RE Kassel – Siegen

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Beschreibung des Vorschlags

Will man aus Westhessen/ Ost-NRW in den Norden oder nach Berlin ist es über Kassel immer noch der schnellste Weg.

Und das trotz zweimaligem Umsteigen in Gießen und Kassel. Da die Verbindungen über die Main – Weser Bahn in Zukunft deutlich zunehmen sollen und gerade Siegen – Gießen – Frankfurt einige Verbindungen mehr kriegt schlage ich diesen Regionalexpress vor.

So wird ähnlich der jetzt aus Süden kommenden Züge eine Doppeltraktion an z.B Flirts oder ähnlichem Rollmaterial in Kassel losgeschickt und dann in Gießen geteilt, ein Zugteil nach Frankfurt (im Fahrplan des Re 30) einer nach Siegen. Das würde nach heutigem Stand etwa 15 Minuten einsparen, später zumindest das anfällige zusätzliche Umsteigen.

Ich denke, die Verbindung aus/in Richtung Siegen/Wetzlar verträgt diese Umstellung, da es trotzdem bei mehreren Direktverbindungen die Stunde bleibt und auch so zumindest noch eine Umsteigeverbindung Richtung Frankfurt zusätzlich gibt. Das bietet aber die Chance einer Direktverbindung zwischen Kassel und Mittelhessen und das ohne Kopfmachen in Gießen.

Alles in Allem sicherlich nicht das gleiche Potential wie der RE nach Frankfurt, sollte zukünftig aber doch genügend bieten um stündlich angeboten zu werden. Das Rollmaterial kann man dann je nach Nachfrage entsprechend gestalten und so trotzdem genügend Kapazitäten nach Frankfurt belassen.

 

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10 Kommentare zu “RE Kassel – Siegen

  1. Der Vorschlag sieht richtig sinnvoll aus, von mir auf jeden Fall einen Daumen nach oben! Ob man Haiger, Dillenburg und Herborn wirklich alle 3 bedienen muss, müsste man sich mal anschauen, da bin ich zu wenig im Bilde, ist aber ja nur eher ein Detail. Insgesamt: Schaut sinnvoll aus, gut Beschrieben, Top.

    1. Ob man Haiger, Dillenburg und Herborn wirklich alle 3 bedienen muss, müsste man sich mal anschauen, da bin ich zu wenig im Bilde.

      Ich auch nicht, deshalb habe ich die Halte des bisherigen RE übernommen. Das wird wohl Sinn ergeben haben für den Besteller.

      Aber Danke für das Lob.

  2. Grundsätzlich eine gute Idee, über die ich auch schon einmal nachgedacht habe. Ein paar Sachen verstehe ich aber nicht so ganz.

    So wird ähnlich der jetzt aus Süden kommenden Züge eine Doppeltraktion an z.B Flirts oder ähnlichem Rollmaterial in Kassel losgeschickt und dann in Gießen geteilt, ein Zugteil nach Frankfurt einer nach Siegen. Das würde nach heutigem Stand etwa 15 Minuten einsparen, später zumindest das anfällige zusätzliche Umsteigen.“

    Also ein Flügelzug Kassel – Siegen/Frankfurt, richtig? Warum hast du dann nur die Relation Kassel – Siegen eingezeichnet? Und soll einer der bestehenden bzw. im D-Takt geplanten REs mit eingebunden werden oder soll das eine komplett zusätzliche Linie werden? Im Falle von letzterem wäre das ja schon eine nicht ganz kleine Nummer bzgl. zusätzlicher Kapazität und Kosten.

    Zusätzlich wäre auch zu überlegen, ob das kapazitiv sinnvoll ist, mit zwei Zugteilen von Kassel zu fahren und im Einzugsbereich von Frankfurt dann nur noch mit einem.

    Und was spart man insgesamt? 15 min Fahrzeit und 1 Umstieg. Ersterer Vorteil ist zwar nicht schlecht, fällt aber im D-Takt auch weg. Und dann? Für den Entfall eines Umstiegs eine ganze zusätzliche Linie halte ich für ein bisschen zu dünn.

    Daher würde ich zwischen Kassel und Gießen mit dem RE 30 verbunden fahren und dann nach Möglichkeit über Siegen bis nach Köln durch. Das wäre günstiger und würde zwei Umstiege sparen.

    1. Tatsächlich hast du dir alle Fragen schon selber beantwortet. Tut mir leid dass ich das nicht deutlicher gemacht habe.

      Ich plane keine neue Linie, sondern die Integration in den „RE 30“. Schwer vorstellbar dass der bis dahin weiter Lok-bespannt bleibt wo doch alles auf Twindexx-Köpfe umgestellt wird. Da kann man trotzdem die gewünschte Kapazität nach Frankfurt in den Zug integrieren und alles was bis Gießen und früher, bzw nach Mittelhessen will in den zweiten Zugteil einreihen lassen. Denke das geht sich dann trotzdem noch auf.

