch für Verwirrung sorgen. Denn was hat Ellrich groß mit Erfurt zu tun?
Naja, deswegen ja Regio-S-Bahn, weil eine eigene S-Bahn für Erfurt bzw. so eine Kombi-S-Bah für Erfurt, Weimar, Jena und Gera macht nicht so wirklich Sinn bzw. bei letzterem ist man dann schon ziemlich nah an dem, was ich mir hier erdacht habe. Das Konzept ist auch noch etwas größer, aber ich war dann heute zu müde, morgen kommen noch mehr Linien, dann macht der Name auch Sinn.
Ich stimme dir zu, dass eine S-Bahn in Erfurt, Weimar, Jena und Gera nicht viel Sinn macht.
Daher ist es eine Regionalbahn, denn auch diese können halbstündlich fahren und gut auf andere Verkehre abgestimmt sein.
Gerade die gute Abstimmung mit anderen Verkehren ist der Grund, warum es in die Zweckverbände bzw. so viele Mitarbeiter in den Zweckverbänden überhaupt braucht.
Zwischen Grimmenthal und Suhl sind 20km eingleisige Strecke. Die RB44 braucht dazwischen mit Haltezeiten 16-17 Minuten – einen T30 kriegst du so nicht hin, wenn die Gegenbahn auch so lange braucht. Richtung Erfurt gibt’s dann noch zweimal 10km eingleisig und einmal 6km eingleisig. was entsprechend getaktet sein muss, damit sich die Züge nicht im Weg rumstehen.
Auf dem Abschnitt zwischen Grimmenthal und Suhl fährt neben der RB44 auch die RE7 und zuweilen auch eine RE50. Was soll mit ihnen geschehen?
Im Norden Erfurts sieht es ähnlich aus, da sind aber häufiger Überholbahnhöfe, die die Situation entschärfen. Zwischen Betriebshof Hohenebra und Kleinfurra besteht dennoch eine knapp 15km lange eingleisige Strecke, die kritisch werden könnte.
Auch hier wieder die Frage, was passiert mit der RE56, die auch hier langfährt?