4 Kommentare zu “RE Remscheid – Köln Mülheim – Troisdorf

  1. Durch die Wende in Solingen ist ein Zeitgewinn gegenüber Umsteigerelationen praktisch nicht vorhanden. Das Komfort-Argument der Umsteigefreiheit fällt dadurch weg, dass das wichtigste Ziel in Köln (der Hbf) nicht erreicht wird.

    Der Zeitverlust durch die Wende wird wohl auf absehbare Zeit eine Direktverbindung nach Köln verhindern. Ob man in Solingen umsteigt oder wendet, macht zeitlich keinen Unterschied. Das ist übrigens auch der Grund, warum man eine Verlängerung der geplanten S17 nach Remscheid nicht weiter verfolgt hat.

    Die Stellschraube, an der man arbeiten könnte, wäre die Anschlussqualität in Solingen, sprich, eine erhöhte Pünktlichkeit von RE7 und RB48.

    1. Die S17 sollte nie nach Remscheid verlängert werden, allerdings wurde tatsächlich vor kurzen eine Direktverbindung Rs-K mit Auslassen des Solinger Hauptbahnhofs geprüft und aus den Gründen, die du genannt hast, verworfen.

      Das langfristige Ziel der S17 ist Wuppertal.

      1. Ergänzend dazu dürfte der überlastete Knoten Köln da einen Strich durch die Rechnung machen.

        Allerdings wurde auch die Idee eines Schnellbusses geäußert, was in den baldigen „SBX“ mündet. Da Wermelskirchen und Leverkusen Nachbarstädte von Remscheid (nur GL) bzw. Köln (nur LEV) sind, dürfte das schon eine Verbesserung sein. Eine Verlängerung direkt nach Köln und Remscheid hätten Pendler aber besser gefunden.

        Zu diesem Vorschlag: Man könnte diesen Zug auch vorerst in Mülheim enden (mit Anschluss an die Stadtbahn) und ab Solingen evtl. nonstop fahren lassen, um die Zeitverluste zumindest halbwegs auszugleichen. Oder man fährt bis Messe/Deutz (tief) oder Köln/Bonn Flughafen, wo vergleichsweise wenige ICEs halten.

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