Beschreibung des Vorschlags
Mit dieser Regionalverkehrs-Achse möchte ich Hannover mit der ostdeutschen Ostseeküste verbinden. Dazu sollte die Strecke Uelzen – Dannenberg – Dömitz – Ludwigslust mit der kriegszerstörten Elbbrücke reaktiviert werden. In Wismar müsste die Fahrtrichtung gewechselt werden. Alternativ wäre auch eine Führung über Bützow und Schwaan nach Rostock denkbar, doch scheint mir die Weltkulturerbestadt Wismar wichtiger. Außerdem lässt sich so auch eine Weiterführung über Rostock hinaus nach Stralsund und Rügen ohne Richtungswechsel in Rostock ermöglichen.
Es wäre die einzige Regionalverbindung zwischen Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern und würde auch beide Landeshauptstädte miteinander verbinden. Eine solche Verbindung fehlt bisher, obwohl beide Bundesländer benachbart sind.
Auf der Gesamtstrecke empfehle ich einen RE, während zwischen Uelzen und Schwerin eine weitere RB nötig wäre, um den RE nicht durch eine Vielzahl von Halten zu belasten und abzubremsen.
In Wismar könnte der RE wegen seiner Länge notfalls auch gebrochen werden, was natürlich den Nachteil mitbrächte, dass die Landeshauptstadt von den Kleinstädten an der Küste nicht direkt erreichbar wäre.
Zwischen Wismar und Rostock wäre zudem die Elektrifizierung der Strecke erforderlich.
Ob neben den RE noch RB-Linien parallel fahren können, müsste das zu erwartende Fahrgastaufkommen entscheiden. Davon hängt es auch ab, ob an einer Vielzahl von Stationen vorbei gefahren werden kann, um eine höhere Reisegeschwindigkeit zu erzielen oder überall gehalten werden muss.
Zunächst gehe ich davon aus, dass
– der RE 2 zwischen Hannover und Uelzen erhalten bleibt, ansonsten müssten seine Halte übernommen werden,
– der neue RE zwischen Uelzen und Schwerin nur in Dannenberg und Ludwigslust halten muss, da zusätzlich eine RB-Linie Uelzen – Schwerin entstehen sollte, deren Halte durch ein Sternchen gekennzeichnet sind.
Außerem gehe ich davon aus, dass
– der RE 7 zwischen Ludwigslust und Wismar ersetzt wird. Da die unbedeutenderen Halte weiterhin vom RE 2 bedient werden, genügt es auf diesem Abschnitt in Schwerin und Bad Kleinen zu halten. Außerdem meine ich dass
– der RE 8 zwischen Wismar und Rostock als RB erhalten bleiben sollte, wodurch hier nur in Neubuckow, Kröpelin und Bad Doberan zu halten wäre, dass
– der RE 9 zwischen Rostock und Rügen ebenfalls zur RB werden sollte, sodass nur in Rövershagen, Riebnitz-Damgarten und Velgast, sowie an seinen Stationen ab Stralsund Halte sinnvoll wären.
Auf Rügen sollten die hier vorgeschlagene Linie und der RE9 jeweils nur nach Binz bzw. nur nach Sassnitz fahren. Welche Linie nun wohin fährt, lasse ich offen.
Zwischen Wismar und Stralsund wären weitere Möglichkeiten für Zugkreuzungen erforderlich, da die Strecke nur eingleisig ist.
Prinzipiell denke ich, dass eine solche Verbindung von großem Nutzen und daher wünschenswert wäre.
An sich ein guter Vorschlag, aber für die Länge der Linie sind das mMn deutlich zu viele Halte. Ich wäre dafür, die Verbindung als IRE zu übernehmen, mit Halt ab Hannover in Celle, Uelzen, Dannenberg, Ludwigslust, Schwerin, Wismar, Rostock, Stralsund und Bergen. Eine solche Verbindung könnte sicherlich mehr Fahrgäste anziehen, als eine, die überall hält. Von daher halte ich es für sinnvoll, parallel weiterhin auf RB zu setzen.
Gut finde ich den eingeplanten Wiederaufbau der Elbbrücke Dömitz. Damit könnten auch weitere Verbindungen reaktiviert werden, z.B. Lüneburg-Wittenberge oder Ludwigslust – Salzwedel.
