Reaktivierung des Abschnitts Ebern-Maroldsweisach

 

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Beschreibung des Vorschlags

Im Großraum Oberfranken würde ich ein neues S-Bahn Netz errichten. Die Linie S1 führt von Maroldsweisach nach Ebermannstadt. Ich würde für diese Strecke Akkutriebwagen wie zum Beispiel Talent 3 empfehlen. Diese Linie wird alle 30 Minuten verkehren. Der Abschnitt von Ebern nach Maroldsweisach wurde 1988 im Personenverkehr stillgelegt, zum 31. Dezember 1997 endete dort auch der Güterverkehr.  Danach wurde dieser Abschnitt abgebaut, aber die ehemalige Trasse ist noch komplett vorhanden und auch noch nicht anders bebaut. Da der Zug bereits heute mit etwa 30 Minuten Fahrzeit wesentlich schneller von Bamberg in Ebern ist als der Bus, welcher etwa 55 Minuten fährt und der Ausbau auf 80 km/h noch aussteht, wäre es sinnvoll die Strecke nach Maroldsweisach zu reaktivieren. Hiermit bekämen fast 6.000 Einwohner eine schnelle und attraktive Verbindung direkt nach Bamberg und Forchheim.

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4 Kommentare zu “Reaktivierung des Abschnitts Ebern-Maroldsweisach

    1. Erstmal würde ich das ganze nicht als S-Bahn Bamberg sondern als S-Bahn Oberfranken/Maintal bezeichnen. Dann hat Bamberg außerdem nicht 70.000 Einwohner sondern schon fast 80.000. Des weiteren hat der Kreis Bamberg insgesamt schon 150.000 Einwohner, während Oberfranken gesamt sogar über 1.000.000 Einwohner hat.

  1. Problematisch ist an Bamberg, daß gleich hinter der Stadtgrenze das platte Land losgeht. Und dort ist die Bevölkerung absolut autoaffin.
    Ein weiteres Problem ist die Lage des Bahnhofs in Bamberg, der nicht unbedingt zentral liegt. Das erzeugt reltiv viele Umsteigezwänge während reiner Busverkehr oft ein Direktverbindung zum Zentrum ermöglicht.

    1. Problematisch ist an Bamberg, daß gleich hinter der Stadtgrenze das platte Land losgeht. Und dort ist die Bevölkerung absolut autoaffin.
      -> Na ja, autoaffin ist der falsche Ausdruck. Es gibt einfach keinen attraktiven ÖPNV. Wenn man halbwegs flexibel sein will ist man aufs Auto angewiesen. Mal am Beispiel von Stegaurach: der letzte Bus in Richtung Bamberg fährt um 18:40 Uhr, wobei man hier schon keine richtige Rückfahrt mehr hat. Am Wochenende fährt der erste Bus um 11:40 Uhr (!).
      Ein weiteres Problem ist die Lage des Bahnhofs in Bamberg, der nicht unbedingt zentral liegt. Das erzeugt reltiv viele Umsteigezwänge während reiner Busverkehr oft ein Direktverbindung zum Zentrum ermöglicht.
      -> Der Bahnhof liegt eigentlich zentral genug, außerdem wollen auch nicht alle in die Altstadt. Wichtige Arbeitgeber der Region wie zum Beispiel Brose, Bosch und Michelin sind sowieso eher außerhalb gelegen. Des weiteren plane ich nicht eine S-Bahn nur für Bamberg, sondern auch noch mit Linien für andere Regionen, also etwas ähnlich der S-Bahn Mitteldeutschland, welche ja auch Linien hat die weit über Halle/Leipzig hinaus führen.

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