Reaktivierung Kleve-Xanten

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Es soll die alte Streckenführung der bis Ende der 1980er Jahre genutzten Bahnstrecke genutzt werden.

Ich denke, dass aufgrund der neuen Bedingungen (Hochschule in Kleve, steigende Mobilitätsansprüche der Bevölkerung, Umwelt-Bewusstsein, etc.) eine Reaktivierung des Personenverkehrs auf diesem Streckenabschnitt sinnvoll ist.

Der reaktivierte Teil könnte von der RB31 (Duisburg HBF – Xanten) fortgeführt werden über Marienbaum und Kalkar bis nach Kleve.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

3 Kommentare zu “Reaktivierung Kleve-Xanten

  1. Ich finde eine Reaktivierung der Strecke auch sinnvoll. Auf deiner Strecke würde ich aber noch drei weitere Haltepunkte einrichten, um die kleinen Orte weiterhin anzubinden denn ich gehe davon aus das du den Parallelverkehrenden Bus nicht mehr Betreiben möchtest. Den ersten an der Kopelstraße Qualburg mit dem Namen Qualburg/Hasselt. Einen im Ort Till grade, um das dort liegende Schloss Moyland anzubinden mit seinen Museen. Zum Schluss noch einen in Kehrum/Appeldorn. Wenn du die Ortsteile abschneidest bekommt dein Projekt schnell Gegenwind von den Anwohnern durch eine Bürgerinitiative und die Umsetzung wird sehr unwahrscheinlich.

  2. Es wurde kritisch angemerkt, dass die Haltepunkte in Qualburg, Till und Kehrum in meinem Vorschlag komplett entfallen.

    Meine Idee wäre es tatsächlich den Bus weiterhin fahren zu lassen, da er ohnehin öfter hält als die Bahn es tun würde.

    Durch das Auslassen dieser Haltepunkte, die wahrscheinlich nicht hoch frequentiert sein werden, möchte ich den Zug auf der Strecke etwas beschleunigen, denn durch den Halt in solchen kleinen Ortschaften geht einfach nur Zeit verloren, die die meisten Passagiere (von/nach Kleve) sich sparen könnten.

    Vielleicht wäre es eine Überlegung wert zu gewissen Zeiten doch einen Zug dort halten zu lassen, aber auf jeden Fall nicht jeden.

  3. Hallo, nette Ideen, aber…

    -in Kalkar wurde nach der Stillegung der Bahnstrecke 1990 munter gebaut in Richtung der Strecke, bei einer Reaktivierung würde die Bahnlinie fast buchstäblich durch Gärten von seitdem errichteten Einfamilienhäusern fahren, oder über Firmengelände. Der alte Bahndamm von damals, das ist Teil der Stillegungsgeschichte, war damals schon in einem miserablen Zustand und hätte saniert werden müssen, Züge konnten aufgrund der schlechten Bausubstanz nur noch mit stark reduzierter Geschwindigkeit fahren.

    -die mit dieser Strecke zusammenhängende mittelbare Reaktivierung der Strecke Kleve-Nimwegen ist ähnlich kompliziert. Praktisch seit deren Stillegungen in den frühen 90ern gibt es immer wieder Pläne über die Wiederaufnahme des Schienenverkehrs auf beiden Strecken. Alle davon geprägt mit Lippenbekenntnissen vieler Kommunalpolitiker, die erst in einem Interview kundtun eine Reaktivierung zu unterstützen, einen Tag später aber (Um-)Baumaßnahmen verabschieden die genau das aber praktisch unmöglich oder sehr viel komplizierter und teurer machen würden und in weite Ferne rücken. Zumindest von einem ehemaligen Klever Politiker war damals auch zu hören, daß er dafür sorgen würde, daß auf einem bestimmten Bahnabschnitt nie wieder was fahren würde, und so sieht es daher auch im Kreis Kleve aus. Schon die Klever Unterstadt wurde so umgebaut, daß de facto Millionen investiert werden müßten um Sachen zurückzubauen die da stehen wo die Bahnstrecke in Richtung Kranenburg entlangführte. Und seither gab es so viele Ideen und Berichte, die im Sand verlaufen sind…Tunnel, Brücken, Teilbetriebe von Zügen als Straßenbahn um irgendwie die Problemstellen zu durchqueren. Nichts davon ist in den 30 Jahren seitdem immer wieder geplant wird die Strecken wiederzubeleben je umgesetzt worden, da es vor allem nicht dem politischen Willen derer entspricht, die im Kreis Kleve das Sagen haben. Von der Landratspiste Flughafen Weeze sage ich mal lieber nichts, das ist der Gegenentwurf, ein Fall in dem politischer Wille besteht und daher immer neue Wege gefunden werden das Ding durchzufinanzieren.

    So wie es seit eben fast 30 Jahren geht werden wir auch in weiteren 30 Jahren noch ergebnislos und ohne Umsetzung Vorschlaege in die Welt setzen um die Strecken wiederzubekommen, die dann aber alle auf wundersame Art und Weise im Sand verlaufen.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.