Die Stationen sind auch eher als eine Möglichkeit unter vielen zu betrachten. Ich hatte ja geschrieben, dass das künftige Fahrgastaufkommen entscheiden müsste, ob zusätzlich parallele RB-Linien wünschenswert wären oder nicht. Davon hängt dann ab, wo gehalten werden muss und wo nicht.
Eine Verbindung Lüneburg – Wittenberge fände ich auch sehr gut, insbesondere wenn sich gute Anschlusse nach Hamburg und / oder Berlin ergäben. Eine Verbindung Ludwigslust – Salzwedel halte ich dagegen für weniger erfolgversprechend.
Ludwigslust-Salzwedel hatte ich gezeichnet. Ich denke schon, dass diese Strecke Erfolg haben könnte. Sie verbindet einige Mittelzentren und könnte auch Teil eines RE Braunschweig-Wismar sein.
Wie käme denn der RE von Braunschweig nach Salzwedel? Da müsste wohl mindestens noch die Strecke Oebisfelde – Klötze – Salzwedel reaktiviert werden. Wenn ich mir diese Linie aus Wismar vorstelle, halte ich aber Hannover als Ziel für sinnvoller, als Braunschweig.
Die Fahrtzeit wäre wahrscheinlich nach Rügen zu lang, vor allem weil man über Wismar fährt.
Den Aufbau der Elbbrücke hab ich auch schon vorgeschlagen, aber ich kriege das mit dem Verlinken nicht hin. Kann mir das noch mal einer erklären. Wieso hältst du in Hannover an den S-Bahn-Stationen?
Der Weg über Wismar ist aber kein Umweg. Die Alternative über Bützow und Schwaan würde ebenfalls einen Richtungswechsel erfordern, nur dann in Rostock. Außerdem erscheint mir Wismar interessanter.
Mit den S-Bahnstationen in Hannover habe ich einen Fehler gemacht, den ich soeben korrigiert habe. Ich bitte um Entschuldigung.
Das Verlinken funktioniert auch leider nicht über den Linkschalter im Menü. Du musst den Link kopieren und im Text einfügen. Das ist zwar nicht besonders elegant, aber praktikabel.
Ich schließe mich meinen beiden Vorrednern in allen Punkten an.
Im Gegensatz zu Pretty P finde ich das als RE schon sinnvoll, nur sollte man einiges ändern. Ich finde, dass die Linie einfach viel zu lang ist. Außerdem hält sie für einen RE viel zu oft.
Was kannst du ändern?
Länge: Ich würde vorschlagen, dass diese Linie in Wismar einen Bruch bekommt und so zu zwei verschiedenen Linien wird. So entsteht ein Umsteigezwang in Wismar, aber ich glaube, dass die wenigsten die ganze Strecke durchfahren. An sonsten kann man es ja so einrichten, dass zwischen den beiden Zügen ein bahnsteiggleicher Umstieg von vileicht 15 Minuten entsteht. 439 km sind für einen RE einfach zu viel. Zu Fereienzeiten kann man ja Urlauberzüge die ganze Strecke fahren lassen, also in Wismar einfach auf die andere Linie übergehen lassen.
Halte: Den Halt in Isernhagen würde ich einfach rauslassen. Möglicherweise lässt sich die Straßenbahnlinie 9 dorthin verlängern. Auch einen Halt in Unterlüß halte ich für unnötig. Unterlüß hat gerademal 3.817 Eiwohner!
Sunderlüß sollte so grade noch gehen. Dort ist das Einzugsgebiet auch etwas größer als in Unterlüß.
Für Uelzen-Ludwigslust empfehle ich dir dringend eine RB!!! Diese könnte auch weiter über Parchim, Lübz und Krakow nach Güstrow fahren. Die Halte zwischen Uelzen und Ludwigslust wären dann Dannenberg und Dömnitz.
Von Wismar nach Bad Doberan sollte auch eine RB fahren oder der RE, welcher an jeder Kuhweide hält bleibt ganz einfach bestehen. Dann ist man auch nicht von einer S-Bahn Rostock abhängig. Dann sollte hier in Neubukow und kröpelin gehalten werden. Hast du Teschau eigentlich nur vergessen, oder soll es aufgegeben werden.
