RE Lüneburg – Rostock/Wismar

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Beschreibung des Vorschlags

 

Dieser Vorschlag basiert auf diesem Vorschlag von fabi.

 

Meine Idee ist es, auf der von fabi vorgeschlagenen Strecke einen 2-stündlichen RE einzuführen, der Lüneburg mit Schwerin, Wismar und Rostock verbindet. Durch diese Verbindung wird Mecklenburg-Vorpommern besser und schneller in Richtung Süden angebunden, der Umweg über Hamburg entfällt. Zudem entsteht durch die Verbindung von (Schwerin/)Lauenburg über Boizenburg nach Lüneburg eine zusätzliche Tangentialverbindung um Hamburg, der RE Kiel-Lübeck-Büchen-Lüneburg, der laut Deutschlandtakt auf einen 30-Minuten-Takt verdichtet werden soll, zeigt das Potenzial solcher Verbindungen.

Die Abfahrt in Lüneburg soll kurz nach der halben Stunde (xx:30) sein, die Ankunft in Lüneburg kurz davor. Dies hat zwar einerseits zur Folge, dass der Zug zwischen Lauenburg und Lüneburg dicht vor/hinter dem RE Kiel-Büchen-Lüneburg fährt (wodurch man wiederum den Halt Echem und den zukünftigen Halt Adendorf definitiv auslassen kann), anderseits hat dies in Lüneburg einen guten Anschluss zum RE3 von/nach Uelzen sowie zum ICE 25 von/nach München zur Folge. Letzterer hält in Lüneburg mit 3 täglichen Zugpaaren, spätestens mit Einrichtung eines solchen Anschlusses sollte aber auf jeden Fall ein 2-stündlicher Halt in der 75.000 Einwohner zählenden Hansestadt in Betracht gezogen werden.

Infrastruktur: Der bereits erwähnte Vorschlag von fabi sowie die im BVWP enthaltene Elektrifizierung Lüneburg-Büchen.

Zum Zuglauf: Wie schon erwähnt, hält der Zug nicht im Echem und nicht am zukünftigen Halt Adendorf. Zwischen Boizenburg und Hagenow hält der Zug nicht an den sehr kleinen Stationen Brahlstorf und Pritzier, selbiges sehe ich in einem anderen Vorschlag für den RE1 Rostock-Hamburg vor. Ab Hagenow wird unverändert das Halteschema des RE1 bis Rostock verwendet. In Bad Kleinen wird ein Zugteil nach Wismar abgehängt, um auch diese 43.000 Einwohner zählende Stadt profitieren zu lassen. Dieser Zugteil nutzt das Halteschema des RE2 Cottbus-Wismar.

Zugmaterial: Es sollen in jedem Fall koppelbare elektrische Triebzüge zum Einsatz kommen, je nach prognostizierter Fahrgastzahl entweder ein- oder zweistöckig und entsprechender Länge.

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3 Kommentare zu “RE Lüneburg – Rostock/Wismar

  1. Nur eine kleine Anmerkung am Rande, da ich das Konzept zwar mit amateurhaftem ersten Blick für gut heiße aber keine örtlichen Kenntnisse besitze:

    der RE Kiel-Lübeck-Büchen-Lüneburg, der laut Deutschlandtakt auf einen 30-Minuten-Takt verdichtet werden soll, zeigt das Potenzial solcher Verbindungen. 

    Den gibt es nicht mehr. Der wird dann immer in Lüneburg gebrochen und südlich teilweise auch nur in der HVZ halbstündlich fahren, wenn ich das richtig lese.

    1. Den gibt es nicht mehr. Der wird dann immer in Lüneburg gebrochen

      Lübeck meinst du wohl. Stimmt, das habe ich übersehen. Schade, habe die Direktverbindung nach Plön schon oft genutzt, verstehe ich nicht.

      und südlich teilweise auch nur in der HVZ halbstündlich fahren, wenn ich das richtig lese.

      Dafür finde ich keinen Hinweis.

      1. Lübeck meinst du wohl. Stimmt, das habe ich übersehen. Schade, habe die Direktverbindung nach Plön schon oft genutzt, verstehe ich nicht.

        Oh ja genau. Den Grund verstehe ich auch nicht, gerade wenn man den Takt sogar hochschraubt, aber die werden sich wohl irgendwas dabei gedacht haben.

        und südlich teilweise auch nur in der HVZ halbstündlich fahren, wenn ich das richtig lese.
        Dafür finde ich keinen Hinweis.

        Mir scheint’s so als wollte man da irgendwelche Durchbindungen außerhalb der HVZ zwischen Mölln und Büchen brechen. Jedenfalls wurde eine der Linien so eingezeichnet.
        Aber wie gesagt das nur am Rande, hat nichts mit dem Vorschlag zu tun. Sorry dafür.

         

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