RE3 Hamburg-Hannover

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Beschreibung des Vorschlags

Dieses Konzept stellt den niedersächsichen SPNV um und streicht das Umsteigen in Uelzen und der 20-minütige Aufenthalt in Hannover. Der Nordast des RE2 und der RE3 verschmelzen nun zu einer attraktiven RE3-Linie, die Hannover und Hamburg. Die Fahrtzeit liegt dann aufgrund des verkürzten Aufenthalts in Uelzen vermutlich bei 2:10 h.

Dabei startet der RE am Hamburger Hbf und bedient folgende Halte:

Hamburg-Harburg, Winsen (Luhe), Lüneburg, Bienenbüttel, Bad Bevensen, Uelzen, Suderburg, Unterlüß, Eschede, Celle, Großburgwedel, Isernhagen, Langenhagen Mitte

In Hannover endet der RE3 und startet nach einer Wende wieder in Richtung Hamburg. Vorteil dieser neuen Führung ist, dass nicht mehr in Uelzen umgestiegen werden muss, wobei der Zugteil aus Hamburg am Westflügel endet und startet und der Zugteil nach Hannover am Ostflügel. Zudem kann die Standzeit in Hannover auch als Umsteigezeit genutzt werden.

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68 Kommentare zu “RE3 Hamburg-Hannover

  1. Es ist ein Unding, in Uelzen umzusteigen, besonders weil der Bahnhof nur eine Treppe zu den Inselbahnsteigen. Aber in Hannover noch 20 Minuten warten!

    Seit wann gibt es diese Fehlplanung?

    1. Seit es keine Fehlplanung ist. Hast du dir mal die Fahrgastzahlen angeguckt?
      Rund um Hamburg wird mehr Platz gebraucht als südlich davon, ab Göttingen ist nochmal weniger los. Dein Konzept würde entweder Unmengen beförderter Luft produzieren oder rappelenge Züge. Keine gute Idee!

      Uelzen als Umsteigebahnhof ist in der Tat fürchterlich, Hundertwasser hin oder her. Da stimm ich dir zu.

      1. Hamburg Hannover ist eine wichtige Verbindung mit die durch den Umstieg in Uelzen kaputt gemacht wurde. Vor allem durch das Werk des Metronom wurden leider Fakten geschaffen, weil durch das Konzept RE3 in Hamburg als RE4 bereitzustellen alles mittlerweile ohne Überführungsfahrten stattfindet

        1. Wann wurde die Verbindung denn ‚kaputtgemacht‘, so ganz konkret? Das war doch schon in den 90ern so. Damals wurde am Südende übrigens nur bis Kreiensen gefahren und die ganze Schönewochenendmeute zwängte sich anschließend in einen einzelnen 628er, der gerade aus dem Harz kam.

          Im übrigen gibt es täglich jede Menge umsteigefreie Verbindungen von Hamburg nach Hannover, sogar weiter nach Kassel und, man stelle sich vor, bis z.B. ganz nach München.

            1. Das ist aber Fernverkehr! Und der wird separat betrieben durch größtenteils durchgehende Züge. Nur einzelne ICE in Lüneburg und der zweistündige IC bedienen die Städte zwischen Hannover und Hamburg.

              Momentan gibt es tatsächlich einzelne Züge, die von Hannover nach Hamburg durchfahren. Die machen aber den Umsteigeaufenthalt mit in Uelzen, also ist dies nur eine Unsteigevermeidung.

              Somit fährt der RE sogar weiter als die vorgeschlagene Verbindung

              1. Falsch, der IC mit Halt in Lüneburg, Uelzen und Celle fährt zwischen Hamburg und Hannover stündlich.

                Und wenn ich nochmal darauf hinweisen darf:

                Dir ist bewusst, wie übervoll diese Strecke ist, und dass man die Zeit in Uelzen für Überholungen braucht?!

                1. Der IC26 ist der zweistündige IC zwischen Hamburg und Karlsruhe und wird definitiv alle 30 Minuten bedient. Die Züge Richtung Augsburg sind nur einzelne Zugpaare, die zusätzlich verkehren auf dieser Strecke!

                  Zudem könnte das Dokument von amadeo (siehe unten) auch Ihnen die Konzeption der neuen RE3 Verbindung verdeutlichen

                  1. Zwischen Hamburg und Hannover fährt der Zug stündlich. Zweistündlich fährt er weiter nach Karlsruhe, zweistündlich mit verschiedenen Zielen, wie Wolfsburg, Göttingen via Altstrecke, Berchtesgaden oder er endet in Hannover.