Der RE9 sollte auch unangetastet bleiben, vileicht zur RB hinabgestuft werden, so oft, wie er hält. Der RE würde dann in Rövershagen (Anschluss nach Graal-Müritz), Riebnitz-Dammgarten und eventuell Velgast halten.
Hinter Stralsund kämen dann Bergen, Liezow und Sassnitz. Der RE9 sollte dann nur nach Sassnitz fahren und nach Binz hält dieser RE überall.
Was die Länge betrifft mache ich darauf aufmerksam, dass der RE2 von Wismar nach Cottbus auch nicht wesentlich kürzer ist, aber ich gebe zu, dass er deutlich weniger Halte hat. Es wäre aber wohl tatsächlich richtig, wenn man diese RE-Linie in Wismar brechen würde. Damit hätte ich dann in diesem Vorschlag zwei Linien vorgeschlagen: Hannover – Wismar und Wismar – Sassnitz / Binz. Wie ich daraus zwei Vorschläge mache soll ohne eine Linie völlig neu zeichnen zu müssen, weiß ich nicht, deshalb lasse ich das.
Wenn wir dann den niedersächsischen RE2 weiterhin bis Uelzen fahren lassen, dann genügen auf diesem Abschnitt tatsächlich die Halte ich Hannover, Celle und Uelzen.
Ob aber eine RB-Linie Uelzen – Dannenberg – Ludwigslust – Parchim – Karow (mit Kopfmachen) – Güstrow wirklich sinnvoll wäre? Dort würden zwar einige stillgelegte Strecken reaktiveirt werden, aber es mag gute Gründe gegeben haben, die zur Stilllegung führten. Da ist einfach nicht viel los. Wenn man das ändern will, dann müssten bessere Ziele erreicht werden. Mindestens müsste diese Linie wohl über Güstrow hinaus nach Rostock führen.
Eine zusätzliche RB Wismar – Rostock würde mir durchaus zusagen, genau wie ein RB Rostock – Stralsund – Rügen. Warum diese Linien als RE bezeichnet werden, ist mir unklar. Teschau hatte ich tatsächlich übersehen.
Den RE9 sollte man wenigstens in eine RB umwandeln, wenn es zur vorgeschlagenen Linie käme. Auf Rügen könnte dann die eine Linie nach Binz, die andere nach Sassnitz fahren, welche ist mir eigentlich egal. Ich denke aber, dass beide Linien auch in Stralsund Rügendamm halten sollten, da von dort aus auch große Teile von Stralsund gut zu erreichen sind.
Nach deiner Variante gäbe es übrigens auf Rügen keine Möglichkeit mehr umsteigefrei von Binz nach Teschenhagen, Samtens, Rambin oder Altefähr zu fahren, wenn dort nur die Sassnitzer Züge halten. Ist das beabsichtigt? Da Rügen ja das Zielgebiet ist, wo die Reisenden hin möchten, würde ich empfehlen dort dann doch mit beiden Linien überall zu halten.
Danke für deine Anpassungen.
Der neueste Gedanke zu Uelzen-Ludwigslust wäre, dass die RB von Hagenow Stadt nach Uelzen fährt, da sie zwischen Ludwigslust und Parchim nach Einführung der neuen RB (Link) nicht mehr gebraucht wird.
http://extern.linieplus.de/proposal/reaktivierung-parchim-guestrowmalchow/
Dass man diese Dörfer nicht mehr umsteigefrei erreichen kann wäre zwar ein unangenehmer Nebeneffekt, aber so schlimm fände ich das nicht. Dann steigt man halt in Liezow in die RB9 um.
P.S.: Für eine RB Lüneburg – Ludwigslust empfehle ich dann doch lieber eine Fortsetzung über Parchim, Lübz, Karow, Malchow, Waren und Penzlin nach Neubrandenburg, vielleicht sogar mit einer weiteren Fortsetzung nach Stettin. Ich denke, das wären sinnvollere Ziele. Was meinst du?
Der RE 8 Wismar-Rostock-Tessin soll übrigens in eine RB unbenannt werden, weil sie eben überall hält.
Die Idee mit der Brechung in Wismar ist gut. Der RE7 Ludwigslust-Wismar würde ja entfallen und dieser RE den RE2 verdichten.
Allerdings müsste in Wismar der Bahnhof dringend erneuert werden. Der Zustand ist UNzumutbar! Er ist ein wichtiger Knotenpunkt im Regionalverkehr.
