Beschreibung des Vorschlags
Da mich das ICE-Gebummel auf der 300-km/h-Trasse aufregt, nur für die Pendler von da nach Frankfurt, ist hier jetzt meine Alternative. Ein schneller Regionalzug, wie wir in von der zweiten 300-km/h-Strecke in Deutschland kennen. Mein Vorschlag: Den 7-teiligen ICE 4 vom Innenraum her als Nahverkehrszug ausstatten, Vmax 230 km/h, und den dann mindestens jede Stunde fahren lassen, abwechselnd nach Frankfurt und nach Wiesbaden. Dann halten die ICEs noch in Siegburg und nur ein paarmal am Tag in Limburg und Montabaur.
Find ich halbherzig. Wenn schon RE300, dann richtig: Paar Velaros gekauft, rot angemalt, statt Speisewagen noch paar Sitzreihen 2. Klasse plus Fahrradabteil und dann: Düsseldorf Flughafen – Düsseldorf – Leverkusen – Köln – Köln/Bonn Flughafen – Siegburg – Montabaur – Limburg Süd – Frankfurt Flughafen Fernbf – Niederrad – Frankfurt Hbf. Dann wird das auch was.
Nur bezahlen wird’s einer müssen. Oder zwei – Hessen und NRW in dem Falle.
Rheinland-Pfalz müsste wohl auch noch etwas dazulegen. Montabaur liegt nämlich dort.
Zur Erklärung: Ich fand es halbherzig, als der Vorschlag nur bis Montabaur führte. So gefällt mir das auch besser. Fahrzeugwahl ist egal, solange sich das nicht gegenseitig behindert.
Alle zwei Stunden ein ganzer dieser Züge nach Wiesbaden würde sich nicht lohnen – anderenfalls hätte die Breckenheimer Kurve wohl auch jetzt deutlich mehr Verkehr.
Verlängerung nach Köln Bitte! Aber ansonsten super, nicht mehr die ICE-Folter … Für die Zwischenhalte reichen auch 230 Sachen.
Ich würde gleich den Fernbahnhof unter dem Flughafen ansteuern, wenn du schon nicht in Kelsterbach halten möchtest.
Abesehen davon sieht das für mich nicht wirklich nach einem Nahverkehrszug aus. Der München-Nürnberg-Express braucht ja immerhin noch über eine halbe Stunde länger und hält auch in kleineren Orten, in denen kein Fernzug hält. Das kann man von diesem Zug nicht behaupten, für welchen du auch noch eine Höchstgeschwindigkeit nahe der des ICE 4 planst. Meines Erachtens eindeutig ein Fernverkehrszug, wenn auch ein ziemlich kurzer.
Einen schnellen Regionalzug auf der Strecke zu betreiben halte ich mit Blick auf den München-Nürnberg Express als nicht all zu unrealistisch.
Allerdings sollte dieser schnelle Regionalzug aka RE dann auch einen Regionalzug Charakter haben, also möglichst viele Leute an das Netz anbinden anstatt möglichst schnell vom Start zum Ende zu kommen.
Ich verstehe deshalb nicht warum du keinen Halt in Köln Messe und Troisdorf einplanst.
Den Umweg über Köln Flughafen hingegen würde ich eher nicht vorsehen und lieber in Porz halten. Der Flughafen ist mit der S-bahn sehr gut von Troisdorf und Köln Messe aus zu erreichen.
Um an alle Linien des RRX Netzes anzuschließen, würde ich wohl auch den Verlauf bis Düsseldorf oder Duisburg verlängern, wobei man bei einer Verlängerung nach Düsseldorf vermutlich Köln hbf auslassen müsste, was aber kein größeres Problem darstellen dürfte oder alternativ die langsamere Strecke über Dormagen und Neuss fahren müsste.
Um möglichst viele Personen anbinden zu können wäre Zwischen Limburg und Frankfurt ein zusätzlicher Halt mit Anbindung an den Regional verkehr nach Wiesbaden und den Regional und S-Bahn Verkehr nach Frankfurt sinnvoll. Dazu sehe ich aktuell 3 Möglichkeiten, wobei man bei beiden prüfen müsste, ob die Kosten in einem Verhältnis zu den Nutzen stehen:
Eine neue Verbindung zwischen der SFS und der Altstrecke kurz vor oder hinter Idstein, wobei der Regionalzug dann in Niederhausen und ggf. Idstein halten würde. In Niedernhausen würde dann, wenn der Takt entsprechend angepasst würde, Wiesbaden an den Reginalzug zwischen Köln und Frankfurt bzw. Frankfurt an den Zug zwischen Köln und Wiesbaden angebunden.