                    Zudem könnte das Dokument von amadeo (siehe unten) auch Ihnen die Konzeption der neuen RE3 Verbindung verdeutlichen

                    Wie bereits erwähnt wurde basiert dieses Dokument auf der Y-Trasse, deren Planungen allerdings mittlerweile verworfen wurden.

              2. > Das ist aber Fernverkehr!
                Isses wahr! Und das andere ist Pendlerverkehr, der in erster Linie mal dazu da ist, den Zulauf auf die Großstadt zu bewältigen. Wer damit trotzdem durch die halbe Republik eiern und sich den ICE-Aufpreis sparen möchte, soll das selbstverständlich auch weiterhin tun dürfen. Umsteigen oder mal 20 Minuten stehenbleiben muss dann aber zumutbar sein.

                Das heißt natürlich nicht, dass deswegen mutwillig durchgehende Verbindungen vergeigt werden sollen. In Uelzen, Hannover und Göttingen hat es aber nun mal Gründe, dass es so ist, und deswegen ist es auch so.

                1. Das Umsteigen soll aber in Hannover passieren um von dort nach Kassel der RE2 bereitgestellt werden kann. Es ist nicht zielführend, den Regionalverkehr aufzuteilen und somit ihn unattraktiv zu machen.

                  1. Noch nicht verstanden? Es ist nicht zielführend, auf einer Seite leer durch die Gegend zu fahren, um auf der anderen Seite dennoch zu wenig Plätze zur Verfügung zu haben!

                    In Göttingen ist das übrigens nochmal unterschiedlicher als in Uelzen, weshalb (sorry für die klaren Worte) dein anderer Vorschlag erst recht für die Tonne ist: In Richtung Kassel reicht ein Vierteiler Flirt (in Eichenberg wird geflügelt), was willst du da mit 6 Doppelstockwagen?

                  2. Oben ises etwas unübersictlich geworden in den Kommentare, daher hier neu

                    Also: Je näher man den Großstädten kommt, desto größer sind die Fahrgastzahlen. Folglich sind sie genau in der Mitte zwischen den Großstädten, also in diesem Fall in Uelzen, am niedrigsten. Daher wird die Linie dort gebrochen. Ich sehe keinen Anlass, das zu ändern, denn wer von Hannover nach Hamburg will, der nutzt i.d.R den Fernverkehr, der so oder so mindestens eine Stunde schneller ist.

                  3. Nein, ist sie nicht, wenn man bedenkt, dass diese RB die Fahrzeit verlängert und zudem nicht komplett mit dem Niedersachsen-Ticket genutzt werden kann. Die jetzige RB ist völlig ungeeignet für schnelles Vorankommen von Hannover nach Kassel wie die RB Osnabrück-Münster! Zudem ist es denkbar, Uelzen-Hamburg zu verstärken auf Halbstundentakt mit der Verlängerung der RB Hamburg-Lüneburg. Dies würde dann nützen, damit die Fahrgäste nicht mehr den RE überfüllen.

                    Die Halte in Eichenberg (Umsteiger), Witzenhausen und Hann Münden reichen völlig aus, um schnell nach Kassel zu kommen, leider existiert die direkte Verbindung nicht mehr von Göttingen nach Hann Münden. Hamburg-Kassel wurde durch diese Konzeption für Durchreisen unattraktiv, was sich übrigens über Fulda und Würzburg sich komischerweise fortsetzt.

                  4. „Die jetzige RB ist völlig ungeeignet für schnelles Vorankommen von Hannover nach Kassel“

                    Für schnelles Vorankommen gibts da eine moderne Erfindung aus den 80er Jahren, heißt ICE.

                  5. Für schnelles Vorankommen gibts da eine moderne Erfindung aus den 80er Jahren, heißt ICE.

                    Der ICE nützt aber nichts mit Nahverkehrsticket!

                    Vor allem Pendler neben der SFS sind besser damit aufgehoben mit der Direktverbindung nach Kassel. Anders als beim RE3 ist der RE2 die einzige Verbindung, die die Nebenorte verbindet. Somit kann man von Northeim oder Kreisensen direkt nach Kassel fahren ohne umzusteigen

                  6. Schmeiß bitte nicht immer alles in einen Topf!

                    Der Fernverkehr ist – wie der Name schon sagt – für Fernreisende gedacht, die weite Strecken in kurzer Zeit zurücklegen wollen, dabei ggfs. auch noch arbeiten, entspannen oder was auch immer. Dafür zahlen diese einen deutlich höheren Preis und können dafür auch verlangen, dass ihre Züge nicht auch noch mit Pendlern überflutet werden!