      Daher würde ich zwischen Kassel und Gießen mit dem RE 30 verbunden fahren und dann nach Möglichkeit über Siegen bis nach Köln durch.

      Super Zuglauf, aber ob man das durchsetzt? Wenn wäre wohl erstmal wieder Frankfurt – Köln dran, was wohl wegen der KRM nicht durchsetzbar ist und dann ist man mit dem RRX aus Kassel immer noch schneller. Das hat also nur Vorteile, solange das Zielkonzept noch nicht im Betrieb ist… Denke das Brechen in Siegen ist schon in Ordnung, der Vorteil wäre wohl zu gering. Da hättest du übrigens erst Recht deine angesprochenen kapazitiven Probleme.

      1. Okay, danke. Dass du eine Integration in den RE 30 vorsiehst, war aber nicht unbedingt so entnehmbar.

        Also ich könnte mir am ehesten vorstellen, dass ein FLIRT (o.ä.) hinten am RE30-KISS hängt, in Gießen abkuppelt und dann in Siegen auch wieder hinten an den RE nach Köln ran kuppelt. Sonst ist der Zusatznutzen m.E. zu gering. Außerdem wäre die Fahrzeit von Kassel nach Köln über Siegen auch etwa gleich schnell. Aber stimmt schon, eine Durchbindung brauch es auch nicht unbedingt, dachte nur dass für einige der in Nordhessen oder dem Lahntal liegende Städte eine Direktverbindung nach Köln durchaus interessant sein könnte.

        1. Vorschlag bezüglich des RE 30 bearbeitet. Habe das mal mit einem Pfeil angedeutet, da es hier hauptsächlich um Kassel – Siegen geht.

          Also ich könnte mir am ehesten vorstellen, dass ein FLIRT (o.ä.) hinten am RE30-KISS hängt, in Gießen abkuppelt und dann in Siegen auch wieder hinten an den RE nach Köln ran kuppelt. Sonst ist der Zusatznutzen m.E. zu gering. Außerdem wäre die Fahrzeit von Kassel nach Köln über Siegen auch etwa gleich schnell. Aber stimmt schon, eine Durchbindung brauch es auch nicht unbedingt, dachte nur dass für einige der in Nordhessen oder dem Lahntal liegende Städte eine Direktverbindung nach Köln durchaus interessant sein könnte.

          Verschließe ich mich nicht gegen, sehe da aber zusätzliche Probleme.

          Kann man ja unter einem anderen Vorschlag diskutieren. Betrieblich sieht man ja in Trier, dass es geht.

  3. @Lewal (Die Antworten-Taste will nicht, deshalb so)

    Haiger hat ca. 19400; Herborn 20800 ; Dillenburg 23700 Einwohner im Jahre 2009

    Das wären Zusammen 63900 Einwohner, dazu kommt noch das Umland und etwas Zugezogenengequetsche

  4. Also erstmal will ich betonen, dass mir die Idee einer direkten“Tangentialverbindung“ von Kassel Richtung Siegen schon gefällt.

    Die Frage ist aber, ob man diese Verbindung wirklich braucht. Wollen wirklich so viele Menschen von Kassel Richtung Siegen, dass in Umstieg in Gießen zu umständlich wäre?

    Wenn, dann sehe ich das eher als vielleicht zweistündlichen RE  Hagen – Siegen – Gießen – Kassel.

    An den RE30 würde ich mal gar nicht rangehen, dieser wird von vielen Fernreisenden zwischen Kassel und Frankfurt genutzt und ist zudem zwischen Gießen und Frankfurt am vollsten.

    Wie gesagt, wenn man in Siegen einen guten Anschluss bietet finde ich den einen Umstieg von Richtung Kassel nach Richtung Hagen total in Ordnung.

    1. An den RE30 würde ich mal gar nicht rangehen, dieser wird von vielen Fernreisenden zwischen Kassel und Frankfurt genutzt und ist zudem zwischen Gießen und Frankfurt am vollsten.

      Man darf aber wohl nicht vergessen, dass das Bedienungskonzept auf der Main-Weser-Bahn in Zukunft anders aussieht. Es fahren deutlich mehr Züge und das was der RE 30 jetzt ist wird wohl eher der Hessen-Express, wie man das kapazitiv lösen kann wurde ja schon erläutert.

      Warum du nach Hagen willst verstehe ich wiederum nicht, das geht nördlich deutlich schneller. Da sehe ich die Synergien nicht. Vielleicht erst wieder wenn man tatsächlich gedenkt den RE 17 in Warburg zu brechen. Aber das ist Zukunftsmusik.

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