Die RB von Uelzen nach Güstrow ist suboptimal, da muss ich Ulrich zustimmen. Eine RB nach Neubrandenburg wäre toll, aber wenn nur von Ludwigslust, sonst ist auch diese zu lang.
An Ulrich: fabi meinte die Halte auf Rügen anders rum. Von Binz aus hält man an allen Halten, nur von Sassnitz aus hält der RE9 nicht überall! Vom Stralsunder Hauptbahnhof ist man schneller in der Altstadt als vom Rügendamm, wo ja Werften und die Südstadt liegen. Ich weiß nicht genau, von welchen Zügen der angefahren wird, aber ich würde ihn auch eher auslassen. Es geht darum, dass die Urlauber schnell die Hauptziele erreichen können!
Den RB von Neubrandenburg nach Ludwigslust hatte ich ja extra erdacht, um ihn auf dem weiteren Weg nach Uelzen zur Ergänzung des oben vorgestellten REs zu nutzen. Es wurde ja kritisiert, dass der RE von Hannover nach Wismar (ursprünglich nach Rügen) zu viele Halte hätte. Das sehe ich ja auch ein und hatte deshalb eine RB Uelzen – Ludwigslust mit einem sinnvolelren Ziel belegen wollen, wofür ich Neubrandenburg ausgewählt hatte. Daran würde ich schon gerne festhalten.
Der RE9 fährt auf Rügen sowohl nach Sassnitz, als auch nach Binz. Würde man eine zweite RE-Linie nach Rügen einführen, könnte man diese Struktur übersichtlicher gestalten, indem man jeder Linie genau ein Ziel zuordnet. Das hatte Fabi nicht so dargestellt, weshalb ich hierzu meine eigenen Gedanken formuliert hatte.
Würde man dann aber nicht beide Linien auf Rügen überall halten lassen, würde man den einen Endpunkt von verschiedenen Zielen auf Rügen trennen. Das gefällt mir aber nicht.
Würde man jedoch den RE9 auch weiterhin zu beiden Zielen (Binz und Sassnitz) fahren lassen, müsste man auch den neuen RE zu beiden Zielen führen, um eine ungerechtfertigte Bevorzugung eines Zieles zu vermeiden. Dann wäre es auch möglich den neuen RE auch auf Rügen an verschiedenen Stationen durchfahren zu lassen, ohne dass Direktverbindungen verloren gingen. Das Problem wäre dann jedoch ein gleichmäßiger Takt.
Fahren beide RE-Linien jeweils im Stundentakt und gabeln sich in Lietzow nach Binz und Sassnitz, ergäben sich dort jeweils Zweistundentakte. Kombiniert man aber beide zwischen Stralsund und Lietzow zu einem angenäherten Halbstundentakt, ergäben sich östlich von Lietzow Taktabstände von 30 bis 90 min. Daran müsste man noch ein wenig herum feilen.
In der Tat muss es natürlich darum gehen, die Urlauber schnell ans Ziel zu bringen, das sollte aber auch für Urlauber gelten, die während ihres Urlaubs einen Ausflug machen und sich z. B. Stralsund ansehen wollen. Von daher finde ich eine gute Erreichbarkeit der Bahn auf Rügen sehr wichtig und frage mich daher ob es wirklich gut ist die neue RE-Linie auf Rügen nicht überall halten zu lassen.
Ja eigentlich kann man in Meck-Pomm fast alles in RB´s umbenennen 🙂
Das hier sieht mir nach einem erneuertem Bahnhof aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Wismar#/media/File:Db-re7-dbpbzfa-765-wismar-724034.jpg
In Ulrichs Kommentar habe ich zu dem Thema etwas geschrieben.
Nein, das war schon richtig so. 😉 Auf Rügen fährt die RE9 nach Saßnitz und bedient dabei alle Unterwegshalte. Dieser RE fährt nach Binz und hält in Bergen, Liezow, Prora, Prora Ost und Binz.
Ich habe jetzt eine RB Uelzen – Schwerin eingefügt, um den vorgeschlagenen RE von der Vielzahl der Stationen zwischen Uelzen und Ludwigslust zu entlasten. Schwerin habe ich als Endpunkt gewählt, weil es als Landeshauptstadt von besonderer Bedeutung ist, und weil die kleinen Stationen zwischen Ludwigslust und Schwerin auch nicht vom RE2 nach Berlin und Cottbus bedient werden sollten.