                    Mit den ICE auf der neu eröffneten SFS buhlt die Bahn ganz speziell um Geschäftsreisende zwischen Berlin, Leipzig, Nürnberg und München, die derzeit noch mit dem Flugzeug unterwegs sind, die werden garantiert nicht umsteigen, wenn sie im ICE noch um ihren Sitzplatz kämpfen müsen!

                    Der Regionalverkehr hingegen ist (a) immer noch nicht kostendeckend, (b) hochsubventioniert und daher (c) nur für die nicht mehr zahlen wollen oder können!

                    Wer zu geizig für ein Fernverkehrsticket, der muss halt zusehen, was er mit seinem Nahverkehrsticket benutzen darf, das finde ich nur fair und gerecht.

                2. Fernverkehr soll nicht den Regionalverkehr unnötig blockieren oder behindern! Zudem ist der Fernverkehr nicht mit Niedersachsenticket zu nehmen, weshalb damit zwangsweise das Nahverkehrsangebot genommen werden muss. Klassischerweise ist der Fahrgastaufkommen in der Mitte am geringsten, da gebe ich dir sogar recht, aber ich lehne Linientrennung in der Mitte ab!!!! Das wäre so, als ob Hannover-Bremen in Nienburg getrennt wird und umgestiegen werden muss.

                  Es ist für den normalen Fahrgast deswegen besser, zusätzliche Züge an den Ballungszentren fahren zu lassen, das heißt Celle-Hannover wird stärker bedient als Celle-Uelzen und Uelzen-Hamburg wird ebenfalls stärker bedient. Somit werden stärker frequentierte Strecken besser bedient und wenig frequentierte Strecken grundlegend versorgt.

                  Was mir vor allem nervt ist diese status quo argumentation, es gäbe zu wenig Fahrgäste. Wenn man aber das Angebot attraktiver gestaltet, kann dies zukünftig sich stark ändern, da man Pendlern keine Steine in die Wege legt.

                  1. Ich muss hier jetzt mal mit Deutlichkeit intervenieren, da ich ein wenig den Verdacht hege, dass du hier am Trollen bist, da du immer genau das, was dir direkt zuvor erklärt wurde warum etwas so ist wie es ist, scheinbar vorsätzlich ignorierst und das Gegenteil schreibst! So geht das nicht!

                    z.B.:

                    Zudem ist der Fernverkehr nicht mit Niedersachsenticket zu nehmen

                    Das schreibst du ernsthaft als Antwort direkt unter diesem Kommentar (Richard Vogler):

                    Wer damit trotzdem durch die halbe Republik eiern und sich den ICE-Aufpreis sparen möchte, soll das selbstverständlich auch weiterhin tun dürfen. Umsteigen oder mal 20 Minuten stehenbleiben muss dann aber zumutbar sein.

                     

                    oder:

                    zusätzliche Züge an den Ballungszentren fahren zu lassen, das heißt Celle-Hannover wird stärker bedient als Celle-Uelzen und Uelzen-Hamburg wird ebenfalls stärker bedient.

                    Sama, hab ich dir noch nicht oft genug gesagt dass die Strecke überlastet ist oder schaffst du es nicht daraus zu folgern dass zusätzliche Züge nicht klappen werden?!

                  2. Ich trolle euch nicht, ich bin der einzige, der diese verkrusteten Strukturen kritisiert und nicht brav diese Unzulänglichkeit der Landesnahverkehrsgesellschaft zu akzeptieren. Diese Gesellschaft betreibt hier seit Jahren Schindluder mit dem Wohl der Fahrgäste, nicht nur mit dem Angebot Hamburg-Hannover, sondern auch auf anderen Strecken wie Hannover-Halle mit der Trennung, der Strecke Hannover-Osnabrück mit nur Zweistundentakt und Bremen-Münster mit dem aberwitzigsten RB66!

                    Und immer nur mit Jetzt-Fahrgästen und -Zugverkehr zu diskutieren geht nicht genug auf zukünftige Entwicklungen und Potenziale ein. Das nervt besonders an PendolinoFan, weil nach seiner Sichtweise Züge und Fahrgäste jetzt am wichtigsten sind. Diese Sicht habe ich nicht!

                    Warum muss immer der Fernverkehr dem Nahverkehr Fahrgäste wegnehmen? Weil dies der Bahn mehr Einnahmen generiert und somit keine Konkurrenz entsteht. Warum die Trennung in Uelzen? Weil wohl in Hannover kein Platz für einen der REs ist im Gegensatz zu Uelzen!

