Beschreibung des Vorschlags
Die Region Ostsachsen ist in den Jahren nach der Wende vom Bahnverkehr stark abgehangen worden. Die neue Kreisstadt Görlitz ist für viele auf dem Bahnwege nicht mehr erreichbar. Ebenso ist auch Urlaubern der Region nur das Auto als Fortbewegungsmittel vorbehalten. Eine Reaktivierung der Strecken würde hier Abhilfe schaffen. Ich schlage dazu eine stündliche Linie vor, die sich in Großschweidnitz teilt/vereint.
Görlitz 0 Großschweidnitz 30 Ebersbach 45 Seifhennersdorf 60 Zittau 90 / Oberoderwitz 45 Zittau 60
Und wie kommst du darauf, dass sich so eine Bahnlinie rentiert bezüglich der Auslastung? Diese wird doch sicher nicht ohne Grund stillgelegt worden sein, oder?
Für die Fahrzeiten sind wahrscheinlich auch noch einiges an Investitionen notwendig.
was heißt für dich denn rentieren?
Naja, dass genügend Leute mitfahren sodass sich für den Besteller eine Bestellung von Zügen (im Vergleich zu Bussen) lohnt.
Du zeichnest hier zwar allerlei Linien, aber das meiste davon ist doch gar nicht stillgelegt! Von Zittau nach Varnsdorf und von dort nach Seifhennerdorf fährt derzeit ein Schienenersatzverkehr. Ich weiß nicht, ob die Strecke irgendwann wieder in Betrieb geht, aber der Einsatz von Kleinbussen als Ersatz nach Seifhennersdorf spricht doch Bände.
Von Görlitz nach Löbau kann man außerdem mit der Bahn fahren, genauso wie nach Zittau und Ebersbach (über Zittau).
Zusammen mit einer wohl nicht stillgelegten Linie Zittau – Seifhennersdorf wären eigentlich alle größeren Orte in dem Gebiet an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
Eine Verbindung von Zittau nach Löbau über Herrnhut fände ich jedoch interessant. Schade, dass du so viele Ideen in ein Vorschlag presst. Das sollte nicht so sein.
Entschuldigung, aber ich zeichne hier nicht allerlei Linien, sondern eine Regionalbahnlinie von Görlitz nach Zittau, die sich dabei in Großschweidnitz teilt und benutzte wie auch stillgelegte Bahnstrecken nutzt. Wie sollte es denn laut deiner Meinung nach sein?