RE66 Leipzig-Altenburg-Chemnitz [B]

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Beschreibung des Vorschlags

Die Streck des RE6 (Leipzig-Bad Lausick-Chemnitz) bereitet immer wieder Probleme.

Die alten Reichsbahn Züge sind häufig überfüllt und können aufgrund der Bahnsteige länge auch nicht verlängert werden. Zusätzlich führen die alten Wagen zu Technischen Störungen und Ausfällen. Durch die eingleisige Strecke sind kleine Verspätungen schnell beide Richtungen betroffen. Ein weites Problem ist die nicht Barrierefreiheit der Züge.

Abhilfe könnte eine Verstärker Linie RE66 schaffen.

Variante A [Hier Dargestellt]

Leipzig-Chemnitz via Riesa

Der Zug fährt von Chemnitz über Riesa nach Leipzig In Riesa könnte man die Güterkurve direkt nach Leipzig nutzen, um einen Richtungswechsel zu vermeiden. Dadurch ist dann aber kein Halt in Riesa möglich.

 

Mögliche Halte:

Chemnitz

Mittweida

Döbeln

Riesa (Richtungswechsel) (Halt entfällt bei Nutzung der Güterkurve)

Leipzig

 

Fahrzeit:

Chemnitz-Riesa: 0:45

Riesa-Leipzig: 0:30 (160km/h, möglich 200km/h)

Haltezeit: 2*0:02+0:05 => 0:09

Gesamt: 1:24

 

Vorteile:

Express für RB45

Direktverbindung Mittweida-Leipzig

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 200km/h

 

Variante B (Hier Dargestellt)

Leipzig-Altenburg-Chemnitz

Der Zug fährt Chemnitz über Glauchau, Meerane und Altenburg nach Leipzig. Ab Markkleeberg könnte man bei Kapazität direkt in den City-Tunnel fahren. Alternative wird über Leipzig Südwest gefahren.

 

Mögliche Halte:

Chemnitz

Glauchau

Altenburg

Markkleeberg Gaschwitz

Leipzig Bayrischer Bahnhof*

Leipzig Tief*/Hbf

*Nur bei Nutzung des City-Tunnels

 

Fahrzeit:

Chemnitz-Markkleeberg: 0:59

Markkleeberg-Leipzig via West 0:17

Markkleeberg-Leipzig via City 0:08

Haltezeit: 3-4*0:02 =0:06-0:08

Gesamt West: 1:22

Gesamt City: 1:15

 

Vorteil:

Express für die S-Bahn S5/S5X

Direktverbindung Glauchau-Leipzig

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 160km/h

 

Fahrzeuge Voraussetzungen:

  • Elektro-Triebwagen
  • Elektro-Zug mit Steuerwagen
  • mindestens 160km/h
  • Barrierefrei

Optional:

  • Steckdosen
  • WLAN
  • Fahrradabteil

 

Im Vergleich zum RE6, der je nach Richtung 0:59 bis 1:05 braucht, ist diese Linie etwas Langsamer, könnte aber die Kapazität der Verbindung Chemnitz-Leipzig deutlich erhöhen. Und Spätestens bei der Sperrung der Streck für die Baumaßnahmen zur Elektrifizierung könnte eine der beiden Routen genutzt werden. 

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6 Kommentare zu “RE66 Leipzig-Altenburg-Chemnitz [B]

  1. diese linie sollte im bereich gößnitz-schönbörnchen jede station bedienen (meerane in jedem fall, event. reaktivierung dennheritz)

    aber warum einen extra zug fahren lassen? die 5x braucht doch nur in gößnitz geflügelt zu werden…

  2. Führt man die Linie durch die Stammstrecke, wäre dort denke ich ein neues Signalsystem notwendig, da dort bereits im T5 gefahren wird. Deshalb würde ich die Variante über Südwest bevorzugen.

    Wenn man schon durch den Tunnel will, sollte man aber an allen Stationen der Stammstrecke halten, um den S-Bahn-Takt nicht völlig durcheinander zu bringen.

    Ein Wenden der Linie in Hbf (tief) scheint mir aufgrund des dichten Taktes unmöglich

    1. Laut Wikipedia kann die Zugfolge im Tunnel auf 3,5 Minuten abgesenkt werden.

      Ursprünglich war vorgesehen, pro Stunde 10 S-Bahnen, zwei REs und einen ICE pro Stunde durch den Tunnel zu schicken. Beim ICE kann ich mir nicht vorstellen, dass er an jeder Zwischenstation halten sollte.

      Ein Wenden im Tiefbahnhof dürfte definitiv schwierig werden, jedoch kann der Hauptbahnhof zwar der Endbahnhof sein, von dort aus kann der Zug allerdings leer in die Abstellung fahren.

  3. Die Idee die Verbindung Leipzig – Chemnitz über Gößnitz hatte ich auch schon hin und wieder mal anklingen lassen. Sinn macht sie vor allem auch für (elektrischen) Fernverkehr bis zur Elektrifizierung der direkten Verbindung, da dieser aufgrund der Umsteigefreiheit und Minimierung der Anschlusszeit nochmal eine höhere Attraktivität bieten kann als die bisherigen Verbindungen und auch weitere Mittelstädte (Altenburg, Glauchau) neu anschließt.

    Einen RE sehe ich ein wenig zwiegespalten. Wichtigstes Kriterium für die Wahl der Verbindung ist ja meist die Fahrzeit und da ist diese Verbindung ja schon ein gutes Stück (+25%) langsamer. Ein Vorteil der Verbindung ist zusätzlich, dass es einige neue Direktverbindungen auch für dazwischenliegende Orte (z.B. Chemnitz – Altenburg, Leipzig – Glauchau) gibt. Allerdings ist deren Anzahl gegenläufig zur Fahrzeit. Gößnitz, Meerane und Hohenstein-Ernstthal würde ich aber auf jeden Fall noch mitnehmen. Und mit einer Flügelung in Gößnitz könnte man auch noch etwas Kosten sparen und eine Direkverbindung nach Halle schaffen, was ich daher unbedingt empfehlen würde.

    Bei einer passenden Eintaktung (ca. 25/35) kann ich mir das also gut vorstellen.

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