                    Harte Fakten können aber sich ändern im Beispiel Uelzen, wenn die Strecke ausgebaut wird zum Beispiel. Dann kann solch ein zusätzliche RB errichtet werden von Uelzen nach Hamburg.

                  3. Schön, dass du es selbst auf den Punkt bringst, dass du der einzige mit dieser Ansicht bist. Wenn man allein der Schlaumeier ist und alle anderen drumherum die dummen Sumpfhühner, könnte man aber eigentlich auch auf den Trichter kommen, die eigene Ansicht zu hinterfragen.

                  4. > Fernverkehr soll nicht den Regionalverkehr unnötig blockieren oder behindern!
                    Häh?

                    > Das wäre so, als ob Hannover-Bremen in Nienburg getrennt
                    Eben nicht. Ich brauch auf Hannover und auf Bremen zu ungefähr die gleiche Kapazität, und es spricht fahrplantechnisch nichts gegen eine Durchbindung.

                    > Wenn man aber das Angebot attraktiver gestaltet, kann dies zukünftig sich stark ändern, da man Pendlern keine Steine in die Wege legt.
                    Und auch von dir hätte das Phrasenschwein jetzt gerne 5 Euro! 😉
                    Der Pendler fährt nördlich von Uelzen mehr Richtung Hamburg, südlich davon mehr Richtung Hannover. Steigt also in Uelzen selber allermeistens gar nicht um. Die anderen sind mehrheitlich Sparfüchse (das Stichwort Niedersachsenticket lieferst du ja dankenswerterweise gleich mit), die auch mal nen Meter laufen oder nen Moment warten können.

                  5. Ich denke, dass meine Idee realisierbar ist! Deswegen werde ich nicht meine Einstellung ändern, dass das jetzige Nahverkehrsangebot dringend geändert werden muss. Immer weiter, immer diese Rücksicht auf den jetzigen Ausbauzustand. Kommt mir vor, als ob Nahverkehrsplanung immer auf die nächsten 2 Jahre ausgerichtet sind. Natürlich nicht!!!

                    Also ist alles möglich in Zukunft betriebswirtschaftlich, eine zusätzliche Überholstelle in Eschede, ein viergleisiger Ausbau Celle-Langenhagen, Nutzung von S-Bahn Gleisen. Und wenn ein Konzept gefasst wird, dann wird es geprüft, welche Ausbaumaßnahmen durchzuführen sind, welche Fahrgäste diesen RE nutzen werden und welche Alternativen es gibt.

                    Bei dieser Durchbindung nach Hannover ist es realistisch, dass Fahrgäste diesen Zug nehmen werden, um keinen Umstieg in Uelzen zu nehmen. Da lasse ich mir nicht sagen, dass dies nicht so sein soll. Vor allem, da diese durchgehende Verbindung alle 3 Zwischenstädte verbindet und nicht mehr diese massive Konzentration auf Hamburg und Hannover besitzt. Außerdem sehe ich seperat mehr Fahrgastpotential zwischen Hannover und Hamburg und Hamburg aufgrund dieser Städte,da nach Süden keine der Städte die Größe besitzt wie Celle, Uelzen und Lüneburg. Somit ist Celle auch Teil der Metropolverbindung und nicht mehr Randstadt der Verlängerung der Verbindung Göttingen-Hannover

                  6. Du schreibst duch um Kopf um Kragen zum Thema Sinnhaftigkeit, da sag ich jetzt nichts mehr zu, da ist alles gesagt.

                    ein viergleisiger Ausbau Celle-Langenhagen, Nutzung von S-Bahn Gleisen.

                    Wieso ausgerechnet Celle-Langenhagen viergleisig? Die anderen Abschnitte der Strecke sind noch mehr überlastet, weil auf genanntem Abschnitt kaum Güterverkehr stattfindet.

                    eine zusätzliche Überholstelle in Eschede

                    Keine Ahnung was du damit sagen willst, denn dort ist eine Überholstelle, und noch dazu die allerletzte in der gesamten Bundesrepublik, an der man eine große Änderung vornehmen wird.

                  7. auf Le Bro 19:49 und einige andere Meisterwerke schriftstellerischen Könnens:

                    Kannst ja meinetwegen von deiner Idee überzeugt sein bis Balisto Keksriegel, aber mal was anderes – liest du dir deine Schreibe eigentlich durch, bevor du sie absendest? Mit Verlaub, das ist ein von vorne bis hinten unlesbares Kauderwelsch sondergleichen, was du da seit einigen Kommentaren ablieferst. Ich bin jedenfalls raus, is‘ mir zu anstrengend.

