Beschreibung des Vorschlags
Ich hab mal ein vollständiges S-Bahn Netz gebaut. Das ist Linie 3 von einem Netz aus 6 Linien. Der Sinn ist dass sich die Linien im Stadtbereich zu einem hohen Takt zusammensetzen, damit die S-Bahn auch einen großen Teil des Stadtverkehrs übernimmt.
Diese Linie benutzt zwei Strecken die schon stillgelegt, endwidmet und abgebaut wurden. Zum einem die Stichbahn von Kelheim nach Saal, zum anderen die Nebenbahn Regensburg-Falkenstein. In Kelheim wurde die Strecke zum Großteil abgebaut, an einer Stelle mit Einfahrten zu Häusern zugebaut. In Richtung Falkensteil wurde der Radweg Regensburg-Falkenstein darüber gebaut.
Im Nordosten von Regensburg befinden sich die Orte Wenzenbach und Bernhardswald, die an dieser Strecke liegen. Eine Vollständige Reaktivierung der Strecke macht kaum Sinn, aber ich denke zumindest bis Wenzenbach ist sie Sinnvoll. Bis nach Wenzenbach lässt sich der Radweg auch relativ einfach neben die Staatsstraße verlegen. Die Orte Irlbach und Gonnersdorf habe ich wegen der Nähe zu einem einzigen Halt zusammengelegt. Eine eingleisige, elektrifizierte Strecke dürfte hier denke ich schon Sinn ergeben.
In Kelheim müsste die Strecke neu gebaut werden. Das alte Bahnhofsgebäude gehört mittlerweile der Kelheimer Polizei, allerdings ist ein Empfangsgebäude mittlerweile ehrlich nicht mehr notwendig. die einzige Schwierigkeit in Kelheim wären wohl die 3 neugebauten Einfamilienhäuser die sich nun auf der Strecke befinden. Abreißen wäre eine option, allerdings denke ich dass man das umgehen könnte indem man einen kurzen Tunnel in offener Bauweise baut. Wäre vielleicht für die gesamte Länge der Strecke in Kelheim sinnvoll um sich vor Lärmschutzklagen zu schützen.
Wenzenbach als Endpunkt sieht etwas mutlos aus. Wäre es nicht möglich auf der alten Strecke + Neubau bis Cham die Donau-Moldaubahn zu verwirklichen?
Also das war halt angedacht als etwas was realistisch umzusetzen wäre. Die Gegend hat eine schwierige Geographie, die Züge auf der Strecke Regensburg Falkenstein damals sind dort mit 50 km/h entlang geschleicht.
Die Donau Moldau Bahn war entlang der B16 gedacht, was nicht so sehr in der Ortsmitte wäre. Das würde halt eher bei einer Schnellfahrstrecke nach Prag Sinn machen, aber da ist ja die Wirtschaftlichkeit nicht so gut.
Es wären halt unglaubliche Impulse für den Landkreis Cham, wenn der Umweg über Schwandorf entfiele.
Totrechnen kann man solche Dinge immer. Bei der Elektrifizierung wars bis vor kurzem genauso. Und simsalabim hat die neue Regierung die Kriterien geändert und auf einmal gehts. Es muß nur der politische Wille da sein.
Ich meine joa da stimme ich vollkommen zu, wär auch super für Cham, in unter einer halben Stunde nach Regensburg wäre unschlagbar.
Ich dachte bloß ich mach einen Plan der jetzt am wahrscheinlichsten umsetzbar wäre, und die Donau Moldau Bahn passt nicht so sehr in ein S-Bahn Konzept.
Für eine S-Bahn wäre es schon praktisch die ganzen Orte im Nord-Osten mitzunehmen, aber es wäre auch eine komplett neue Strecke, und das passt nicht zur Idee so viel bestehende Infrastruktur wie möglich zu benutzen.