4 Kommentare zu “RE Paderborn – Goslar/Vienenburg „Harz-NRW-Express“

  1. Hallo, für mich macht eine Direktverbindung zwischen Paderborn und dem Harz durchaus Sinn. Das würde einen Umstieg in Kreiensen ersparen. Ich bin mir etwas unschlüssig, ob du diese Linie zweistündlich oder stündlich fahren lassen willst (ich nehme an stündlich?). Das solltest du vielleicht noch genauer in deiner Beschreibung erläutern. Aber sonst guter Vorschlag!

    1. Hallo, die RE soll im Stundentakt verkehren, zwischen Holzminden und Paderborn wird er durch die ebenfalls stündlich verkehrende RB 84 ergänzt. Das Land Niedersachsen trifft bereits Vorbereitungen, um einen Stundentakt zwischen Holzminden und Kreiensen zu ermöglichen (bisher verkehrt die RB 2-stündig). Bei Deensen/Arholzen entsteht hierfür bis 2025 ein Kreuzungsbahnhof: https://holzminden-news.de/politik/2853-,,entscheidender-schritt-zum-bahn-stundentakt%E2%80%9C

  2.  
    Die Idee macht Sinn, denn man fährt bereits jetzt von HX ca. 15 Min. schneller mit Umstieg in Kreiensen nach GÖ als über Ottbergen und Bodenfelde, da es ab dann nur noch im „Schneckentempo“ vorwärts geht.

    Eine Durchbindung PB-Harz als RE wäre folglich auch als „darüber hinaus“ interessant. In Kombi mit dem Rhein-Hellweg-Express würde dann wieder eine RE-Verbindung vom Ruhrgebiet in den Harz bestehen. Ich würde jedoch den RE auch in Lüchtringen (3000 Einw.) halten lassen, da es eine stärker frequentierte Station ist als bspw. Stadtoldendorf. Sogar der E/D Aachen-Braunschweig hielt seit Anfang der 80er Jahre in Lüchtringen.

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    1. Die Idee macht Sinn, denn man fährt bereits jetzt von HX ca. 15 Min. schneller mit Umstieg in Kreiensen nach GÖ als über Ottbergen und Bodenfelde, da es ab dann nur noch im „Schneckentempo“ vorwärts geht.
      Das ist richtig. Und die Schlussfolgerung ist, dass die Funktion der RB 85 als Verbindung Paderborn – Göttingen überflüssig ist. Ich denke nicht, dass das produktiv ist. 
      Leider sehe ich auch nicht, dass eine Ertüchtigung der Bahnstrecke BOF – Göttingen von 60 km/h auf 100 km/h durchgängig einen großen Zeitvorteil bringt, da immer noch viele Unterwegshalte die Reisegeschwindigkeit mindern. 10-15 Minuten kann man aber damit wettmachen. Durch abschnittsweise zweigleisige Ausbauten könnte man aber durch den Wegfall von Wartezeiten die Reisegeschwindigkeit hier aber ernheblich schmälern.
       
      Eine Durchbindung PB-Harz als RE wäre folglich auch als „darüber hinaus“ interessant. In Kombi mit dem Rhein-Hellweg-Express würde dann wieder eine RE-Verbindung vom Ruhrgebiet in den Harz bestehen. Ich würde jedoch den RE auch in Lüchtringen (3000 Einw.) halten lassen, da es eine stärker frequentierte Station ist als bspw. Stadtoldendorf. Sogar der E/D Aachen-Braunschweig hielt seit Anfang der 80er Jahre in Lüchtringen.
      Ok. Für eine realistische Umsetzung ist es aber möglicherweise nötig, den RE entweder in Goslar enden zu lassen (wenn nur dieser Vorschlag umgesetzt wird) oder nach Vienenburg als Endpunkt zu verlagern (Anbindung an RE Braunschweig – Halle (Saale)) Der Grund ist, dass ab ca. 2030 die RB 48 von SZ-Bad nach Goslar verlängert werden soll.
      Wenn diese nach Bad Harzburg verlängert werden kann – wofür ich mich einsetze – kann auch Harlingerode als Passagierhalt reaktiviert werden. Der eingleisige Abschnitt Oker – Bad Harzburg würde dann aber durch drei stündliche Linien belegt, und aus baulichen Gründen rechne ich nicht damit, dass ein Kreuzungsbahnhof in geeigneter Länge errichtbar ist. Der Kompromiss ist deshalb, die RB 82 – und damit den RE nach Paderborn – nach Goslar zurückzustreichen. Das wäre der Trade-off für einen Bahnhalt in Harlingerode.
       

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