                  8. Du schreibst duch um Kopf um Kragen zum Thema Sinnhaftigkeit, da sag ich jetzt nichts mehr zu, da ist alles gesagt.

                    Weil so weiter nicht geht. Besser der Umsieg in Hannover als im Kaff Uelzen!

                    Wieso ausgerechnet Celle-Langenhagen viergleisig? Die anderen Abschnitte der Strecke sind noch mehr überlastet, weil auf genanntem Abschnitt kaum Güterverkehr stattfindet.

                    Da womöglich die S-Bahn im 30 Minutentakt fährt.

                    Zunächst lässt sich diese Neugestaltung sich durch den Kniff mit der Durchbindung des REs wie den von 18:40 Uhr Hannover Hbf umsetzen, denn dort fährt er sogar von Göttingen durch. So soll er häufiger durchfahren, zum Beispiel alle 2 Stunden angestrebt. In ferner Zukunft ist die Infrastruktur massiv auszubauen, am besten eine komplett viergleisige Schnelltrasse. Ansonsten gehen mehr Züge nur verdammt schwer.

                3. Man muss auch sehen, dass Uelzen z.B. in Fahrtrichtung Süden gar nicht als Überholungsbahnhof funktioniert, da man von den seitenrichtigen Überholgleisen mit Bahnsteig (z.B. 301) nur sehr schwer wieder auf die Strecke nach Hannover kommt.

                  Sollte jedoch in Zukunft der FV gleichmäßiger auf der Strecke verkehren (30min-Takt) – und das wird er auch ohne Y-Trasse, da hier noch viele andere Sachen ausschlaggebend sind -, dann verlagert sich die Überholung aus Uelzen sicher rund 10min weiter nach Süden, und schon kann der Metronom ohne langen Aufenthalt durchgebunden werden.

                  Im Zielkonzept, dass ich weiter unten verlinkt hatte, ist auch genau diese schnelle Durchbindung und Brechung in Hannover mit eingearbeitet. Und da dieses eben v.a. auf den verkehrlichen Ansprüchen beruht und von Fachleuten bearbeitet wurden, sollte man schon davon ausgehen, dass die Durchbindung a) machbar ist und b) auch zu Fahrgastzuwächsen führen wird (denn sonst hätte man sie ja nicht ins Konzept eingearbeitet)

                  Insofern finde ich die den Vorschlag, der ja an sich dann auch nicht ganz so neu ist, auch sehr sehr gut!

  2. Idee um das kurzfristig realisieren zu können: Die 20 min Umsteigezeit nutzen, um den Zug zu stärken, bzw. zu schwächen. Natürlich suboptimal solange es herkömmliche Dosto-Garnituren sind, aber selbst das würde nach dem Prinzip funktionieren, wie es in Fulda – Frankfurt gefahren wird. Mittelfristig dann auf Twindexx-Triebzüge umsteigen und schneller kuppeln. Fahrzeiten könnten dann so bestehen bleiben mit Taktknoten in Hannover etc.

    Wie gesagt nicht optimal, aber wahrscheinlich das einfachste für’s erste.

    1. Solange da oben „nur“ dieses unsägliche Alpha-E umgesetzt wird kann man das knicken. Mit einer ABS Ashausen – Celle gehts vielleicht, aber auch dann nur, wenn mehr Gleise zur Verfügung stehen.

    1. Kleiner Fehler: Der RE kann nach Osten starten und dann über Burgdorf nach Uelzen fahren. Dies würde dann eine Integration der Strecke Langenhagen Celle in das S-Bahn Netz erfordern. Aber die Problematik mit dem Fernverkehr entfalle auf diesem Abschnitt

  3. Ich finde es zumindest bemerkenswert, dass die REs in Uelzen aufgrund wechselndem Bedarf gebrochen werden. Wäre das bei einem erfolgten Ausbau ebenfalls so? Zur Zeit muss ja der FV in Uelzen vorbei, was mit einer ABS Ashausen – Celle oder der Y-Trasse (ich will das Thema nicht nochmal durchkauen, nur als Gedankenspiel) [hoffentlich] nicht der Fall wäre. Würden dann die REs zwischen Hannover und Hamburg durchfahren?