Die Stationen, die nur von der RB bedient werden, habe ich mit einem Sternchen versehen.
Gut. (y)
Der Mega-RE2 hat wirklich ein bisschen Unterstützung nötig.
Vielleicht könntest du die Stationen mit dem Sternchen herauslöschen? So hat man einen Vorschlag eines REs, wo Halte eingezeichnet sind, an denen der RE gar nicht hält. Da wäre ein eigener RB-Vorschlag sinnvoller (bzw. am besten sowieso für die Reaktivierung ein eigener Infrastrukturvorschlag, aber das Fass will ich jetzt nicht wieder aufmachen).
Das Problem habe ich jetzt auf andere Art gelöst. 😉
Und wie bitte? Ich sehe immer noch ganz viele Sternchen.
Ich habe Titel und Beschreibung geändert. Es geht nicht mehr nur um einen RE.
Ich finde so kannst du das nicht in einen Vorschlag packen. Du hast jetzt
1. eine Reaktivierung
2. einen RE
3. eine RB
in dem Vorschlag. Am besten wäre alles einzeln vorzuschlagen, möglich wäre auch noch eine Kombination von zweien, aber alles drei ist ein Sammelvorschlag und ist damit genauso wie ein Netzvorschlag zu viel zu unfokussiert.
Das wäre aber ein sehr eindimensionales „Netz“. 😉
Ich sag ja auch nicht, dass es ein Netz ist, aber es ist eben ein Sammelvorschlag, wo die Diskussion nicht mehr so fokussiert erfolgen kann.
Ich sehe z.B. den RE als sehr kritisch, da es wahrscheinlich für viele Relationen über andere Strecken eh schneller geht, die RB kann man hingegen überlegen, aber natürlich nur wenn die Infrastruktur gegeben ist, die du hier aber nur sehr oberflächlich betrachtest. Dies kann man hier aber aus den gleichen Gründen wie bei einem Netzvorschlag nicht gut diskutieren.
Noch eine Ergänzung: Um die kleinen Stationen zwischen Schwerin und Wismar zu bedienen (Lübstorf, Moidentin, Dorf Mecklenburg) empfehle ich den zur RB herabzustufenden RE8 über Wismar hinaus bis Schwerin zu verlängern. Auf diesem Abschnitt könnten dann auch noch weitere Halte eingerichtet werden, die für die vorhandenen REs vielleicht nicht zumutbar sind, so in Kirch Stück, Gallentin und Lenensruhe. Letzteres muss aber auch nicht sein.
Hallo Ulrich,
Erstmal gute Idee, solch eine Verbindung einzurichten. Auch wenn ich sowas eher als IR klassifizieren würde ist sowas in einer Zeit nach dessen Einstellung als RE (statt IC) eine gute Wahl.
Etwas kritisch sehe ich den Abschnitt (Hannover-)Celle-Uelzen. Hier ist meines Wissens – wie auf der Gesamtstrecke Hannover-Hamburg ein Trassenmangel. Auch wenn ’nur‘ der Abschnitt Uelzen-Stelle in den aktuellen SNB als überlasteter Schienenweg eingetragen ist, so ist davon auszugehen, dass dies – wenn auch in geringerem Masse – auch auf den südlichen Abschnitt zutrifft.
Im Bereich Hannover-Celle ist das weniger problematisch, hier kann zur Not von Hannover aus über Strecke 1730 bis Lehrte West (GVZ) gefahren werden wo dann über die Strecke 1720 Celle erreicht werden kann. Ein Halt in Lehrte wäre hier nicht möglich, jedoch (m.M.n.) auch nicht nötig.
Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, entweder Deinen RE bis zur Lösung des Kapazitätsproblems (sofern es besteht wovon auszugehen ist) erst in Uelzen beginnen zu lassen, oder aber (eventuell durch neue Fahrzeuge oder Dosto-Dotra) eine gemeinsame Führung mit den Metronom-Zügen anzustreben. Inwieweit letzteres mit der maximalen Fahrzeuglänge klappen wird traue ich mir aber nicht zu sagen, dazu fehlt mir einfach die Ortskenntnis.