IRE Hannover–Berlin

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Beschreibung des Vorschlags

Die zweistündliche Linie Berlin-Amsterdam wird in den kommenden Jahren auf ICE umgestellt. Ein schneller, zweistündlicher IRE von Hannover nach Berlin würde den ICE vom Halt in Stendal „befreien“, der dann nur noch von einzelnen Zügen und nicht mehr alle zwei Stunden bedient wird. Einzige Baumaßnahme wäre der Bahnhof Gardelegen, der nach dem Vorbild von Rathenow an die SFS angeschlossen werden müsste. Ob man für diesen IRE 200-km/h-Fahrzeuge anschaffen müsste oder ob es 160 nicht auch tun, müsste man genauer prüfen.

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16 Kommentare zu “IRE Hannover–Berlin

  1. eine wirklich gute Idee, denn man muss immer in Braunschweig und Magdeburg oder sonstwo umsteigen, wenn man aus dem Westen nach Berlin will. Vielleicht kann man den Zug gleich bis Rheine verlängern, im Wechsel mit dem RE Braunschweig-Hannover-Rheine ! (?) PS : die Grenzstadt heißt Gifhorn und nicht Gifthorn 🙂

      1. Das sehen aber einige Menschen mit wenig Budget und wenig Vorlaufzeit anders. Manche können oder wollen sich auch nicht an einen Zug binden oder finden die Buchung von FV-Zügen zu kompliziert, weswegen viele auch mit dem NV weite Strecken durch Deutschland fahren. Gerade RE-Linien wie Frankfurt-Kassel oder Hannover-Hamburg werden wahrscheinlich sogar überwiegend von solchen FV-Vermeidern genutzt. Das sollte man bei der Planung und Realisierung von derartigen REs auch immer im Auge haben.

  2. Lustig, dass jetzt für jede deutsche SFS ein Nahverkehrszug vorgeschlagen wird. Diese Idee würde durch die hohe Dichte der Halte aber noch mehr Sinn machen, als ein RE auf der KRM. Da in der Nähe bereits ein ähnliches Produkt existiert, würde ich das Produkt eher IRE nennen.

    Ich würde für diese Strecke auf jeden Fall 200 kmh Fahrzeuge beschaffen, da 160er schon sehr im Weg wären. Möglicherweise könnte man die Züge von Skoda bestellen.

    1. So sehr im Weg wäre ein 160er nicht. Auf dieser SFS ist nicht allzuviel los (2,5 Zugpaare pro Stunde) und bei dem Abstecher nach Stendal rein könnte man überholt werden.

      Das mit dem Namen stimmt nur im Abschnitt Rathenow-Berlin, aber da auch in diesem Abschnitt die bestehenden ODEG-Züge Alle Stationen bedienen, würde ich eher diese in RB umbenennen.

        1. Wieso das? Du hast den ICE10 und ICE12 jeweils im Stundentakt und den IC77 im Zweistundentakt. Bald soll der ICE10 jede halbe Stunde fahren. Da sind es dann schon 3-4 Zugpaare pro Stunde. Nicht zu vergessen sind die dreimal täglichen Sprinter.

    2. Gibts auf der Strecke denn noch einen zusätzlichen Bedarf für sechsteilige Dosto-Garnituren (ich vermute mal, dass du mit Skoda die neuen MNX-Züge meinst)? Auch ich würde dass dann einen IR nennen, die Gattung „RE“ ist schon jetzt nichtssagend genug.

      Allgemein: Die Halte sind gut, solange noch eine weitere Zuggruppe durch Spandau durchpasst. Die Fahrzeiten sollte man aber noch für einen zusätzlichen Halt in Dallgow oder Elstal auslegen (auch wenn der IR jetzt da noch nicht halten soll). Damit wäre man für etwaige Verlängerungen der S-Bahn Berlin nach Staaken, Dallgow oder noch weiter für Anschlussmöglichkeiten gerüstet.

       

        1. Mit Blick auf den MüNüx habe ich den Namen RE gewählt. Dessen Halteabstände entsprechen in etwa denen hier. Außerdem fährt der IRE Hamburg-Berlin meines Wissens durch Rathenow durch.

          1. Das ist bei 28km Haltabstand bei weitem kein RE. Der MüNüx ist eigentlich auch ein IRE, allerdings wird der IRE in Bayern leider nicht vermarktet. In Berlin/Brandenburg jedoch ist ein IRE vorhanden. Daher sollte man ein ähnliches Produkt auch genauso vermarkten.

            1. Ich persönlich würde den Begriff IRE am liebsten ganz aus dem deutschen Bahnraum verdrängen. Er verwirrt Fahrgäste welche nur selten Bahnfahren mehr als nötig. Beispiel: du hast eine NV-Fahrkarte von Hannover nach Wolfsburg gekauft und wolltest eigentlich mit dem RE fahren. Nun bist du vielleicht unsicher ob denn deine „RE-Fahrkarte“ auch für den IRE gilt. Und ob ein RE nun oft oder nicht oft hält ist vielen erstmal nicht so wichtig.

  3. Diesen Vorschlag halte ich bei der aktuellen Preis-Struktur von DB-Fernverkehr für eine sehr gute Idee. Genauso wie der IRE Hamburg – Berlin sollte es hier einen günstigen Festpreis geben aber auch die ganz normale Gültigkeit von NV-Tickets anerkannt werden. So könnte man dann günstig und flexibel z.B. auch mal eine Tagesreise von Bremen nach Berlin unternehmen oder eine günstige Gruppenreise von Köln nach Berlin machen. Auch für Tagespendler wären bestimmte Abschnitte sicher interessant.
    Da es im Prinzip genau das selbe wie ein RE ist würde ich die Linie der Einfachheit und Transparenz halber auch nur RE nennen.
    Ich könnte mir hier sogar einen Stundentakt vorstellen, beginnen könnte man ja aber erstmal mit einem Zweistundentakt.

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