    Die REs München – Regensburg – Nürnberg sind im Mittelteil auch leerer als an den Rändern, fahren aber durch. Auch die Monster-REs in NRW fahren durch, auch wenn in bestimmten Abschnitten weniger los ist.

    1. Jap, da stimme ich dir zu, besonders weil es Linienführungen gibt, die unterschiedliche Belastungsschwerpunkte besitzen. Das ist natürlich, da neben den Durchfahrern auch Teilfahrer gibt, die die Leistung nur bedingt nutzen.

      Wichtig ist, dass sie durchfahren, um Fahrgästen das Umsteigen zu ersparen, mehr soll eine Durchfahrt nicht liefern.

  4. Während Le Bro die LNVG wie eine Verbrecherorganisation beschreibt und alle anderen die Durchbindung anscheinend nicht für sinnvoll halten, hat Metronom erst vor wenigen Monaten die Ausschreibungen der Strecken erneut gewonnen, weil sie eine zweistündliche Durchbindung Göttingen–Hamburg ab Vertragsbeginn verspricht. Die stündliche Durchbindung gibt es dann nur nicht, damit ein Zug nach einem Umlauf Uelzen–Hamburg–Göttingen–Uelzen (oder umgekehrt) auch mal wohlverdient abgestellt werden oder in die Werkstatt kann.

    1. Jo, das wird aber so laufen: Da heißts in Göttingen RE nach Uelzen, mit der Bemerkung: „fährt ab Uelzen weiter nach Hamburg“, weils eben zwei unterschiedliche Linien sind. Der Aufenthalt in Uelzen bleibt aber der gleiche, also ist der einzige Unterschied, der kommt, dass die Fahrzeuge, die als RE 2 in Uelzen ankommen, danach für den RE 3 hergenommen werden und umgekehrt. Alles andere, insbesondere der Aufenthalt, bleibt. Und der Aufenthalt ist ja das, was Le Bro als „Unding“, „Fehlplanung“, „unzumutbar“ etc. beschreibt.

      1. Also Verbrecherorganisation habe ich sie nicht genannt, aber ich kritisiere ihre Arbeit als nicht effektiv genug wie in Nordrhein-Westfalen, wo der Linienbruch kaum noch existiert, auch nicht in Anreinerländer. Bitte nenne die Quelle, wo es drinsteht, dass eine Durchbindung geplant ist.

        1. Schön dass du ausgerechnet die REs in NRW als „Positivbeispiel“ heranziehst. Nur so zur Info: Der RE1 und der RE5 in NRW belegen bundesweit Platz 1 und 2 was die durchschnittliche Verspätung von SPNV-Linien angeht.

          1. Aber sie fahren durchgehend! Und das ist wichtig für die Grundverbindung ohne Umsteiger. Brandenburg übrigens toppt dies noch mit Verbindungen von ca 350 km. Und wenn der RE2 aus Göttingen zehn Minuten Versätung hat, dann wirkt sich dies durch die Standzeit nicht so negativ aus!

            1. Ich hab trotzdem lieber pünktliche und somit verlässliche Züge.

              Brandenburg übrigens toppt dies noch mit Verbindungen von ca 350 km.

              Die auch allesamt auf Top-Plätzen liegen, was die Verspätung betrifft, und in erster Linie existieren, weil Berlin Hbf (hoch) nur 4 Fernbahngleise und tatsächlich nichtmal ne Überleitstelle zwischen den Richtungsgleisen hat, weswegen es unmöglich ist, dort zu enden.

              1. Nach deiner Logik würdest bestimmt diese Verbindungen durch Umstiege weniger verspätungsanfällig machen, also in Angermünde oder in Neustrelitz schön in den nächsten Zug. Fakt ist aber, dass somit bequemes Reisen zwischen größeren Städten (Rostock-Berlin oder Hamburg-Hannover) nicht mehr möglich sind, weil in Uelzen auf einmal umgestiegen werden muss. Zudem ist die Laufzeit erst ab Hannover nach Hamburg erheblich kürzer als von Göttingen aus, aber wenn man das so macht wie oben beschrieben, ist es mir auch Recht. Dann chillt man halt eine halbe Stunde der Fahrzeit an zwei Bahnhöfen und in Göttingen ist finito mit dem attraktiven Anschluss nach Kassel :S

                1. Übrigens die Abfahrt des Metronom in Uelzen ist zufälligerweise paar Minuten vor der Abfahrt des IC nach Karlsruhe, der dann den Metronom in Suderburg überholt. Diese Minuten können gespart werden, wenn 7 Minuten vorher abgefahren wird und der Zug in Unterlüß überholt wird. Damit könnte man die Standzeit in Uelzen verlängern

  5. Prinzipiell denke ich, dass die 180 Kilometer zwischen Hamburg und Hannover keine zuuu weite Strecke für einen durchgehenden RE sind, da gibt es an Rhein und Ruhr längere Linien, die auf den Außenästen auch sehr viel warme Luft durch die Gegend fahren.