Eine Variante wäre es dann ab dort über die Altestrecken weiter zu fahren, was die Fahrzeit deutlich vergrößern und den Flughafen nicht direkt anbinden würde, dafür aber günstiger sein dürfte,
die Andere Variante wäre es über die dann auszubauende Strecke Richtung Wiesbaden den Bahnhof zu verlassen und dann über die neu zu bauende Verbindung wieder auf die SFS zu fahren.
Die Dritte Variante wäre ein weiterer Halt an der SFS bei Idstein, der aber aus mehreren Gründen eher als schwer umsetzbar zu bezeichnen ist und gegenüber den anderen Beiden Varianten auch für die Fahrgäste nur Nachteile hätte.Außerdem müsste man die S-Bahn und die RB von Wiesbaden dazu bis Idstein verlängern und vermutlich einen weiteren Haltepunkt in Idstein einrichten, da in der Nähe des aktuellen Bahnhofs in Idstein kein Halt an der SFS entstehen kann.
Danke für dein Feedback. Troisdorf und Porz sehe ich problematisch, da man dafür in Richtung Frankfurt In Siegburg das andere Richtungsgleis kreuzen müsste, was wir ja in die gleiche Richtung schon in Frankfurt Flughafen einmal haben. Dann würde es noch schwerer eine freie Trasse zu finden. Köln-Deutz geht sicher. Eine Verlängerung sehe ich nicht als Sinnvoll an, es soll ja ein Regionalzug sein. Köln Hbf finde ich wichtig anzufahren, und über die langsame Strecke nach Düsseldorf weiter zu fahren macht wenig Sinn, da kann man auch umsteigen in den RRX über Leverkusen.
Zu den anderen Vorschlägen: Ich habe den Zug mal so geplant, dass er ohne Baumaßnahmen auskommt. Für einen zusätzlichen Halt zwischen Frankfurt Flughafen und Limburg kommt aufgrund der ständig wechselnden, zum Teil sehr großen Steigungen (bis 4%) ein neuer Bahnhof an der SFS nicht in Frage. Eine Alternative wär der Bahnhof Niedernhausen: Im Wald südlich von Idstein sind die Strecken sehr nah beieinander und in der Bauphase gab es bereits einmal ein Verbindungsgleis (Allerdings von FfM Flgh in Richtung Idstein), da könnte man auch eines von Limburg in Richtung Niedernhausen bauen. Dann müsste man auc nördlich von Naurod eine Verbindungskurve von der SFS auf die Ländchesbahn bauen, die dann ab dort bis Niedernhausen zu Elektrifizieren wäre.
Ich sehe es allerdings als sinnvoller an, den Zug 2-stündlich nach Wiesbaden fahren zu lassen, da es die Infrastruktur hierfür bereits gibt.
Das Problem wird sein, dass du ohne Baumaßnahmen mit den 230 km/h keine Trasse finden wirst in der du die ICEs nicht ausbremst.
Das heißt also entweder du baust irgendwo in der Nähe von Idstein und Neustadt neue Gleise zum ausweichen oder, wenn du eh schon ein Stück neu bauen musst, auf dem der Zug ohnehin nicht selten warten müsste, kannst du in der Nähe von Idstein auch eine Verbindung zur Altstrecke Bauen.
Dadurch könnten die ICEs in diesem Bereich problemlos überholen und du hättest durch die stündliche Verbindung nach Frankfurt und Wiesbaden jeweils im 2-Stunden Wechsel mit bzw. ohne Umstieg in Niedernhausen und den direkteren Anschluss an den Frankfurter Norden mit Umstieg in Niedernhausen den Wert für die Region deutlich gesteigert.
Wenn wir schon bei der Region sind. Die Linie müsste von den Ländern bestellt werden und das werden diese nicht machen, wenn du an so ziemlich allem vorbei fährst.
Ich würde also auf jeden Fall versuchen die Halte in Troisdorf und Porz mitzunehmen.
Was mir noch so eingefallen ist:
Es dürfte schwierig werden den von dir vorgeschlagenen Lok bespannten Zug für die KRM zugelassen zu bekommen, aber wenn die DB doch eh fleißig dabei ist ICE4 zu bestellen könnte man auch 4 mehr davon bestellen und den Inneraum für den Nahverkehr anpassen.
Damit läge man beim 7-teiler dann ebenfalls bei 230 km/h, hätte genügend Beschleunigung und bekommt kein Problem mit der Zulassung.
Nein, die Lücken zwischen den ICEs sind groß genug (bis zu 25 Minuten) dass da niemand durch den RE ausgebremst wird. Und man kann ja in Montabaur oder Limburg überholen. Ich finde den Flughafen wichtiger als Porz, der hätte sicher ein größeres Fahrgastpotential. Ich füge Troisdorf mal dazu, kann aber auch sein dass sic das nicht realisieren lässt. Der 7-Teiler ICE 4 als Fahrzeug ist interessant, da hast du recht.