    Allerdings muss sich eine solche Linie den äußeren Umständen unterwerfen:

    1. Längere Zwischenhalte zwecks Überholung durch den Fernverkehr.

    2. Nachfrageorientierte Kapazität, also nicht zu viel Platz, der zwischen Lüneburg und Celle nicht genutzt wird.

    3. Nachfrageorientierte Halte, also keine „unnötigen“ Zwischenstops wie z.B. Isernhagen (ja auch da wollen vielleicht zwei oder drei Leute hin, müssen die halt ’ne RB nehmen).

      1. Ich habe es bis heute nicht verstanden, warum bei der S-Bahn Hannover nur fünf Linien nach Norden/Westen den Hauptbahnhof verlassen – S1, S2, S4, S5, S51, aber ganze neun Linien nach Süden/Osten – S1, S2, S21, S3, S4, S5, S51, S6, S7, m.a.W. alle!

        * S1 ab Hbf weiter statt S6

        * S2 ab Hbf weiter statt S3

        * S3 (neu) von Celle, ab Hbf weiter statt S1, S2, S21 (letztere ggfs als Verstärker S31)

        * S4, S5, S51, S7 bleiben (S7 ggfs. weiter nach Seelze o.ä.)

  6. Also ich kann den Wunsch schnell und ohne Umstieg mit Nahverkehrstickets durch’s Land zu kommen durchaus verstehen, aber dazu ist der Nahverkehr einfach nicht da! Klar ist der günstiger, schließlich ist der zum Großteil subventioniert und die Ticketeinnahmen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Aber deshalb überall eine attraktive SPNV-Verbindung parallel zum SPFV zu fordern halte ich für wenig sinnvoll, teilweise sogar für kontraproduktiv. So lohnt es sich grade auf Strecken, auf denen nur eine mittelmäßige SPFV-Nachfrage herrscht und keine deutlichen Fahrzeitunterschiede mangels Streckenausbau bestehen, kaum noch Fernverkehr anzubieten. Klassische Beispiele dafür sind das Moseltal oder Berlin – Rostock. Auf beiden fahren eben solche schnellen durchgehenden REs. Damit schneiden sich die Landesnahverkehrsgesellschaften schnell ins eigene Fleisch, denn wenn sie den Fernverkehr erhalten wollen, müssen sie in Form von Nahverkehrsticketfreigabe dafür zahlen.

    Für Hannover – Hamburg spielt die Konkurrenz zum FV wegen ausreichender Nachfrage und Fahrzeitunterschieden zwar nicht so eine große Rolle, denn noch sehe ich keine Veranlassung hier auf Biegen und Brechen die beiden REs miteinander zu verbinden.

    1. Obwohl es natürlich möglich ist, da momentan der RE 7 Minuten sogar zu spät abfährt und diese Zeit somit gespart wird,weil nicht mehr in Suderburg, sondern in Unterlüß überholt wird.

  7. In meinen Augen ist ein (wen nicht DAS) Hauptproblem hierbei, dass der Metronom-RE auf fast der gesamten Streckenlänge die niedrigste Zuggattung ist. Wenn es drunter noch eine RB gibt, hab ich grundsätzlich weniger gegen langlaufende REs, weil der Fahrgast im Zweifel auf die niedrigere Zuggattung ausweichen kann. Göttingen-Uelzen geht daher auch nur mit dem langen Aufenthalt in Hannover (auch auf der Han. Südbahn ist der ME fast immer die niedrigste Zuggattung, zwischen Langenhagen und Uelzen sowieso), der einen gewissen Puffer bietet.

    Aber stell dir mal vor: ich will von Eschede nach Celle, nope, geht nicht, Großstörung in Hamburg Hbf, 120 km entfernt…

    Nicht so schön.

    1. Auf der nördlichen Strecke ist der RE alleine, weil die Strecke nicht ausgebaut ist. Mit Maßnahmen wie amadeo in einem Vorschlag schon gegeben hat, ist eine Durchbindung fahrplantechnisch durchzuführen, ohne ist es unmöglich.

      Wenn eine richtige Alpha E eingeführt wird, kann der RE3 als Sprinter agieren. Also ohne halt in Großburgwedel, Isernhagen und Eschede. Unterlüß fraglich. Dann sind zwei Züge die Stunde möglich.

      Südlich von Hannover agiert der RE nur zwischen Elze und Kreiensen als einzige Linie (Sarstedt-Nordstemmen nur zwischen Barnten und Nordstemmen). Hinzu kann der halt in Nörten-Hardenberg gestrichen werden, wenn der RB mit Taktknoten in Kreiensen oder Salzderhelden Übergang zum RE2 bringt. Dies sollte aber lieber im chat zum RE2 diskutiert werden, welche Halte entfallen könnten.

      Die Führung über Burgdorf wurde noch nicht bewertet!

      1. Und wie du auf die Idee kommst, dass man mit Alpha-E, das gerade mal ausreicht um den Momentanen Verkehr zu verkraften(nicht mal das richtig!), einen zweiten stündlichen Regionalzug einführen kann, so dass der bestehende beschleunigt werden kann, ist mir völlig rätselhaft.

        1. Die Trasse wird komplett viergleisig ausgebaut! Das bedeutet, dass Uelten-Langenhagen-Hannover komplett getrennt wird zwischen Fernverkehr, Güterverkehr und Regionalverkehr geben wird. Bestenfalls Uelzen-Lüneburg-Hamburg auf der bestehenden Führung. Dann KÖNNEN ZWEI Regionalzüge die Stunde fahren.

          Also nichts da mit „selbst da noch Platzmangel“.

          Warum ich wenn schreibe?! Weil die Politik bei dieser Thematik gerade nicht groß Bestrebungen pflegt, die Strecken auszubauen und Lokalpolitiker sogar noch in den Rücken fallen, siehe Lüneburg.

          Diese Trasse wird kollabieren ohne KOMPLETTEN VIERGLEISIGEN AUSBAU!

          1. Ich würde dir dringend raten dich mal über Alpha-E zu informieren. Von wegen durchgehend viergleisig! Lüneburg-Uelzen wird dreigleisig, Uelzen-Hanniver bleibt zweigleisig und wird auf 230 hochgejubelt. Das wars!

              1. Warum keinen Ausbau auf vier Gleise, lieber Herr Bundesverkehrsminister?

                Statt einer viergleisigen Trasse nur ein lächerlicher Ausbau zwischen Uelzen und Lüneburg, wo darauf gehofft wird, dass Güterzüge sich aufteilen nach Stendal und Celle?!

                Alpha E ist damit nicht unterstütztbar und nichts mehr von dem, was man mit der Y Trasse erreichen wollte!

                Zunächst die Hoffnung, dass der GV weiter über Stendal fährt. Stimmt absolut nicht! Da vor allem nur der mögliche GV nach Osten und vielleicht nach Bayern abgewickelt werden kann.

                Das bedeutet, dass weiter sich die Züge stauen und wenn das passiert, dann kehre ich der deutschen Bahn den Rücken, weil in Norddeutschland nur homöopathische Investitionen getätigt werden.

    2. Naja so schlimm ist das auch nicht, denn wir haben ja hier einen regelmäßigen Stundentakt. Sprich, wenn ein Zug ausfällt, dann kommt halt ne Stunde später der nächste … das Problem hast du nämlich immer bei der niedrigsten Zuggattung … Und gerade wenn dann noch auf Hälfte der Strecke ein Betriebswerk, wo man auch mal ein Dispo-Zug auf die Strecke schicken kann oder durchtauschen kann, finde ich es gar nicht so problematisch.

  8. Hamburg subventioniert den Pendlerverkehr von und nach Hamburg.

    Hannover subventioniert den Pendlerverkehr von und nach Hannover.

    Niemand subventioniert durchgehenden Nahverkehr zwischen Hamburg und Hannover, dafür ist der Fernverkehr da.

    Hast Du es jetzt verstanden??

    1. Das ist fachlich nicht richtig: Die Nahverkehrsleistungen in ganz Niedersachsen bestellt die LNVG, die eben schaut wo niedersachsenweit ein Verkehrsbedürfnis im Nahverkehr besteht. Und deswegen werden auch der NV Hamburg-Bremen oder Bremen-Hannover bestellt. Und perspektivisch möchte er anscheinend auch Hamburg-Hannover durchgehend bestellen.

      Macht ja auch Sinn, möglichst viele Nachfragepotentiale im NV miteinander zu bündeln, da eben NV auch nicht kostendeckend ist und so wirtschaftlich wie möglich betrieben werden soll.

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